Autor: Tom Zeddies
Die Weimarer Nationalversammlung
- verfassungsgebende Volksvertretung
- gemäß Reichstagswahlgesetz vom 30.12.1918 ? nach Ende 1.WK
- am 19.01.1919 gewählt
- trat am 6.2.1919 in Weimar(Name!) zusammen
- Wahl + Entscheidung zugunsten einer parlamentarisch-demokratischen Republik
- am 30.11.1918 nach Novemberrevolution per Verordnung vom Rat der Volksbeauftragten festgelegt
- Reichskongress der Arbeiter- und Soldatenräte stimmte am 19.12.1918 zu
- Frauenwahlrecht im Deutschen Reich
- löste Rat der Volksbeauftragten ab
- Mehrheit hatte SPD(165 – 423 Mandaten)
- folgenden Parteien ? 41 der Abgeordneten Frauen
- Die SPD bildete eine Regierungskoalition mit Zentrum und DDP.
- revolutionären Nachwirren in Berlin zu entgehen, Nationalversammlung am 6. Februar in Weimar zusammen.
- 11.2.1919 – Friedrich Ebert vorläufiger Reichspräsident
- 21. August wurde Ebert endgültig als Reichspräsident vereidigt.
- in Folge Verabschiedung Gesetz über die vorläufige Regierungsgewalt(10.2.)
- sog. Weimarer Koalition bildete mit Phillip Scheidemann(13.2.erster Ministerpräsident) regierungsfähige Mehrheit
- 22.06.1919 – auf Druck Siegermächte Versailler Vertrag akzeptiert
- 31.07.1919 – von Hugo Preuß entworfene(+mehrfach umgearbeitete) Weimarer Verfassung
- mit Stimmen der Weimarer Koalition verabschiedet
- außerdem Errichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses
- ? Ursachen des deutschen Zusammenbruches untersuchen
- vers. Gesteze verabschiedet
- z.B. Betriebsrätegesetz
- später(30.09.1919) zog Volksvertretung nach Berlin um
- während Kapp-Putsch(März 1920) kurz in Stuttgart
- Weimarer Nationalversammlung löste sich auf(21.5.1920)
- nachdem Wahlen für ersten Reichstag ausgeschrieben wurden(für 6.6.1920)
Nationalversammlung und neue Reichsverfassung
- Am 19. Januar 1919 fanden die Wahlen zur Nationalversammlung statt
- SPD und USPD traten das katholische Zentrum und mehrere bürgerliche Parteien an, die sich seit November neu gebildet hatten:
- die linksliberale Deutsche Demokratische Partei (DDP), die nationalliberale Deutsche Volkspartei (DVP), und die konservativ-nationalistische Deutschnationale Volkspartei (DNVP).
- Die KPD nicht an den Wahlen teil.
- SPD mit 37,4 % der Stimmen stärkste Partei 165 von 423 Abgeordneten
- Die USPD kam nur auf 7,6 % und 22 Abgeordnete
- Die Zentrumspartei mit 91 Abgeordneten zweitstärkste Kraft
- Die DDP errang 75, die DVP 19 und die DNVP 44 Mandate.
- Die SPD bildete eine Regierungskoalition mit Zentrum und DDP.
- revolutionären Nachwirren in Berlin zu entgehen, Nationalversammlung am 6. Februar in Weimar zusammen.
- wählte sie am 11. Februar Friedrich