Wacht die Politik auf ?Nemeth hat geschrieben:Obwohl dieses Thema sehr dicht an HoGeSa angesiedelt ist, so verdient es doch gesonderter Betrachtungsweise.
Es sieht schon wieder nach einer sehr vereinfachter Darstellung aus.
Was wollen diese "Sachsen" ? Entbehrt nicht ihr Protest jeglicher Grundlage ?
Das mag so aussehen, daß man bei 2% Ausländeranteil kein Grund zum Protestieren hat.
Doch welche Erfahungen haben diese Menschen mit Asylanten und Ausländern.
Keine.
Da waren zu DDR-Zeiten die Vietnamesenu.U. Ungarn, Kubaner. Sie waren Kontraktarbeiter und mussten
nach Ablauf ihrer Kontraktzeit das Land verlassen.Die verbliebenen Vietnamen haben sich so nahtlos eingefügt, daß man sie kaum wahrnimmt.
Die "Völkerfreundschaft" war von staatswegen verordnet.
Nach der Wiedervereinigung war die Abwanderung ein viel größeres Problem als die Zuwanderung.
Wer von den Asylanten und, und wollte schon in die ehemalige DDR ?
Niedrige Löhne und und der Vorurteile gab es viele.
Jetzt werden per Verordnung und Zuteilung Asylanten zugewiesen. Schaffen probleme, die man vordem nicht kannte.
Bilden in großen Asylantenheimen autarke Gruppen, kommen mit hier üblichen Gesetzen in Konflikt.
Dieses ist für sie nicht das harmonische Bild, was sie bis jetzt kannten.
Wen könnte es dann verwundern, daß sie einem Dutzend Rattenfänger, jeglichen Couleurs , aud den Leim gehen.
Hoffentlich, in Ansätzen schon zu sehen, wacht die Politik auf, daß diese Probleme einer Lösung bedürfen.
Man verfällt in den vorgezeichneten Aktionismus.
Man beruft eine Konferenz mit kommunalen "Würdenträgern" ein, Der Herr de Misere und der Herr Tillich posieren vor den Kameras. Die Bedenken der Bürger werden ignoriert.
Hauptsache ist die vorgegebene Quotenerfüllung, der Unterbringung von Asylanten zu erfüllen.
Von Dezentralität ist nichts mehr zu hören.
Z.B. in einen Dörfchen (170 Einwohner) in der Nähe von Nossen, sollen 50 Asylanten untergebracht , in Neukirch/OL wird ein ehemaliges Lehrlingswohnheim mit 50 Plätzen (ausbaufähig zu 100), in Großröhrdorf/OL ist eine Turnhalle zur Unterbringung hergerichtet worden. Es dauerte keine 24 Stunden , da waren Ärzte, Psychologen, die Feuerwehr und die
Polizei vor Ort. Es brannten die Gardinen, es wurden Selbstmordabsichten geäußert und....
Jetzt ist das Dörfchen Haselbachtal zur Unterbringung vorgesehen.
(Achtung Satire: Hoffentlich lebt in der Nähe kein Politiker )