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in Geschichte von
Was hat es mit Bildungsvereinen in Ausland auf sich? Wieso waren Bildungsvereine gut um Leute vom Wirtshausbesuch abzuhalten? Was ist der Unterschied zu Genossenschaften oder Gesellenvereinen? Was sind Konsumanstalten? Was war der Bund der Geächteten? Was war die Revolution 1848 und warum waren die Bildungsvereine darüber enttäuscht? Seit wann gibt es Parteien? Und was hat Karl Marx mit all dem zu tun?

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Beste Antwort
Ich bedaure sehr, dass es nicht so ohne weiteres möglich ist, dieses Konglomerat aus acht Fragestellungen zu beantworten.
Es wäre nützlich, die Problemstellung und die sich ergebenden Fragestellungen zu präzisieren.

Aber vorweg folgendes:
Die Bildungsvereine waren in der Hauptsache dazu eingerichtet, um Gesellen auf einen Arbeitsaufenthalt im Ausland vorzubereiten und sie ggf. im Ausland zu betreuen.
Genossenschaften sind Organisationen, die nach geltendem Recht und Gesetz gegründet werden können (ähnlich wie Kapitalgesellschaften).
Gesellenvereine sind private Organisationen, wie z.B. Chorgemeinschaften oder Skatvereine.
Ein Konsum ist eine Genossenschaft.
Parteien gibt es in England z.B. seit Mitte des 17. Jahrhunderts, in Deutschland ungefähr einhundert Jahre später.
Karl Marx war Philosoph und Mitglied der Kommunistischen Partei.
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