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Moderator: Barbarossa
Du kannst einen Stadtstaat mit den schlechtesten wirtschaftlichen Verhälnissen im Westen nicht mit ganz Westdeutschland vergleichen.Ruaidhri hat geschrieben:Doch. Und zeigt mit Sicherheit den Trend auf. Sollte man ernst nehmen, doch was schert es die Politik, was der Bürger denkt und will?Bremen ist nicht Westdeutschland.
Es gibt noch Parteien, wie die Grünen oder die Linke, welche durchaus das herrschende System angreifen.Sogar die SPD ist beim NSA-Fall auf Distanz zu Angie gegangen.Barbarossa hat geschrieben:Den Eindruck bekomme ich auch zunehmend, Ruaidhri. Und bildet sich tatsächlich ein Bündnis von "Wutbürgern", dann versucht man sie in die rechte Ecke zu stellen und sie mit der Nazikeule zu bearbeiten. Das ist keine gute Entwicklung.
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Bremen ist absolut ein deutliches Warnsignal für die Stimmung im Land, Ost oder West. Bremen hat- in Bezug auf Nichtwähler- nur einmal mehr gezeigt, was sich bundesweit bei Wahlen abzeichnete und auch im Westen zu sehen war. Bislang noch nicht in dem Ausmaß, der Anzahl von Nichtwählern, der Trend ist seit geraumer Zeit auf allen Ebenen sehr deutlich.Du kannst einen Stadtstaat mit den schlechtesten wirtschaftlichen Verhälnissen im Westen nicht mit ganz Westdeutschland vergleichen.
Warum sollte Hessen umgekehrt maßgebend sein?Die Wahlbeteiligung in Ostdeutschland oder Bremen, wobei Bremen noch eine Wahlbeteiligung von 50% hatte, ist für mich nicht maßgebend für das ganze Bundesgebiet.
Das ist ja eine herrliche, bitterböse Ironie! Besser geht nicht![Ironiemodus an: Aber die Deutsch-Schweizer sind zusammen mit den Alamannen/Schwaben ja ohnehin ausgewanderte Ostler, die eine vorauseilende "Republikflucht" begangen haben. Ironiemodus aus]![]()
Ja, war so. Und in der Zwischenzeit wurde in der Auffassung der Mehrheit der Bürger auch nicht besser.Ralph hat geschrieben:Demokratie lebt von der hitzigen Auseinandersetzung - dann lassen sich auch die Massen begeistern. Wirkliche Alphawölfe, die sich gegenseitig die Köpfe einhauen, gibt es aber gerade nicht.
War es aber nicht auch schon bei der ersten großen Koalition unter Merkel bereits so, dass allgemein eine Politikmüdigkeit beklagt wurde?