Lidia Maksymowicz ist eine der letzten lebenden Zeitzeuginnen, die das Todeslager Auschwitz überlebt haben. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, über ihre Geschichte zu berichten, weil sie – leider berechtigt – fürchtet, dass sich der Judenhass in Europa wieder Bahn brechen könnte.
Holocaust
Die lange und traurige Geschichte der Verfolgung Menschen jüdischen Glaubens
Seit dem Jahre 70 n.Chr. wird versucht, das jüdische Volk auszulöschen. Warum? Um sich dieser Fragestellung und Thematik zu nähern, müsste der jeweilige Sachverhalt analysiert und die sich u.a. ergebenden Termini ‚Judenfeindlichkeit‘ und ‚Antisemitismus‘ näher betrachtet werden. Mit dem Begriff ‚Judenfeindlichkeit‘ wird eine grundsätzliche und pauschale Ablehnung der Juden und des Judentums bezeichnet. Diese Ablehnung […]
Das Geständnis, von Eva Raphael: Eine jüdische Familie im 3. Reich
Eva Raphael, 1937 in Sömerda geboren und gelernte Stenotypistin, war nach der Wende als Redakteurin tätig. In ihrem neuesten Werk Das Geständnis erzählt sie eindrucksvoll die Geschichte einer jüdischen Familie im 3. Reich. Das Buch erzählt aus der Sicht eines Bewohners eines Altersheimes, der seine Familiengeschichte bis zu seinen letzten Lebensjahren verborgen gehalten […]
Das Tagebuch der Anne Frank wird in amerikanischer Schule nicht zensiert
Das Tagebuch der Anne Frank wird in einer Schule in Michigan nicht zensiert. Eine Mutter eines 12jährigen Mädchens hatte bei der Schule beantragt, das Tagebuch zu entfernen, da in der Version der Schule pornographische Textstellen enthalten seien und sie nicht wolle, dass ihre Tochter diese liest. Textstelle zeigt Anne Frank als normales Mädchen, nicht […]
Todesmärsche von KZ-Häftlingen
Anfang Januar des letzten Kriegsjahres 1945 waren in den Konzentrationslagern des Dritten Reiches über 700.000 Häftlinge registriert. Bei den folgenden Evakuierungen starben von diesen über 250.000 Menschen. An dem Tod dieser Menschen waren auch Zivilisten beteiligt. Ein neu erschienenes Buch arbeitet diese Todesmärsche intensiv auf.
Die Jagd auf Adolf Eichmann
Jahrelang lebte der Organisator der Judenverfolgung Adolf Eichmann unbehelligt in Argentinien. Der noch junge israelische Staat wollte Eichmann fassen und beauftragte seinen Geheimdienst Mossad. Die Festnahme Eichmanns ist gut dokumentiert, ebenso wie die offensichtliche Nachlässigkeit der Verfolger Eichmanns.