Vorsicht! Meteore/Meteoriten, Kometen und Asteroiden

[RedScorpion]

Keine Sorge,

Hätt' ich nicht derer Bäume zwei, hätt' ich keinen Avatar mit Maimonides.



LG

[Barbarossa]

Das Ende der Welt. Gott sei Dank! Und falls das nichts wird, 2036 kommt Apophis, dann ist endgültig Schluss mit lustig!

Hab heute was im Fernsehen drüber gesehen. Apohis wurde da auch genannt, aber auch der Asteroid 1998 KU2 mit einem Durchmesser von rund 2,6 Kilometer. Auch er ist unter Beobachtung aufgrund einer möglichen Kollision mit der Erde in der Zukunft.
Eine tatsächliche Kollision mit der Erde gab es am 7. Oktober 2008 im Sudan. Entdeckt wurde der etwa LKW-große Asteroid mit der Bezeichnung 2008 TC3 nur gut 20 Stunden vor dem Einschlag am 6. Oktober 2008 - er explodierte in 37 Kilometern Höhe und richtete keine Schäden an.
Das Interessante daran: Zum ersten mal wurde ein Asteroid vor seinem Einschlag entdeckt, so dass die Flugbahn und der Einschlagspunkt vorher berechnet werden konnte.
Noch was zum nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/2008_TC3

[ehemaliger Autor K.]

Schon wieder keine Außerirdischen

Die CIA veröffentlichte jetzt eine Studie über die Spionage-Flugzeuge U-2, die im Kalten Krieg in den Jahren 1954-1974 von der berühmt-berüchtigten Area 51 in der Wüste von Nevada aufstiegen und Testflüge unternahmen. Sie stiegen bis in eine Höhe von 20 km auf und wenn sie sich in der Stratosphäre aufhielten, wurde von ihren Flügeln auch dann noch Sonnenlicht reflektiert, wenn auf dem Erdboden schon Dunkelheit herrschte. Deshalb hielt man sie oft für UFOs und das Gerücht ging um, in der Area 51 würden sich Außerirdische aufhalten, zumal dort angeblich 1947 ein fremdes Raumschiff abgestürzt sein sollte. Schade, wieder nichts.

Wo immer es dunkel ist, wird es stets auch seltsame Lichter geben. In früheren Zeiten hat man diese Lichterscheinungen für Elfen gehalten. Dann glaubte man in ihnen die Seelen der Toten auf ihrem Weg ins Paradies erkennen zu können. Dann wurden sie zu UFOs. Es sieht nicht so aus, als ob wir je erwachsen werden. Warum kann man nicht wahrhaben, dass es sich hier nur um Reflexionen handeln könnte? Oder um zu wenig Eis im Scotch?

Andererseits, es wird sie geben, die ETs. In unserer Galaxis existieren 200 Milliarden Sonnen, die meisten scheinen Planeten zu haben. Die meisten Astronomen sind sich sicher, es ist jetzt nur noch eine Zeitfrage, bis sie die zweite Erde entdecken. Doch gibt es dort Intelligenz? Auf der Erde hat es 3,8 Milliarden Jahre gedauert, bis sich eine technische Zivilisation entwickelte, also eine, die in der Lage ist, Signale aus dem Kosmos zu empfangen und selber welche zu senden. Und wie lange existiert überhaupt eine solche technische Zivilisation? Vielleicht hat es in unserer Nähe eine gegeben, die uns vor 70 Millionen Jahren einmal angefunkt hat, doch die Saurier kannten keine Radiowellen. Und unsere Signale treffen vielleicht auf Welten, die schon lange nicht mehr bewohnt sind. Wir sind nicht nur durch den Raum, sondern auch durch die Zeit voneinander getrennt. Vielleicht gibt es in unserer Galaxis außer der Menschheit derzeit keine andere Zivilisation.

Andererseits, es gibt mindestens 400 Milliarden weitere Galaxien. Wenn es auch nur in jeder hundertsten Galaxis eine technische Kultur gibt, müssten wir mit derzeit 4 Milliarden außerirdischen Zivilisationen im Weltall rechnen. Doch werden wir dies wahrscheinlich niemals beweisen können.

Eine fremde Zivilisation müsste ein Signal entwickeln können, das auch noch viele Millionen Jahre später, wenn es diese Kultur selbst schon lange nicht mehr gibt, als künstlich erzeugt erkennbar ist. Bisher hat man nichts dergleichen gefunden.

[Barbarossa]

Mit den Radiowellen ist das so eine Sache. Man kann sich das veranschaulichen mit den Wellen in einem See: Man wirft einen Stein ins Wasser und es entstehen Wellen. Doch je weiter sich die Wellen von ihrer Quelle entfernen, umso schwächer werden sie, bis sie nicht mehr als Wellen erkennbar sind. Ganz ähnlich ist das mit den Radiowellen. Je weiter sie sich von der Erde entfernen, umso schwächer werden sie, bis nur noch ein Rauschen übrig bleibt. Darum wird wohl niemals jemand unsere Signale empfangen. Vielleicht fängt aber irgendwann irgendjemand unsere Voyager-Sonden ein.

[dieter]

Mit den Radiowellen ist das so eine Sache. Man kann sich das veranschaulichen mit den Wellen in einem See: Man wirft einen Stein ins Wasser und es entstehen Wellen. Doch je weiter sich die Wellen von ihrer Quelle entfernen, umso schwächer werden sie, bis sie nicht mehr als Wellen erkennbar sind. Ganz ähnlich ist das mit den Radiowellen. Je weiter sie sich von der Erde entfernen, umso schwächer werden sie, bis nur noch ein Rauschen übrig bleibt. Darum wird wohl niemals jemand unsere Signale empfangen. Vielleicht fängt aber irgendwann irgendjemand unsere Voyager-Sonden ein.

Lieber Barbarossa,
hoffentlich bemerkt uns keiner, sonst geht es uns einmal wie den Indianern oder den Schwarzafrikanern.

[ehemaliger Autor K.]

Mit den Radiowellen ist das so eine Sache. Man kann sich das veranschaulichen mit den Wellen in einem See: Man wirft einen Stein ins Wasser und es entstehen Wellen. Doch je weiter sich die Wellen von ihrer Quelle entfernen, umso schwächer werden sie, bis sie nicht mehr als Wellen erkennbar sind. Ganz ähnlich ist das mit den Radiowellen. Je weiter sie sich von der Erde entfernen, umso schwächer werden sie, bis nur noch ein Rauschen übrig bleibt. Darum wird wohl niemals jemand unsere Signale empfangen. Vielleicht fängt aber irgendwann irgendjemand unsere Voyager-Sonden ein.

Lieber Barbarossa,
hoffentlich bemerkt uns keiner, sonst geht es uns einmal wie den Indianern oder den Schwarzafrikanern.

Die Voyager Kapseln wird wohl niemand finden, sie fliegen weit an den nächsten Fixsternen vorbei und so etwas gibt es wahrscheinlich ohnehin nur bei Raumschiff Enterprise.

Seit einiger Zeit sendet man aber konzentrierte Richtstrahlen an Sterne in unserer Nähe, die so stark gebündelt werden, das unsere Botschaften von Aliens empfangen werden können.

Lieblingsziel ist derzeit die rote Zwergsonne Gliese 581, ca. 20 Lichtjahre von uns entfernt. Sie hat voraussichtlich 6 Planeten und die Planeten Gliese 581 c und Gliese 581 d befinden sich offensichtlich in der bewohnbaren Zone, das heißt, es würde dort vielleicht flüssiges Wasser geben, die Grundbedingung für Leben.

Bei roten Zwergsonnen befindet sich die bewohnbare Zone allerdings sehr nahe am Sonnenkörper. Das hat zur Folge, dass die Eigenrotation des Planeten abgebremst und durch die sogenannte gebundene Rotation ersetzt wird. Das bedeutet: Der Planet wendet der Sonne immer die gleiche Seite zu. Auf der einen Planetenhälfte ist es immer Tag, auf der anderen Seite herrscht ewige Nacht. Ob unter solchen Bedingungen Leben überhaupt möglich ist, kann niemand sagen. Eine dichte Atmosphäre könnte aber den enormen Temperaturunterschied zwischen den beiden Planetenhälften vielleicht ausgleichen.

Achtzig Prozent der Sonnen in unserer Galaxis sind rote Zwergsonnen. Sollte auf ihren Planeten kein Leben möglich sein, würde die Zahl bewohnbarer Welten beträchtlich sinken. Gibt es dort aber Leben, könnte es jedoch eine riesige Anzahl von belebten Himmelskörpern geben.

Unsere Botschaften nach Gliese 581 sind 20 Jahre unterwegs. Bekommen wir Antwort, müssen wir weitere 20 Jahre warten, bis uns diese erreicht. Also 40 Jahre müssen wir uns gedulden. Ich werde das nicht erleben.

[dieter]

Lieber Karlheinz,
ich will das nicht erleben, ein Zusammentreffen mit einer anderen Kultur kann lebensgefährlich sein.

[Der Germane]

Servus Dieter,

daß spürten auch die Indio im Amazonasgebiet z. Bspl., wie lebensgefährlich es sein kann, wenn andere Kulturen in deren Leben eingedrungen sind.

[dieter]

Servus Dieter,

daß spürten auch die Indio im Amazonasgebiet z. Bspl., wie lebensgefährlich es sein kann, wenn andere Kulturen in deren Leben eingedrungen sind.

Lieber Germane,
so isses.

[Barbarossa]

Eine aktuelle Meldung:
In Süddeutschland, Österreich und der Schweiz ist von zahlreichen Leuten ein Meteorit beobachtet worden. Sie meldeten am Sonntagabend bei der Polizei erschrocken eine grüne Lichterscheinung, die ähnlich wie eine Feuerwerksrakete am Himmel entlang zog - allerdings Horizontal. Die Lichterscheinung wurde auch in Frankfurt/Main kurz vor 21 Uhr am Himmel beobachtet. Von eventuellen Schäden, die der Meteorit angerichtet haben könnte, ist nichts bekannt.
Artikel lesen: >> Mysteriöses Leuchten - Meteorit erschreckt Bürger in Süddeutschland << (faz.net)

Fast zur gleichen Zeit ging auch in Schottland über Loch Ness ein Meteorit nieder.
>> Grelles grünes Licht, ein lauter Knall - Meteorit über Bayern und der Schweiz gesichtet << (focus.de)

[dieter]

Lieber Barbarossa,
es wird ein Meteorit und kein Raumschiff von Außerirdischen gewesen sein.

[Barbarossa]

Also, von einem UFO bin ich jetzt auch nicht ausgegangen.

[dieter]

Lieber Barbarossa,
dann sind wir uns ja einig.

[Barbarossa]

"2015 TB145" heißt der Asteroid, der am Samstag, dem 31. Oktober an der Erde "knapp" vorbeiziehen wird. Er hat einen Durchmesser von zwischen 290 und 650 Metern und wird die Erde in etwa 500.000 km Entfernung mit einer Geschwindigkeit von 126.000 km/h passieren. Es wird auf Jahre hinaus der letzte Vorbeiflug eines Asteroiden sein - erst 2027 wird mit "1999 AN10" ein noch größerer Asteroid die Erde auf ungefährer Monddistanz passieren.
Astronomen suchen ständig nach Himmelskörpern, die sich der Erde nähern.
Artikel lesen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/welt ... 59588.html