OT:
Steinmeier sehe ich nicht als Bedrohung, Frau Kraft und Kabinett allerdings durchaus für mein geplagtes Herkunft-Bundesland.
Nu reagier ich eh derzeit ein bissi empfindlich, weil ich in S-H derzeit schon ziemlich desillusioniert bin, was unsere SPD- geführte Landesregierung bzw. zurückgetretene Minister und Oberbürgermeisterinnen betrifft.
Weiter OT:
Barbarossa hat geschrieben:Wobei ich letzteres positiv sehe (wenn man das "und und und" vernachlässigt
), denn dem Regime in Belgrad musste dringend Einhalt geboten werden. Meiner Ansicht nach hätte man das schon viele Jahre früher tun müssen. Das hätte viele Menschen in Bosnien das Leben gerettet.
Das war für viele im Westen so ein Schritt auf dem Weg aus der Bonner Republik in ein anderes Deutschland. Mutig war das schon, notwendig wohl auch, wie viele, die in Ex-Jugoslawien im Einsatz waren, berichteten.
Oder auch Politiker der Grünen, die, wie Schröder auch, Gegner des Einsatzes in den eigenen Reihen hatten.
Vor der Diskussion, was zuvor richtig oder falsch lief:
Wie heute mehrheitlich gesehen wird, dass die Vorgänger-Regierung Kroatien und Slowenien als unabhängige Staaten gesehen wird:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 02228.html
Das ändert nichts daran, dass ich doch etwas erstaunt bin über Schröders Blindheit gegenüber Putins Politik.
Wie viele andere auch, versuche ich selbstverständlich, an Quellen und Informationen beider Seiten zu kommen, doch die bestätigen- auch bei meiner Sympathie für Russland und die Russen, diese Schröder-Sicht nicht.
Welcher Kanzler war denn noch unfähiger? 
)
Zu seiner Regierungszeit wollte er auch eine Achse: Paris-Berlin-Moskau....als Gegengewicht darstellen. Und jetzt als Privatmann kommt seine Abhängigkeit voll zum Zuge. Hatte er sich doch damals als Ministerpräsident über seine finanzielle Lage beklagt, so werden in die Russen heutzutage bestimmt fürstlich belohnt haben?