PEGIDA, Europas Rechte gegen die Islamisierung Abendland

Kommunalwahlen, Meinungsumfragen, Konflikte, Religionen, Ereignisse

Moderator: Barbarossa

Benutzeravatar
Nemeth
Mitglied
Beiträge: 302
Registriert: 30.10.2014, 15:14

Nemeth hat geschrieben:Obwohl dieses Thema sehr dicht an HoGeSa angesiedelt ist, so verdient es doch gesonderter Betrachtungsweise.
Es sieht schon wieder nach einer sehr vereinfachter Darstellung aus.
Was wollen diese "Sachsen" ? Entbehrt nicht ihr Protest jeglicher Grundlage ?
Das mag so aussehen, daß man bei 2% Ausländeranteil kein Grund zum Protestieren hat.
Doch welche Erfahungen haben diese Menschen mit Asylanten und Ausländern.
Keine.
Da waren zu DDR-Zeiten die Vietnamesenu.U. Ungarn, Kubaner. Sie waren Kontraktarbeiter und mussten
nach Ablauf ihrer Kontraktzeit das Land verlassen.Die verbliebenen Vietnamen haben sich so nahtlos eingefügt, daß man sie kaum wahrnimmt.
Die "Völkerfreundschaft" war von staatswegen verordnet.
Nach der Wiedervereinigung war die Abwanderung ein viel größeres Problem als die Zuwanderung.
Wer von den Asylanten und, und wollte schon in die ehemalige DDR ?
Niedrige Löhne und und der Vorurteile gab es viele.

Jetzt werden per Verordnung und Zuteilung Asylanten zugewiesen. Schaffen probleme, die man vordem nicht kannte.


Bilden in großen Asylantenheimen autarke Gruppen, kommen mit hier üblichen Gesetzen in Konflikt.

Dieses ist für sie nicht das harmonische Bild, was sie bis jetzt kannten.
Wen könnte es dann verwundern, daß sie einem Dutzend Rattenfänger, jeglichen Couleurs , aud den Leim gehen.

Hoffentlich, in Ansätzen schon zu sehen, wacht die Politik auf, daß diese Probleme einer Lösung bedürfen.
Wacht die Politik auf ?
Man verfällt in den vorgezeichneten Aktionismus.
Man beruft eine Konferenz mit kommunalen "Würdenträgern" ein, Der Herr de Misere und der Herr Tillich posieren vor den Kameras. Die Bedenken der Bürger werden ignoriert.
Hauptsache ist die vorgegebene Quotenerfüllung, der Unterbringung von Asylanten zu erfüllen.
Von Dezentralität ist nichts mehr zu hören.
Z.B. in einen Dörfchen (170 Einwohner) in der Nähe von Nossen, sollen 50 Asylanten untergebracht , in Neukirch/OL wird ein ehemaliges Lehrlingswohnheim mit 50 Plätzen (ausbaufähig zu 100), in Großröhrdorf/OL ist eine Turnhalle zur Unterbringung hergerichtet worden. Es dauerte keine 24 Stunden , da waren Ärzte, Psychologen, die Feuerwehr und die
Polizei vor Ort. Es brannten die Gardinen, es wurden Selbstmordabsichten geäußert und....
Jetzt ist das Dörfchen Haselbachtal zur Unterbringung vorgesehen.
(Achtung Satire: Hoffentlich lebt in der Nähe kein Politiker )
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen
Lia

Der deutsche Mob ist auch aufgewacht und hetzt seine Kinder gegen Kindergarten- und Schulkameraden, die keinen deutschen Familien- Namen tragen, ganz egal, ob aus Misch-Ehen oder Kinder best integrierter, gebildeter, Steuern zahlender deutscher Staatsbürger, gleich ob überhaupt Muslime oder nicht. Die Eltern der Kinder, die Kinder, die nur irgendwie einen fernen Migrationshintergrund haben, mobben, sind PEGIDA-Anhänger aller Schichten.
War zu erwarten, im Zuge hie des unehrlichen, aber politisch korrekten Umgangs mit Problemen aller Art, bei der nicht frühzeitig klare Grenzen gesetzt wurden. ( Was nicht nur die Migranten betrifft...)
Das kann und darf nicht sein.
Dietrich
Mitglied
Beiträge: 1755
Registriert: 04.05.2012, 18:42
Wohnort: Ostfalen

Lia hat geschrieben: War zu erwarten, im Zuge hie des unehrlichen, aber politisch korrekten Umgangs mit Problemen aller Art, bei der nicht frühzeitig klare Grenzen gesetzt wurden. ( Was nicht nur die Migranten betrifft...)
Das kann und darf nicht sein.
Das war zu erwarten, nachdem z.B. muslimische Schüler in Berliner Hauptschulen christliche Schüler mobben und deren Religion verunglimpfen. Und das bereits seit Jahren. Man muss wissen: Es gibt Berliner Klassen, in denen muslimische Kinder inzwischen die Mehrheit stellen.

Wer kann sich da über Reaktionen wundern?
Lia

Umso mehr gilt es, beiden Seiten konsequent Einhalt zu gebieten. Oder gilt nun Auge um Auge, Zahn um Zahn?
Wenn das so ist, dann allerdings verteidige ich jene Kinder deutscher Mitbürger mit allem Einsatz.
Wenn das so ist, das nun Gleiches mit Gleichem ohne Blick auf die tatsächlichen Verhältnisse vergolten werden darf, welch neues Armutszeugnis für ein Land, in dem man sich gerade ganz besonders auf christlich- abendländische und sonstige Werte beruft.
Genauso armselig wie das entschuldigende Stillhalten gegenüber Migranten, die sich nicht einfügen, Vorbild kann beides nicht sein.
Benutzeravatar
dieter
Mitglied
Beiträge: 10152
Registriert: 29.04.2012, 09:48
Wohnort: Frankfurt/M.

Lieber Dietrich,
in der Klasse unserer Enkeltochter haben die Muslime auch die Mehrheit, 19 Migranten drei Deutsche. Hatte darüber schon öfters hier berichtet. Sie ist im 3.Schuljahr, muß dieses und das 4. noch überstehen. :evil: :twisted:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Lia

Dieter hat geschrieben:Sie ist im 3.Schuljahr, muß dieses und das 4. noch überstehen.
Schon seltsam, wenn jemand in ähnlich gelagerten Fragen immer wieder die christliche Nächsten- und Feindesliebe des Christentums als Überlegensheitsmerkmal gegenüber dem Islam anführt, dann doch seine generellen Vorurteile ablässt, die nur ein Teil der Wahrheit sind.
Unter den betroffenen deutschen Kindern, die von radikalisierten " rein deutschblütigen" Kindern, die die absolute Mehrheit in der Klasse haben, aufs Übelste angegriffen wurden, gehören zwei in meine allerengste Umgebung.
Sie müssen es nicht mehr dort aushalten, die Familie kann sich glücklicherweise "Migration" in private Institutionen leisten.
Dietrich
Mitglied
Beiträge: 1755
Registriert: 04.05.2012, 18:42
Wohnort: Ostfalen

Lia hat geschrieben: Unter den betroffenen deutschen Kindern, die von radikalisierten " rein deutschblütigen" Kindern, die die absolute Mehrheit in der Klasse haben, aufs Übelste angegriffen wurden, gehören zwei in meine allerengste Umgebung.
Sie müssen es nicht mehr dort aushalten, die Familie kann sich glücklicherweise "Migration" in private Institutionen leisten.
Das ist ein anderes Extrem, das ebenso verwerflich ist.
Es scheint nicht zu gelingen, die Kinder zu einem einvernehmlichen Miteinander zu bewegen. Besonders gravierend ist das Problem in den Hauptschulen der Großstädte, wo sich ein Teil der Schüler - muslimisch oder christlich - in der Minderheit befindet. Gymnasien haben vermutlich aufgrund des anderen Bildungshintergrunds der Eltern weniger damit zu kämpfen.
Lia

Gymnasien haben vermutlich aufgrund des anderen Bildungshintergrunds der Eltern weniger damit zu kämpfen.
Da ist etwas dran, gleich, in welchem städtischen Einzugsbereich Gymnasien liegen. Wobei es dort auch zu miesen Aktionen deutscher Schüler gegen "Ausländer" kam, die keine Muslime sind.
In anderen Schularten, so an Gesamtschulen oder Gemeinschaftsschulen, hängt es beiderseits vom "Publikum" ab.
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15547
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Dietrich hat geschrieben:...
Es scheint nicht zu gelingen, die Kinder zu einem einvernehmlichen Miteinander zu bewegen. Besonders gravierend ist das Problem in den Hauptschulen der Großstädte, wo sich ein Teil der Schüler - muslimisch oder christlich - in der Minderheit befindet...
Wobei Kinder niemals von alleine Ressantiments entwickeln, sondern sowas geht immer von den Eltern aus, die Kindern irgendwas einreden.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Benutzeravatar
dieter
Mitglied
Beiträge: 10152
Registriert: 29.04.2012, 09:48
Wohnort: Frankfurt/M.

Dietrich hat geschrieben:
Lia hat geschrieben: Unter den betroffenen deutschen Kindern, die von radikalisierten " rein deutschblütigen" Kindern, die die absolute Mehrheit in der Klasse haben, aufs Übelste angegriffen wurden, gehören zwei in meine allerengste Umgebung.
Sie müssen es nicht mehr dort aushalten, die Familie kann sich glücklicherweise "Migration" in private Institutionen leisten.
Das ist ein anderes Extrem, das ebenso verwerflich ist.
Es scheint nicht zu gelingen, die Kinder zu einem einvernehmlichen Miteinander zu bewegen. Besonders gravierend ist das Problem in den Hauptschulen der Großstädte, wo sich ein Teil der Schüler - muslimisch oder christlich - in der Minderheit befindet. Gymnasien haben vermutlich aufgrund des anderen Bildungshintergrunds der Eltern weniger damit zu kämpfen.
Lieber Dietrich,
das hoffe ich auch, wenn unser Enkelkind die Hauptschule geschafft hat. Meine Schwiegertochter und unser Sohn haben zum Geburtstag unserer Enkeltochter der ganzen Klasse Muffins ausgegeben und die schlimmsten Schläger zur Geburtstagsfeier eingeladen. Das Ergebnis war, dass dieser Schläger auf der Rückseite der Jacke unserer Enkeltochter ein Kreuz gemalt hat. :evil: :twisted:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Benutzeravatar
Nemeth
Mitglied
Beiträge: 302
Registriert: 30.10.2014, 15:14

Pegida- Dresden sagt die Demo am Montag ab.
Lt. Dresdens Polizeichef Kroll könne die Polizei die Sicherheit der Demo nicht
gewährleisten.
Die Polizei rechnet mit 48 Reisebussen der Antifa.
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen
Renegat
Mitglied
Beiträge: 2045
Registriert: 29.04.2012, 19:42

Nemeth hat geschrieben:Pegida- Dresden sagt die Demo am Montag ab.
Lt. Dresdens Polizeichef Kroll könne die Polizei die Sicherheit der Demo nicht
gewährleisten.
Die Polizei rechnet mit 48 Reisebussen der Antifa.
Ich halte es für klug, die Demo abzusagen. Inzwischen ist ein Mensch in Dresden getötet worden und bisher ist noch nicht bekannt geworden, welchen Hintergrund die Tat hat. Die Atmosphäre ist aufgeheizt, Dresden wird als Sonderfall gesehen. Deshalb wäre es vernünftiger zu reden und zwar offen, nicht nur mit dem Demoanmelder und den Betreibern der Seite, die die Pegidaforderungen ins Netz stellen, sondern mit den Dresdner Bürgern, egal ob sie bei Pegida mitgehen oder auf die Mahnwache für den getöteten Asylbewerber oder auf eine Anti-Pegida-Demo.
Genauso schlecht wie Pegidatouristen aus dem Rest der Republik sind Antifa-Touristen. Die Dresdner müssen sich zusammensetzen und sich nicht von außen manipulieren lassen, egal von welcher Seite.
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15547
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Nemeth hat geschrieben:Pegida- Dresden sagt die Demo am Montag ab.
Lt. Dresdens Polizeichef Kroll könne die Polizei die Sicherheit der Demo nicht
gewährleisten.
Die Polizei rechnet mit 48 Reisebussen der Antifa.
Echt?
Und was will die Antifa dort?
Wollen die da nach Nazis suchen, die - falls überhaupt vorhanden - dort höchstens in einer verschwindendenden Minderheit sind?
Aber da sieht man mal, was falsche Behauptungen in politischen Reden und Diskussionssendungen bewirken können.
Die Fronten werden sich dadurch noch verhärten und tatsächliche Gespräche werden noch schwerer in Gang kommen.
Aber wenn politische Kontrahenden nicht miteinander reden, sondern nur gegeneinander hetzen, hat das noch was mit Demokratie zu tun?
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Lia

Ich lese und höre, dass alle! Demos in Dresden wegen Terror-Gefahr abesagt seien.
U.a. hier:
http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... erbot.html
Paul
Mitglied
Beiträge: 2739
Registriert: 29.04.2012, 18:44
Wohnort: Mittelhessen an der Loganaha

Dietrich hat geschrieben:
Lia hat geschrieben: Unter den betroffenen deutschen Kindern, die von radikalisierten " rein deutschblütigen" Kindern, die die absolute Mehrheit in der Klasse haben, aufs Übelste angegriffen wurden, gehören zwei in meine allerengste Umgebung.
Sie müssen es nicht mehr dort aushalten, die Familie kann sich glücklicherweise "Migration" in private Institutionen leisten.
Das ist ein anderes Extrem, das ebenso verwerflich ist.
Es scheint nicht zu gelingen, die Kinder zu einem einvernehmlichen Miteinander zu bewegen. Besonders gravierend ist das Problem in den Hauptschulen der Großstädte, wo sich ein Teil der Schüler - muslimisch oder christlich - in der Minderheit befindet. Gymnasien haben vermutlich aufgrund des anderen Bildungshintergrunds der Eltern weniger damit zu kämpfen.
Meine Nichte hat 2 Schulkinder. Sie berichten über keine solchen Vorkommnisse in Wetzlar, mit etwa 52000 Einwohner, egal in welche Richtungen. Wetzlar ist eine Stadt mit sehr starker Einwanderung. Nach dem Krieg hat sich die Einwohnerzahl durch die Vertriebenen verdoppelt, während der ganzen Nachkriegszeit sind viele Aussiedler gekommen und ab den siebziger Jahren viele Südeuropäer und Türken/Kurden. Jetzt kommen wieder viele Menschen, auch Nichtdeutsche Leute aus Osteuropa und wieder viele Leute aus Südeuropa. Ich selbst habe gerade 4 neue Mietparteien, die frisch in Deutschland eingewandert sind (Italien, Kroatien, Polen). Ich hatte auch schon türkisch- und kurdischstämmige Mieter.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Gesellschaft“