"Sultan" Erdogan
Moderator: Barbarossa
Erdogan will die Todesstrafe einführen. Ich habe Angst um die inhaftierte Opposition und Journalisten. Erdogan hatte jetzt schon wahrscheinlich über 1000 Zivilisten und jeweils so viele PKK Mitglieder und Soldaten/Polizisten auf dem Gewissen. Das Sterben wird weitergehen und mit der Todesstrafe bleibt nichts von einer demokratischen Türkei übrig. Erdogan ist für das Sterben in Syrien genauso verantwortlich wie Assad, indem er die Extremisten bewaffnet hat.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Der massive Wahlbetrug bei der Abstimmung ist vielfach bewiesen. Massenhaft Nein Stimmen sind entsorgt und durch gefälschte Ja Stimmen ersetzt worden. Die Wahlfälscher wurden gefilmt Ein Karton mit Neinstimmen wurde auf einer Baustelle gefunden und das Foto ins Netz gestellt. Massenhaft Wahlbeobachter wurden eingesperrt o. zusammengeschlagen. Die Oposition spricht jetzt von 1,5 Millionen gefälschten Stimmen.
Die Erdoganregierung sollte aus dem Europarat ausgeschlossen werden.
https://www.facebook.com/tobias.huch/ph ... =3&theater
https://www.facebook.com/Kurdistan2026/ ... =3&theater
Die Erdoganregierung sollte aus dem Europarat ausgeschlossen werden.
https://www.facebook.com/tobias.huch/ph ... =3&theater
https://www.facebook.com/Kurdistan2026/ ... =3&theater
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
- Barbarossa
- Mitglied
- Beiträge: 15574
- Registriert: 09.07.2008, 16:46
- Wohnort: Mark Brandenburg
Erneut hat es Razzien und Festnahmen gegen angebliche Gülen-Anhänger in der Türkei gegeben. Bei der landesweiten Aktion in 72 Provinzen wurden 1009 Personen überwiegen aus dem Polizeiapparat festgenommen.
Seit dem gescheiterten Putschversuch wurden insgesamt 120.000 Beschäftigte u. a. des öffentlichen Dienstes, der Justiz, der Polizei und des Militärs entlassen oder suspendiert und insgesamt 40.000 Personen wurden festgenommen.
Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... mmen-.html
Seit dem gescheiterten Putschversuch wurden insgesamt 120.000 Beschäftigte u. a. des öffentlichen Dienstes, der Justiz, der Polizei und des Militärs entlassen oder suspendiert und insgesamt 40.000 Personen wurden festgenommen.
Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... mmen-.html
Die Diskussion ist eröffnet!
Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts!
Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts!
Sein Eingreifen in Syriem weitet sich aus. Türkische Armee und die Armee von Rojava bekämpfen sich immer umfassender direkt. Die USA liefern aber weiter Waffen an Rojava, auch für den Einsatz gegen die türkische Armee. Im Kanton Afrin interstützt Russland Rojava gegen die Angreifer. Die Türkei macht sich die Großmächte zu Feinden. Möglichwerweise tritt die Türkei dann selbst aus der Nato und dem Europarat aus und zieht das Beitrittsgesuch zur EG zurück. Erdogan schafft sich selbst immer mehr Feinde. Die siehr er dann auch überall.Barbarossa hat geschrieben:Erneut hat es Razzien und Festnahmen gegen angebliche Gülen-Anhänger in der Türkei gegeben. Bei der landesweiten Aktion in 72 Provinzen wurden 1009 Personen überwiegen aus dem Polizeiapparat festgenommen.
Seit dem gescheiterten Putschversuch wurden insgesamt 120.000 Beschäftigte u. a. des öffentlichen Dienstes, der Justiz, der Polizei und des Militärs entlassen oder suspendiert und insgesamt 40.000 Personen wurden festgenommen.
Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... mmen-.html
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
- Barbarossa
- Mitglied
- Beiträge: 15574
- Registriert: 09.07.2008, 16:46
- Wohnort: Mark Brandenburg
Seit gestern ist in der Türkei Wikipedia in allen Sprachen gesperrt.
Das Online-Lexikon hat offenbar ein Ultimatum verstreichen lassen, in dem die Streichung von Texten gefordert wurde, in denen angeblich terroristische Propaganda verbreitet wird bzw. die Türkei auf die Stufe von Terroristen gestellt wird.
Eine Sperrung von Onlineportalen ist in der Türkei nicht neu. In der Vergangenheit waren bereits Facebook und Twitter von solchen Sperrungen betroffen.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... -wikipedia
Das Online-Lexikon hat offenbar ein Ultimatum verstreichen lassen, in dem die Streichung von Texten gefordert wurde, in denen angeblich terroristische Propaganda verbreitet wird bzw. die Türkei auf die Stufe von Terroristen gestellt wird.
Eine Sperrung von Onlineportalen ist in der Türkei nicht neu. In der Vergangenheit waren bereits Facebook und Twitter von solchen Sperrungen betroffen.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... -wikipedia
Die Diskussion ist eröffnet!
Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts!
Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts!
Erdogan droht jetzt mit dem Abbruch der Beitrittsverhandlungen, wenn der Beitritt keine Fortschritte macht. Eventuell will er darüber wieder ein Referendum starten. In der EG wären sicher viele froh, wenn der Abbruch der Beitrittsbemühungen von der Türkei ausgehen würde. Eine Diktatur will niemand in der EG haben.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... hr-drohung
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... hr-drohung
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
-
- Mitglied
- Beiträge: 2084
- Registriert: 02.04.2014, 21:51
- Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker
Na hoffentlich.....Erdogans Türkei gehört nicht zu Europa.Paul hat geschrieben:Erdogan droht jetzt mit dem Abbruch der Beitrittsverhandlungen, wenn der Beitritt keine Fortschritte macht. Eventuell will er darüber wieder ein Referendum starten. In der EG wären sicher viele froh, wenn der Abbruch der Beitrittsbemühungen von der Türkei ausgehen würde. Eine Diktatur will niemand in der EG haben.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... hr-drohung
P.S.
Es ist nicht mehr die EG, sondern heute heißt das EU ! Es sind ein paar Staaten mehr geworden.
- Barbarossa
- Mitglied
- Beiträge: 15574
- Registriert: 09.07.2008, 16:46
- Wohnort: Mark Brandenburg
Zum wiederholten mal hat die Türkei einen Besuch deutscher Bundestagsabgeordneten im Luftwaffenstützpunkt Incirlik verboten. Es war für morgen ein Besuch der Bundeswehrsoldaten von Obleuten des Verteidigungsausschusses vorgesehen, der nun nicht möglich ist, was auf scharfe Kritik stößt. Es wird vermutet, dass die Genehmigung von Asylanträgen türkischer Soldaten und ihrer Familien der Hintergrund dafür ist. (Edit: das ist sogar die offizielle Begründung, wie ich gerade hörte) Die Türkei wirft diesen Soldaten die Teilnahme am gescheiterten Putschversuch vor und fordert deren Auslieferung.
Auf deutscher Seite denkt man nun laut über die Verlegung des Luftwaffenstützpunktes etwa nach Jordanien nach.
Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/incirlik- ... _id=745241
Auf deutscher Seite denkt man nun laut über die Verlegung des Luftwaffenstützpunktes etwa nach Jordanien nach.
Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/incirlik- ... _id=745241
Die Diskussion ist eröffnet!
Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts!
Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts!
Die Türkische Regierung äußert sich zum Incirlikstreit, es stehe Deutschland frei Injirlik zu verlassen.
Die Türkei fordert von den USA die Absetzung des Sonderbeauftragten Mc Gurk, welcher die Kontakte zu Rojava für die Regierung pflegt. Daneben gibt es natürlich den militärischen Austausch. Die türkische Regierung verhält sich wie ein Kind, welches nicht aufhört zu schreien, bis es bekommt, was es will.
http://www.rojavanews.net/kurdistan/ite ... -koalition
Die Türkei fordert von den USA die Absetzung des Sonderbeauftragten Mc Gurk, welcher die Kontakte zu Rojava für die Regierung pflegt. Daneben gibt es natürlich den militärischen Austausch. Die türkische Regierung verhält sich wie ein Kind, welches nicht aufhört zu schreien, bis es bekommt, was es will.
http://www.rojavanews.net/kurdistan/ite ... -koalition
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Das sehe ich genauso. Ich bedaure, dass das Verhältnis zur Türkei mittlerweile auf antarktisches Niveau abgekühlt ist, und mit Sicherheit hat die EU in der Vergangenheit den Fehler gemacht, die Türkei bei den Beitrittsverhandlungen hinzuhalten. Von dem Türkei Flüchtlinsdeal möchte ich gar nicht erst reden. Aber Erdogan verwandelt die Türkei tatsächlich in einen mehr oder weniger totalitären Staat, und das ist inakzeptabel.Paul hat geschrieben:Die Türkische Regierung äußert sich zum Incirlikstreit, es stehe Deutschland frei Injirlik zu verlassen.
Also: Truppen raus da, NATO- oder UNO-Verpflichtungen können auch von anderen Ländern aus wahrgenommen werden.
Dieser Beitrag spiegelt nur die Meinung des Verfassers wieder und erhebt keinen Anspruch auf Wahrhaftigkeit.
-
- Mitglied
- Beiträge: 2084
- Registriert: 02.04.2014, 21:51
- Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker
Fehler ? Nein, man gut, daß man keine Schnellschüsse unternommen hat. Die Inflationsrate und die Wirtschaftskraft der Türkei war nicht auf dem Niveau, den die EU akzeptieren konnte. Ferner wäre ein Nachzug von Angehörigen und die freie Arbeitsplatzwahl für EU-Mitglieder auch nicht einfach zu bewältigen. Man sieht allein schon die Probleme, die durch Griechenland entstanden sind. Dort wurden auch Unterstützungen genehmigt, obwohl der €-Vertrag sowas eher mit Strafe als mit Zuzahlungen "belohnt".snoerch hat geschrieben:
Ich bedaure, dass das Verhältnis zur Türkei mittlerweile auf antarktisches Niveau abgekühlt ist, und mit Sicherheit hat die EU in der Vergangenheit den Fehler gemacht, die Türkei bei den Beitrittsverhandlungen hinzuhalten.
In der Vergangenheit waren europäische u. deutsche Politiker unehrlich zum EU Beitritt der Türkei. Kurz sah es so aus, als ob er möglich sein könnte. Der wirtschaftliche Aufschwung und die Demokratisierung hat die Gefahr von weiteren Masseneinwanderungen reduziert. Nachdem Erdogan in vieler Hinsicht Kehrtwendungen vollführte ist es nicht mehr möglich. Er hat sein Land in vielerlei Hinsicht weit zurückgeworfen.snoerch hat geschrieben:Das sehe ich genauso. Ich bedaure, dass das Verhältnis zur Türkei mittlerweile auf antarktisches Niveau abgekühlt ist, und mit Sicherheit hat die EU in der Vergangenheit den Fehler gemacht, die Türkei bei den Beitrittsverhandlungen hinzuhalten. Von dem Türkei Flüchtlinsdeal möchte ich gar nicht erst reden. Aber Erdogan verwandelt die Türkei tatsächlich in einen mehr oder weniger totalitären Staat, und das ist inakzeptabel.Paul hat geschrieben:Die Türkische Regierung äußert sich zum Incirlikstreit, es stehe Deutschland frei Injirlik zu verlassen.
Also: Truppen raus da, NATO- oder UNO-Verpflichtungen können auch von anderen Ländern aus wahrgenommen werden.
Die Beziehungen zwischen der Türkei und den USA werden auch immer schlechter. Erdogan versteht nicht, das er nicht auf Russland umschwenken kann. Russland ist bereit Geschäfte mit der Türkei zu machen, sieht in der Türkei aber keinen zuverlässigen befreundeten Partner.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... uards.html
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Das ist richtig, aber ich wage einfach mal zu behaupten, dass seitens der EU kein wirklicher Wille vorhanden war, die Türkei unter den gegebenen Umständen Mitglied werden zu lassen.Cherusker hat geschrieben:Fehler ? Nein, man gut, daß man keine Schnellschüsse unternommen hat. Die Inflationsrate und die Wirtschaftskraft der Türkei war nicht auf dem Niveau, den die EU akzeptieren konnte. Ferner wäre ein Nachzug von Angehörigen und die freie Arbeitsplatzwahl für EU-Mitglieder auch nicht einfach zu bewältigen. Man sieht allein schon die Probleme, die durch Griechenland entstanden sind. Dort wurden auch Unterstützungen genehmigt, obwohl der €-Vertrag sowas eher mit Strafe als mit Zuzahlungen "belohnt".snoerch hat geschrieben:
Ich bedaure, dass das Verhältnis zur Türkei mittlerweile auf antarktisches Niveau abgekühlt ist, und mit Sicherheit hat die EU in der Vergangenheit den Fehler gemacht, die Türkei bei den Beitrittsverhandlungen hinzuhalten.
Das hätte man offener kommunizieren können, oder eben Änderungen noch dringender fordern bzw. fördern können.
Hat man aber nicht.
Und jetzt ist dieses Thema zumindest mittelfristig erledigt.
Dieser Beitrag spiegelt nur die Meinung des Verfassers wieder und erhebt keinen Anspruch auf Wahrhaftigkeit.
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 2 Antworten
- 3054 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Barbarossa
-
- 3 Antworten
- 9008 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Barbarossa
-
- 3 Antworten
- 3359 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von dieter