Prinzip der Memoria:

Sie war wichtig, weil die Römer zwar an ein Leben nach dem Tode glaubten, aber gleichzeitig auch daran, dass sie dort von den noch Lebenden abhängig waren, die durch Opfergaben für sie sorgten. Diese Opfergaben wurden aber nur so lange erbracht, wie man sich an den Toten erinnerte. Deshalb lagen die Gräber derer, die es sich leisten konnten, entlang der großen Ausfallstraßen der Städte, und es wurden die Namen und die Taten des Toten gut sichtbar verkündet. Deshalb wurden auch bei Festumzügen aus Anlass eines Todesfalls, einer Heirat oder eines Triumphes für einen Feldherrn die Totenmasken und kleine Abbilder der Toten mitgetragen, und jeder Römer kannte natürlich seine Vorfahren mehrere Generationen zurück.

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