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Kamikaze-Mission zum Mond
Freitag, 19. Juni 2009 04:00 - Von Peter Wütherich
Der nächste Nachbar im All ist uns fremd geblieben. Zwölf Menschen haben ab 1969 den Mond besucht, trotzdem wissen die Astronomen über manche Regionen des Erdtrabanten weniger als über den viel weiter entfernten Mars.
- Deshalb will die US-Raumfahrtbehörde Nasa jetzt eine Renaissance der Mondforschung starten: An Bord einer Atlas-Trägerrakete sollten gestern Abend die beiden unbemannten Sonden "LRO" und "LCROSS" zum Mond geschickt werden. Bei der Mission soll eine der Kernfragen für eine Besiedlung des Erdtrabanten beantwortet werden: Gibt es dort Wasser, das Menschen ein Überleben sichern könnte?
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Erforschung des Mondes
Moderator: Barbarossa
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Mondsonde der Nasa sendet erste Bilder
Samstag, 4. Juli 2009 04:00
Die neue Mondsonde der Nasa hat erste Bilder seit dem Eintritt in eine Umlaufbahn um den Erdtrabanten am 23. Juni gesendet. Dies teilte die amerikanische Raumfahrtbehörde mit. Die Kameras arbeiteten gut, hieß es in der Mitteilung.
- Der "Lunar Reconnaissance Orbiter" (LRO) soll unter anderem bei der Suche nach sicheren Landeplätzen für künftige bemannte Mondexpeditionen Ausschau halten. Zuletzt hatten Amerikaner 1972 den Mond betreten...
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weiter lesen: http://www.netzeitung.de/spezial/weltraum/1514799.htmlNasa findet Spuren von Wasser:
Der Mann im Mond hat nasse Füße
Nach dem gezielten Absturz einer Raumsonde hat die US-Weltraumbehörde Nasa nun Gewissheit erlangt: Auf dem Mond gibt es mit Sicherheit Spuren von Wasser. Ein Wissenschaftler äußerte sich «verzückt»...
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Fortsetzung vom Thema: Obama legt Haushaltsplan für 2011 vor
weiter lesen: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft ... 76197.htmlRaumfahrt
Enttäuschung über Aus für US-Mondmission
Das Aus für die bemannte Mondmission der US- Raumfahrtbehörde NASA stößt bei deutschen Wissenschaftlern auf Kritik und Enttäuschung...
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hier: weiterlesen25.08.2012
Erster Mann auf dem Mond
Neil Armstrong ist tot
von Dagmar Dehmer
"Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit" - Mit diesem Satz betrat der Astronaut Neil Armstrong 1969 als erster Mensch den Mond. jetzt ist er im Alter von 82 Jahren gestorben...
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Was mir den Mann sympathisch macht, ist nicht sein berühmter Ausspruch, sondern die Tatsache, dass er sich konsequent jeder Einbindung in irgendwelche Wahlkampagnen verweigert hat...Anfragen soll es genug gegeben haben...Barbarossa hat geschrieben:25.08.2012
Erster Mann auf dem Mond
Neil Armstrong ist tot
Beppe
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Faszinierend: Eine unbemannte chinesische Raumsonde hat jetzt etwa 2 kg Mondgestein zur Erde gebracht. China ist damit die dritte Nation der Welt, der das gelungen ist - nach den USA und der UdSSR.
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- Barbarossa
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Atomkraftwerke und Militärstützpunkte auf dem Mond?
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Der kommissarische Nasa-Direktor Sean Duffy will von privaten Unternehmen Vorschläge für den Bau eines Kernkraftwerks auf dem Mond einholen.
Der Hintergrund ist, dass auch Peking bereits Pläne für den Bau eines Atomreaktors bis 2035 hat. Duffys Befürchtungen sind, dass China dadurch einen bedeutenden Vorsprung im Wettrennen um die bemannte Raumfahrt erreichen könnte.
Das wiederum könnte längerfristige Ambitionen von US-Präsident Trump, Astronauten zum Mond und später zum Mars zu schicken, negativ beeinflussen.
Duffy erklärte dazu wörtlich: „Um eine künftige Lunar-Ökonomie zu stützen und unsere nationale Sicherheit im All zu stärken, ist es unverzichtbar, dass die Nasa schnell handelt."
.
Ein solcher von Duffy geplanter Reaktor würde 100 Kilowatt Strom produzieren, der auf der Erde den Energiebedarf von etwa 80 Haushalten decken würde. Notwendig wäre das, weil in den Dunkelphasen auf dem Mond keine Solarenergie erzeugt werden kann.
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Tatsächlich plant auch China in Partnerschaft mit Russland den Bau eines Kernkraftwerks für die Energieversorgung eines Militärstützpunktes auf dem Mond, was für die USA sicherheitspolitische Relevanz hätte. Sollten die Pläne erfolgreich umgesetzt werden können, könnte Peking eine „Ausschlusszone" auf dem Mond festlegen, den keine andere Nation betreten dürfte, was ein bedeutendes Hindernis für das us-amerikanische „Artemis"-Programm darstellen würde.
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Mit „Artemis" plante das Weiße Haus ursprünglich, bereits 2027 wieder Astronauten auf den Mond zu bringen. Dieses Projekt wurde jedoch wegen Kostenüberschreitungen und technischer Pannen bereits mehrmals verschoben.
Unternehmen, wie Boeing, General Dynamics, Northrop Grumman und RTX hoffen nunmehr, den Reaktor bis 2029 in Betrieb nehmen zu können.
Quelle: Oranienburger Generalanzeiger - Printausgabe v. 6. August 2025
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Der kommissarische Nasa-Direktor Sean Duffy will von privaten Unternehmen Vorschläge für den Bau eines Kernkraftwerks auf dem Mond einholen.
Der Hintergrund ist, dass auch Peking bereits Pläne für den Bau eines Atomreaktors bis 2035 hat. Duffys Befürchtungen sind, dass China dadurch einen bedeutenden Vorsprung im Wettrennen um die bemannte Raumfahrt erreichen könnte.
Das wiederum könnte längerfristige Ambitionen von US-Präsident Trump, Astronauten zum Mond und später zum Mars zu schicken, negativ beeinflussen.
Duffy erklärte dazu wörtlich: „Um eine künftige Lunar-Ökonomie zu stützen und unsere nationale Sicherheit im All zu stärken, ist es unverzichtbar, dass die Nasa schnell handelt."
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Ein solcher von Duffy geplanter Reaktor würde 100 Kilowatt Strom produzieren, der auf der Erde den Energiebedarf von etwa 80 Haushalten decken würde. Notwendig wäre das, weil in den Dunkelphasen auf dem Mond keine Solarenergie erzeugt werden kann.
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Tatsächlich plant auch China in Partnerschaft mit Russland den Bau eines Kernkraftwerks für die Energieversorgung eines Militärstützpunktes auf dem Mond, was für die USA sicherheitspolitische Relevanz hätte. Sollten die Pläne erfolgreich umgesetzt werden können, könnte Peking eine „Ausschlusszone" auf dem Mond festlegen, den keine andere Nation betreten dürfte, was ein bedeutendes Hindernis für das us-amerikanische „Artemis"-Programm darstellen würde.
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Mit „Artemis" plante das Weiße Haus ursprünglich, bereits 2027 wieder Astronauten auf den Mond zu bringen. Dieses Projekt wurde jedoch wegen Kostenüberschreitungen und technischer Pannen bereits mehrmals verschoben.
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Das liest sich wie Science Fiction…
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Oh weh, immer diese technischen Pannen! - Die sollte es schon beim Start mit dem Reaktor an Bord besser nicht geben!Barbarossa hat geschrieben: ↑06.08.2025, 08:41 Atomkraftwerke und Militärstützpunkte auf dem Mond?
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- Barbarossa
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Das ist tatsächlich pikant.
Das Argument gegen die Verfrachtung von Atommüll auf den Mond war ja immer, es sei zu gefährlich, da eine Rakete ja leicht einmal wegen Fehlfunktionen abstürzen könnte.
Aber Atomwaffen und Brennstäbe dort hochzuschaffen ist jetzt plötzlich nicht zu gefährlich?
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Darum fand ich es auch so bemerkenswert, dass ich den Artikel schreiben musste.
Und es gibt eine quasi Fortsetzung:
US-Amerikanischer Reaktor auf dem Mond realistisch
Markus Landgraf, Weltraumprojektmanager der ESA, hält die Pläne der NASA für realistisch, bis 2030 einen Atomreaktor auf dem Mond zu bauen. Es sei für ihn nichts völlig Neues und es habe dazu auch bereits reichlich Vorarbeiten gegeben. Landgraf wörtlich:
„Das ist genau diese Situation, wo eigentlich der Bedarf lange existiert, aber aus politischen Gründen hat man diese Technologie noch nicht umgesetzt."
Geforscht wurde fleißig - nicht nur in Amerika, sondern auch in Europa. Ein solches Kraftwerk brauche man für die Gewinnung von Ressourcen.
.
Bisher hat die US-Regierung, solche Pläne bis 2030 umzusetzen, weder offiziell bestätigt noch dementiert, allerdings erklärte Duffy bereits gegenüber Journalisten wörtlich:
„Wir werden jetzt über die Forschung hinausgehen."
Quelle: Oranienburger Generalanzeiger - Printausgabe v. 9. August 2025
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