Da ist dann für mich aber wirklich die Frage, was bedrohlicher ist: eine vermeintliche Terrorgefahr oder wenn sich ein amerikanischer Journalist im deutschen Fernsehen fragen lassen muß, ob er Angst hat, wenn er frei über Prism und den ganzen Enthüllungen berichtet (heute früh erst passiert). Der Journalist meinte dann nur, direkt Angst hätte er keine, aber er hätte auch einige Maßnahmen zu seiner Sicherheit ergriffen.RedScorpion hat geschrieben:...Vllt will ja die Mehrheit, analog der Ausführungen von Renegat weiter oben, Bürgerrechte gegen "Sicherheit" eintauschen...
Da muß ich dann wirklich sagen, da fühle ich mich von solch einem besitzergreifenden Staat stärker bedroht, als durch irgendwelche Islamisten oder al-Qaida.
Dafür ist dieser Pfad wie geschaffen. Eine Vorlage dazu hat Karlheinz (ich stimme ihm voll und ganz zu) und auch ich mit diesem Beitrag geliefert.Renegat hat geschrieben:...der Grundsatzkonflikt Sicherheit vs Freiheit in einer Demokratie interessiert mich, würde ich gern ernsthaft diskutieren, wenn der Forumsblutdruck runtergeschrieben wurde.
Das will ich doch nicht hoffen, denn wichtig genug ist das Thema.Renegat hat geschrieben:Aber wahrscheinlich ist es dann wie immer hier, Thema futsch und es wird sich über das nächste ereifert.
Junge, Junge, Junge ...RedScorpion hat geschrieben:... weil die offizielle Schweiz gerade im Fall Snowden sich selbst als Opfer sieht. Leider ist sie aber zu schwach, um die USA atomar zu vernichten derzeit. Und Deutschland ist für den Erstschlag zu nah, auch wenn Wasser bergabwärts fliesst.