Lieber Dietrich,Dietrich hat geschrieben:[Andere hingegen wie die Chatten oder Hermunduren scheinen ihre Sitze nur unwesentlich veschoben zu haben, wobei die dürftige archäologische Sachlage nur bedingt exakte Rückschlüsse erlaubt. Viele Stammesschwärme schlossen sich auch zu neuen Großstämmen zusammen wie z.B. den Sachsen. Ähnlich entstanden auch die Franken.
die Chatten ( "C" wird nicht gesprochen, Hattia, Hassia zu Hessen) sitzen heute noch da, wo sie auch von der Römerzeit bis zur Völkerwanderungszeit gesessen haben. Wobei der nordhessische Raum ungefähr bis zum Vogelsberg und der Gegend von Gießen von ihnen besiedelt war und noch wird. Sie waren schon früher immer clever. (Vorsicht, Ironie) Männer durften sich erst rasieren, wenn sie einen Gegner umgebracht hatten. Laut Tacitus war ihre Kriegsführung, der von den Römern ähnlich. Sie haben ihre Kriege immer mit bedacht geführt. Im südlichen Teil von Hessen sitzt eine fränkische Bevölkerung, die vorher die dort siedelten Alemannen vertrieben hatte.
Die Chatten schlossen sich dem fränkischen Stammesverband an und entgingen damit kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Franken.
Es sollte noch erwähnt werden, dass die Friesen auch da sitzenblieben, wo sie saßen und sich nur von West- und Ostfriesland aus sich an der Nordseeküste bis nach Nordfriesland in Schleswig-Holstein ausbreiteten.