Renegat hat geschrieben:
Damit sind wir wieder mitten in der Pegidarelevanten Diskussion, Spartaner und das ist auch gut so.
Das Thema heisst ja auch "PEGIDA, Europas Rechte gegen die Islamisierung Abendland"
Renegat hat geschrieben:
Gefühlt und vielleicht auch tatsächlich mag die Kriminalität gestiegen sein. Einzelne Zeitungsmeldungen sind dafür aber kein Indiz, denn wir wissen doch, dass die Medien von bad news leben.
Nicht nur gefühlt ist, punktuell die Kriminalität gestiegen und es handelt sich auch nicht nur um ein Indiz aus Zeitungsmeldungen. Denn die Kriminalitätsstatistik macht hierzu eindeutige Aussagen, die man nicht einfach so wegleugnen kann, auch wenn es einen nicht gefällt.
Zitat: "In Offenbach weist die Kriminalstatistik beim Straßenraub eine Steigerung
um 34,8 Prozent auf 151 Fälle aus"
Über die Hälfte der Fälle im Bereich Gewaltkriminalität betreffen Straßenraub und gefährliche Körperverletzung. Im Gesamtbezirk gab es 395 Fälle von Straßenraub. Die starke Zunahme von 23 Prozent wird von Kripo-Chef Klaus Bläsing auf die „Goldkettenreißer“ in Offenbach und eine Gruppe junger Handtaschenräuber zurückgeführt.
"Diese Position - es geht auch um Tötungsdelikte, Raub, Geiselnahme und Sexualdelikte - ist besonders wichtig, beeinflusst sie doch das Sicherheitsgefühl und die Ängste der Bevölkerung besonders stark. Der Polizei wurden 1859 (
plus 1,3 Prozent) dieser Verbrechen bekannt."
http://www.op-online.de/lokales/nachric ... 05829.html
Es ist umso erstaunlicher das im Zusammenhang mit der Pegida, diese von einigen Politikern nicht ernst genommen bzw. sogar in ihrer Gesamtheit diffamiert werden. Das man schlußfolgert unkorrekterweise, dass in diesem Land und vor allem bei diesen Demonstranten rassistische Tendenzen aufkommen, ist vollkommen abwegig. Die Menschen in beiden Teilen Deutschlands haben nichts am Hut mit Nazismus und Rassismus und verbitten es sich, mit einer kaum zu messenden Minderheit gefährlicher Spinner, die es in jedem Lande gibt, verglichen zu werden.
Um so erstaunlicher sind die Versuche einiger profilierungssüchtiger Politiker, dieser Republik unentwegt in atemlos aufgepumpter Rhetorik Fremdenhass und Neonazismus zu unterstellen. Einigen von Ihnen scheint es geradezu zu gefallen, Zweifel an der neuen Lauterkeit des zur Demokratie geläuterten Deutschlands zu erwecken. Dahinter steckt oft nichts anderes als die politische Eitelkeit, sich vor den Medien als großartige Gutmenschen aufzuspielen, auf die man bei der nächsten Beförderung nicht verzichten könne bzw. Wähler auf seine Seite ziehen möchte. - Nach der Devise : "Wer den andern ins Abseits stellt. ist selbst der Saubermann."