Moderator: Barbarossa
Barbarossa hat geschrieben:Die Franzosen haben auch gerade arg mit neuen starken Coronaausbrüchen zu kämpfen. Da wird man sich ungern zusätzliche Probleme einladen.
Cherusker hat geschrieben:
"2015 darf sich nicht wiederholen." Aber das Handeln sollte doch "alternativlos" gewesen sein. Somit kann es auch jetzt wieder zu einer größeren Einwanderung kommen ?
Marianne E. hat geschrieben:....
Ich meine, unsere humanitären Verpflichtungen entsprechen unserem Selbstverständnis von einer zivilisierten und kultivierten Nation. Das heißt aber nicht, dass Deutschland und einige "willige" Staaten ununterbrochen die Kastanien für die "Aussitzer" aus dem Feuer holen.
Wir haben die Europäische Union gegründet auf den Werten der westlichen zivilisierten Welt. Wer dieser Union beitritt bzw. beigetreten ist, kann sich nicht nur an den Vorteilen erfreuen. Er hat sein Verhalten an den Verträgen der EU auszurichten. Der Geburtsfehler der EU war das völlige Fehlen wirksamer Sanktionen bei Vertragsverletzungen.
Marianne E. hat geschrieben:....
Aber in diesem Zusammenhang drängt sich folgende Frage auf:
Was ist bisher geschehen, um den "Schleppern" das Handwerk zu legen?
Denn dort liegen die gravierenden Versäumnisse der Europäischen Union.
Ich habe von Flüchtlingsbetreuern gehört, dass die Schlepper Menschen zur Flucht überreden mit dem Versprechen, in Deutschland bekäme jeder Flüchtling monatlich 2.000 Euro und ein Auto.
Zwar kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Mitteilung so stimmt, aber auch nicht, dass die Menschen so dumm sind, das auch noch zu glauben. Insbesondere, weil doch nahezu jeder ein Mobiltelefon besitzt und sich die Informationen selbst besorgen kann.
Cherusker schreibt:
Zu den Schleppern. Man hat mit dem Sultan einen Vertrag geschlossen, daß man mit "Tributzahlungen" vor einer permanenten Flüchtlingswelle verschont bleibt.
Cherusker schreibt:
Dafür werden die Beitrittsverhandlungen der Türkei zur EU wieder aufgelebt und die Visumspflicht für Türken im Schengen-Raum wurde aufgehoben.