Insbesondere die reichen arabischen Staaten wären doch die 1. zuständige Anlaufstalle.
Oder auch nicht, wäre für viele Risiko- und unter den Einfluss der Wahabiten zu kommen, könnte sich als fataler erweisen als die Begegnung mit einigermaßen Toleranz in Europa.
Oder Aufenthalt in menschenwürdigen Lagern in Jordanien, der Türkei etc. Keine Ahnung, wer wieviel aus den Reihen der europäischen Staaten an das UNHCR gezahlt hat, mal abgesehen vom Rest der Welt, der versprochene Gelder für diese Lager nicht rausrückt.
Genau das ist auch ein Grund für viele, aus den Nachbarstaaten aufzubrechen.
In Kobane/Cesire und Shingal ist das möglich. Die Regierung Rojavas hat auch alle Flüchtlinge zur Rückkehr aufgefordert, aber das reiche Mitteleuropa lockt
Möglich aus Deiner Sicht- vielleicht noch nicht aus Sicht derjenigen, die von dort geflohen sind. Das ist nicht nur die Verlockung des reichen Europa- die Angst ob der immer noch völlig unklaren Lage n den anderen Regionen kannst Du greifen, wenn Du mit Menschen von dort sprichst. Zurück: Ja, aber jetzt noch nicht, man traut dem Frieden nicht. Aus der Sicht von Familien verständlich, warum allerdings junge Männer nicht zurückkehren, um dort durch Aufbau zu helfen, muss man wieder nicht so unhinterfragt lassen.
Mal abgesehen davon, dass viele aus den immer noch umkämpften Gebieten und Städten kommen. Und wer weiß, vielleicht nehmen sie in der Zukunft etwas mit, das sie nicht in den arabischen Anliegerstaaten lernen können.
Demokratie und Toleranz.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri