Archäologen nehmen an, einen militärischen Außenposten des mongolischen Eroberers Dschingis Khan aus dem 13. Jahrhundert in der südwestlichen Mongolei entdeckt zu haben.
Der Fund könnte für die Erforschung der militärischen Strategie hinsichtlich der Eroberungen im Westen aufschlussreich sein.
Forscher haben eine Ausgrabungsstelle etwa 880 Kilometer westlich von Ulan Bator untersucht und glauben, dass die geographischen Merkmale zu einer Landschaft passen, die in einem Reisebuch des mittelalterlichen chinesischen Taoismus-Führers geschildert wurde.
Bei den Ausgrabungen wurden neueste Verfahren durchgeführt, um das Alter von dort gefundenen Tierknochen festzustellen. Aufgrund dieser Feststellungen sind sich die Forscher sicher, dass die Festung aus der Zeit des Dschingis Khan stammen muss, als dieser seine blutige Invasion in Zentralasien anführte.
Die Festung wurde wohl von einem engen Gefährten des Khan geführt. Zwar vermuten verschiedene Forscher den Stützpunkt an anderen Stellen, die neuesten Funde deuten aber darauf hin, dass die Ausgrabungsstelle korrekt ist.
Das Bild zeigt die Eroberung von Peking durch die Mongolen 1215
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