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Seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte war der Mensch schon immer erfinderisch und interessiert in Dingen, die ihm das tägliche Leben erleichtern würden. Mit Ausnahme des Feuers und des Rades, welche wohl als die grundlegendsten Erfindungen in der Geschichte der Menschheit darstellten, waren viele Erfindungen des menschlichen Geistes nicht auf Anhieb perfekt. Viele Geistesblitze wurden stetig weiterentwickelt, um das menschliche Leben sowohl im Privatbereich als auch im beruflichen Umfeld möglichst noch komfortabler zu gestalten.

Erfindungen mit unglaublicher Folgewirkung

Als sich Alexander Graham Bell im Jahr 1875 mit der Möglichkeit eines Telefons beschäftigte, konnte er beim besten Willen noch nicht ahnen, dass rund 130 Jahre später nahezu jeder Mensch auf der ganzen Welt eine Nachfolgeerfindung seines Telefons besitzen würde. Das Mobiltelefon hat das menschliche Leben nachhaltig verändert und heutzutage ist das Smartphone aus dem Alltag von unzähligen Menschen schlicht und ergreifend nicht mehr wegzudenken.

Obgleich Bell diese weitreichende Wirkung seiner Erfindung nicht absehen konnte, so hätte es ihn mit Sicherheit mit Stolz erfüllt. Dieser Stolz indes dürfte jeder Erfinder empfinden, dessen Geisteswerk noch unzählige Jahrzehnte nach seinem Tod weiter das Leben des Menschen beeinflusst. So beeindruckend die Erfindung des Telefons auch gewesen sein mag, Bell wäre nicht der einzige Erfinder, der dieses Gefühl des Stolzes empfunden haben dürfte.

Bereits 1000 Jahre zuvor wurde im frühen Asien die erste Form des Buchdrucks erfunden, obgleich die ersten Versuche auch maximal als primitiv bezeichnet werden dürften. Der chinesische Buchdruck in der erheblich besseren Version wurde rund 500 Jahre später verfeinert, so dass die Asiaten das erste Volk waren, die ihre Gedanken zu Papier bringen konnten. Da zur damaligen Zeit auch die Globalisierung noch ein eher undenkbares Modell gewesen ist, dauerte es nochmals zwei Jahrhunderte, bis die Europäer den Gedanken des Buchdrucks bekamen. Der moderne Buchdruck geht auf Johannes Gutenberg zurück, der ganze Bücher mit seinem System bedrucken ließ. Weder die Asiaten zur damaligen Zeit noch Gutenberg dürften dabei jedoch den Gedanken gehabt haben, dass „ihre“ Erfindung irgendwann einmal im Zusammenspiel mit anderen Erfindungen einen wesentlichen Bestandteil des beruflichen Lebens in einem Büro bestimmen würde.

Fehlende Komponenten für den Perfektionismus einer Erfindung

Des Lesens und Schreibens sind in Deutschland unzählige Menschen mächtig, auch wenn die Zeiten des handgeschriebenen Memorandums dank des Computers sowie des Druckers der Vergangenheit angehören dürften. Damit der Drucker jedoch seinen Siegeszug sowohl im Privatleben als auch im Berufsleben antreten konnte, musste jedoch zunächst eine weitere Komponente erfunden werden, die als fehlendes Verbindungsglied zwischen dem Drucker und dem gedruckten Dokument fungierte.

Der erste Computer, auf den die heutigen Modelle aufgebaut haben, wurde im Jahr 1936 von dem britischen Mathematiker Alan Turing erfunden. Die Turingmaschine diente zur damaligen Zeit ausschließlich der Berechnung, jedoch brachte sie den Erfindern John Presper Eckert sowie John William Mauchly die Inspiration für den ENIAC, der im Jahr 1946 auf den Markt kam.

Im Verlauf der Zeit wurden diese programmierbaren Maschinen derartig weiter entwickelt, dass sie stetig leistungsfähiger wurden. Das Problem, welches der Computer lediglich in seinen „Kindertagen“ hatte, lag in dem Preis sowie der Größe. Für den privaten Gebrauch waren diese Maschinen nicht konzipiert, doch dank der Firma Commodore, die den C64 auf den Markt brachte, fanden die Computer ihren Weg in die Haushalte der Menschen. Es dauerte nicht lange, bis unterschiedliche Modelle wie der Amiga500 den Markt erweiterten. Bis zur heutigen Zeit des Laptops oder des Personal Computers, mit dem sowohl im Privatleben gespielt als auch gearbeitet werden kann, dauerte es jedoch noch zehn Jahre.

Der Stellenwert für das Leben

In der heutigen Zeit verfügt nahezu jeder Haushalt über einen Computer sowie einen Drucker, mit dem die unterschiedlichsten Dokumente zu den unterschiedlichsten Zwecken erstellt werden können. Der Computer sowie der Drucker sind auch im Berufsleben nahezu unentbehrliche Produkte, da in vielen Branchen die Korrespondenz mit anderen Firmen oder Kunden zwingend erforderlich ist. So wie das Telefon und der Computer hat auch der Drucker eine Weiterentwicklung erlebt. Waren die ersten Druckermodelle noch auf eine ganz bestimmte Druckform beschränkt und verbrauchten unzählige Mengen an Tinte sowie Papier, wird der heutige Fokus der Drucker in erster Linie auf die Wirtschaftlichkeit der Arbeit gelegt. Die sogenannten Multifunktionsgeräte, die sowohl Drucker als auch Fax- und Kopiergerät in Einem sind, arbeiten energieeffizient und tintensparsam, sodass die Betriebskosten des Druckers auf ein Minimum reduziert werden können. Gleichsam wurde auch die Art der Verbindung zum Computer revolutioniert, da bei den modernen Geräten dank der „WiFi“ oder „Bluetooth“ Verbindung nicht einmal mehr ein Kabel zur Verbindung mit dem Computer benötigt wird.

Wer sich heutzutage einmal den Drucker ansieht, sollte dabei einen kleinen Augenblick seiner Zeit dafür aufwenden, um sich vor Augen zu führen, auf welche grundlegenden Erfindungen diese Maschine letztlich zurückgeht. Würden die alten Asiaten oder Johannes Gutenberg den heutigen Drucker betrachten können, sie würden höchstwahrscheinlich aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Letztlich kommen jedoch sowohl die alten Asiaten als auch Johannes Gutenberg durch diese Weiterentwicklung der eigenen Erfindung auch posthum noch zu Ruhm und Ehre.

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