CDU_Bundesgeschaeftsstelle_Berlin

Die CDU ist auf Angela Merkel zentriert – wie zuvor wohl nur bei Konrad Adenauer und Helmut Kohl ist die Bundeskanzlerin Garant für den Erfolg der christdemokratischen Volkspartei.

Auf ihrem Weg an die Spitze mussten viele Konkurrenten weichen: Friedrich Merz bereits, als Merkel nach der verlorenen Kanzlerkandidatur von Edmund Stoiber Oppositionsführerin wurde, Roland Koch und Wulff, denen beide Kanzlerambitionen nachgesagt wurden, Jürgen Rüttgers und Norbert Röttgen, die nach verlorenen Landtagswahlen gechasst wurden…

 

Das Feld der möglichen Nachfolger hat sich ausgedünnt.

 

  • Ursula von der Leyen hat die Fähigkeiten und den Willen zum mächtigsten Amt in Deutschland. Doch als Verteidigungsministerin muss sie sich erst bewähren: Drohnen, Auslandseinsätze und die Wehrfähigkeit Deutschlands werden die Ärztin und siebenfache Mutter vor Probleme stellen – sollte die Krisenmanagerin aber sich weiterhin keine Fehler erlauben, steht ihr der Weg nach ganz oben offen.
  • Thomas de Maiziere ist nach dem Drohnenskandal angeschlagen. Als Innenminister ist er jedoch in dem Fachbereich, den er am besten ausfüllt: Gewissenhaft, unaufgeregt und sachlich. Tugenden, die der Wähler schätzt.
  • Norbert Röttgen könnte rehabilitiert sein: Nach der verlorenen Landtagswahl wurde er von Merkel gefeuert, dennoch hat er im auswärtigen Ausschuss wieder eine wichtige Funktion im Bundestag.

 

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