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- Macht und Status hingen im Mittelalter stark vom Grundbesitz ab.
- Der Grundbesitz sicherte die Stellung des Königs und Adels (Lehenswesen)
- Der Bauernstand machte 80 % der Gesellschaft, in den Städten entwickelte sich der Bürger-Stand (Händler, Handwerker). Es gab noch untere Stände (Wanderarbeiter, Mägde, Knechte etc.).
- Was in den Ständen gemacht werden durfte, war klar geregelt. Das zementierte auch das eigene Leben. Ein Aufstieg war schwierig bis fast unmöglich. Je nachdem, ob man in Adel, Bürgertum oder in eine Bauernfamilie geboren wurde, war der Lebensweg vorbestimmt.

Das änderte sich mit der Industrialisierung. Prägend wurde der Besitz. Fabrikbesitzer wurden die obere Klasse. Arbeiter wiederum lebten in schlechten Verhältnissen, was zu sozialen Konflikten führte. Dass der Adel weniger Macht hatte, war durch die revolutionären Entwicklungen bedingt. Auch der Klerus verlor an Macht. Die Agrargesellschaft änderte sich zu einer Industriegesellschaft, sodass viele Bauern ihre Einnahmequelle verloren.

Gründe aus meiner Sicht:
- Gesellschaftliche Veränderung (Bürgertum errang mehr Freiheiten, Adelsprivilegien nahmen ab)
- Industrialisierung führt zu Verschiebung der Stände (Agrar wird weniger wichtig, es entwickelt sich die Arbeiterschaft)
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