Mir wurde freundlicherweise die GEO-Epoche Ausgabe „Deutschland unter dem Hakenkreuz – Teil 1“ bereitgestellt. Gerne nutze ich die Gelegenheit, das Magazin zu beschreiben (um so auch interessierten Lesern einen Einblick geben zu können) und auf Fragen unserer Mitglieder einzugehen. Erhältlich ist die Ausgabe für 9,50 € in Deutschland, 18,60 Schweizer Franken bzw. 10,80 € in Österreich. Ich habe das Magazin vorab im Forum vorgestellt und bitte bei Interesse und Rückfrage dieses Thema zu nutzen.
Die Ausgabe ist mit 170 Seiten sehr umfangreich. Es fällt auch die hohe Qualität des Papiers sehr positiv auf. Anlässlich des Themas ist das Layout von dunklen Farben geprägt – der Text ist jedoch wie üblich schwarz auf weißem Grund.
Inhaltsüberblick
- Prolog
- Porträt Adolf Hitler
- 27. Februar 1933 Reichtstagsbrand
- 22. März 1933 Konzentrationslager
- Sommer 1934 Röhm-Putsch
- Das Märchen von der Autobahn
- Gleichschaltung
- Herbst 1935: Nürnberger Gesetze
- Gestapo
- Exodus der Intellektuellen
- 7. März 1936 Rheinland-Besetzung
- 1936 Olympische Spiele
- Zeittafel
Bilder
Zahlreiche Bilder zum Thema Nationalsozialismus sind hinlänglich bekannt – das kann auch die GEO-Epoche nicht umgehen, sodass manche Bilder nicht „neu“ für den Leser sind. Dennoch werden die Bilder sehr eindrucksvoll eingesetzt, nehmen teils eine ganze Doppelseite ein und stehen in enger Verbindung mit dem Text. Die vorgehenden Sätze sollen jedoch nicht implizieren, dass lediglich Standardbilder verwendet werden, wie sie auch auf der Wikipedia zu finden sind: Besonders die Aufnahmen von manchen SS/SA Plakaten bzw. Wahlkampfplakate waren mir bis dato nicht bekannt.
Inhalt
Unser Mitglied Triton sprach im Forum die Qualität von GEO-Epoche an: Kannst Du schon was über die Qualität des Heftes sagen? GEO fiel mir in den letzten Jahren eher durch haarsträubende Fehler als durch gut recherchierte Artikel auf. Ich habe das Magazin ausführlich gelesen und war a) überrascht über die sehr eingängige Sprache und b) über die Faktenfülle der Texte. Besonders gefallen hat mir das Porträt über Adolf Hitler, das dessen Leben bis zur Machtergreifung behandelt und vom Historiker und Journalisten Mathias Mesenhöller verfasst wurde. Faktische Fehler sind mir nicht aufgefallen – das kann jedoch natürlich keine Garantie darstellen. Der Autor vermag den Leser „mitzunehmen“ mit seinem sehr angenehmen Schreibstil.
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