17.03.2009, 19:37
Das schlimme ist, daß bis jetzt niemand weiß, warum der 17-jährige Amok gelaufen ist (außer vielleicht der Psychologe, bei dem er in Behandlung war), aber alle irgendetwas fodern.
Und es wird schon wieder mal nach allen möglichen Verboten gerufen:
- Verbot von "Killerspielen"
- Verbot der Lagerung von Waffen zu Hause (wozu braucht man dann aber noch einen Waffenschein? - frag ich mich da...)
aber auch: "Gefahrenzulage für Lehrer"
oh Mann!
Wirklich wichtig wäre dagegen, daß man heraus findet, was einen so jungen Menschen zu so einer Tat treibt, denn für mich steht fest, daß jeder, der so etwas tut, in einer absoluten psychischen Notsituation stehen muß, so daß er völlig die Kontrolle über sein Tun verliert.
Ein Hinweis in welcher Richtung man suchen muß, ist doch bereits gegeben worden:
Er war bei einem Psychologen in Behandlung.
Die Frage muß nun lauten:
Warum?
Was hatte er für ein Problem?
Und vor allem:
Wodurch wurde das Problem hervor gerufen?
Ich glaube kaum, durch "Killerspiele".
Und:
Eine Waffe ist eine Waffe - klar.
Aber hätte er nicht die Waffe seines Vaters nehmen können, dann hätte es in so einem Notfall auch ein Brotmesser getan. Also ist auch diese Diskussion ein großer Quatsch!
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