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Der Begriff Landreform oder Bodenreform bezeichnet eine Änderung der Eigentums- oder Nutzungsrechte an Grundstücken.

Sowjetunion: Nachdem 1861 im Russischen Reich die Bauernbefreiung durchgesetzt worden war, waren die russischen Bauern nicht mehr an Großgrundbesitzer gebunden, aber an die Mir-Dorfgemeinschaften. Premierminister Stolypin führte eine Agrarreform durch, die den Bauern das Dorfgemeinschaftsland als Privateigentum übertrug.
Nach der Oktoberrevolution 1917 verbot Lenin jegliches Privateigentum an Boden. Landbesitz wurde ohne Entschädigung enteignet und kollektiviert. Erst am 28. Februar 1990 wurde den sowjetischen Bauern wieder gestattet, Land zu kaufen/vererben.

DDR: Vom 3. bis 11. September erließen die Provinz- und Landesverwaltungen der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Verordnungen zur Durchführung der Bodenreform in Deutschland in der SBZ. Dabei ging es beispielsweise um die entschädigungslose Enteignung von Landbesitz über 100 Hektar.

 

Meinst du die Enteignung in der sowjetischen Besatzungszone? Hier ein sehr schöner Artikel

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