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in Geschichte von
Hallo, ich habe bis morgen etwas in Geschichte auf und brauche ein wenig Hilfe.

 

Es geht um die Karikatur "Beim Schachspiel" aus der damaligen satirischen Zeitschrift "Der wahre Jacob" von 1932.

 

Die Frage lautet :

Erläutere, warum die Karikatur als Fehleinschätzung bezeichnet werden muss.

 

Danke für eure Antworten

2 Antworten

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von
“Na, dann Prosit, Herr Generaldirektor, auf ein glückliches neues Spiel!”, aus: Der wahre Jacob, sozialdemokratische Satirezeitschrift, 1932.
 
 
Die Generaldirektoren repräsentieren die Wirtschaftsführer des deutschen Reiches - bspw. Thyssen, Krupp... 
Diese hatten maßgeblichen Einfluss auf die Politik in Deutschland und konnten mit ihren Spenden Wahlen beeinflussen. Auf dem Schachbrett ist Hitler dargestellt, den sie als Marionette sahen, schwach und ihren Zielen gefügig.
 
Eben das war er aber nicht - er konnte nicht kontrolliert werden, deshalb war es wohl auch eine Fehleinschätzung, der die Wirtschaftsführer aufsaßen.
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