Die im Ausland angeheuerten Dschihadisten werden werbewirksam über Medien (facebook etc. ) bzw. auch in und vor Moscheen angeworben. Sie gehen in den Irak und nach Syrien mit Vorstellung und der Faszination, die der Realität nicht entsprechen. Wenn sie einmal dort sind, werden sie als Kanonenfutter in forderster Front eingesetzt und haben kaum eine Überlebenchance, oder sie werden als Selbstmordattentäter missbraucht. Rühmen werden sich auf ihre Kosten Andere. Eine Flucht aus dem Teufelskreis ist dann nicht mehr möglich.
Einen neu angekommenen und ausgebildeten Dschihadisten hatte ein IS Kommandeur ohne ihn einzuweihen, einfach eine Bombe in den Kofferraum des Fahrzeuges gepackt und ihn befehligt das Fahrzeug in die Nähe eines Kontrollpunktes zu fahren.
http://www.nachrichten.de/panorama/Fuer ... 95528.html
http://www.focus.de/politik/ausland/kri ... 97266.html
http://www.20min.ch/ausland/news/story/23245736
http://www.focus.de/politik/ausland/kri ... 97266.html
https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE/ ... 5616266928
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Der Irak – Folgen eines Krieges
Moderator: Barbarossa
Die Autonomieregierungen der 3 Kantone in Nordsyrien und ihre Militärorganisationen haben mit einigen FSA Organisationen mehrfach eine intensivere Zusammenarbeit vereinbart. Jetzt soll in Kobane ein zentraler Führungsstab "Euphrat Vulkan" eingerichtet werden. Dies wird auch die politische Integration unterstützen. Die FSA steht unter einem besonderen Druck durch das Regime und durch Isis. Die Autonomie möchte ihren Einfluß auf die Regionen zwischen den bisherigen Kantonen ausweiten und möchte daher noch verstärkter gemäßigte Araber u.a. Minderheiten integrieren. Beide Strömungen erhoffen sich dadurch natürlich auch Waffenhilfe durch die USA und Europäer gegen Isis. Diese Entwicklung fördert die pluralistische Demokratie. Schon jetzt kehren viele Flüchtlinge nach Nordsyrien zurück. Wenn die Autonomie sich noch stärker durchsetzen und mehr Gebiete von Isis befreien kann, werden nicht tausende, sondern hunderttausende Flüchtlinge zurückkehren.
Isis u.a. Extremisten sind jetzt auch für das Regime zum Hauptfeind geworden. Ist dieser gemeinsame Feind weg, können natürlich verschiedene Szenarien möglich sein:
- Ein Krieg des Regimes mit dem autonomen und demokratischen Nordsyrien.
- Die Region des Regimes erliegt der demokratischen Anziehungskraft
- Syrien wird geteilt.
Isis u.a. Extremisten sind jetzt auch für das Regime zum Hauptfeind geworden. Ist dieser gemeinsame Feind weg, können natürlich verschiedene Szenarien möglich sein:
- Ein Krieg des Regimes mit dem autonomen und demokratischen Nordsyrien.
- Die Region des Regimes erliegt der demokratischen Anziehungskraft
- Syrien wird geteilt.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:Der Verfassungsschutz geht nach Auswertung von Informationen davon aus, dass der aus Berlin-Kreuzberg stammende Rapper und derzeitige Dschihadist Denis Cuspert, alias "Deso Dogg", zum engeren Führungskreis des Islamischen Staates (IS) gehört. Weiterhin gibt es Informationen darüber, dass etwa 400 Kämpfer aus Deutschland nach Syrien gereist sind - 40 von ihnen seinen inzwischen umgekommen. Die 400 Kämpfer seien fast ausschließlich Salafisten. Cuspert diene besonders als Vorbild für junge Salafisten, die sich weiter radikalisierten. Mit Gesängen, wie mit dem im Juli 2013 von Syrien aus veröffentlichten "Nashid" mit dem Titel „al Jannah, al Jannah“ (das Paradies, das Paradies), beschreibt Cuspert in schwülstigen Worten seine Sehnsucht, als Selbstmordattentäter zu sterben. Dort kommen Textzeilen vor wie: „Ich wünsch’ mir den Tod und kann ihn nicht erwarten, bewaffnet mit Bomben und Granaten“, oder: „in die Kaserne der Kreuzzügler, drück’ auf den Knopf, al Jannah, al Jannah, ich zünd’ die Bombe inmitten der Menge, drück’ auf den Knopf, al Jannah, al Jannah“.
Artikel lesen: >> Dschihadist Denis Cuspert aus Berlin - Ex-Rapper Deso Dogg steht Spitze von IS-Kämpfern nahe <<
(tagesspiegel.de)
das sind für mich Verrückte. Nicht ins Kitchen mit Ihnen, sondern in die Irrenanstalt.


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Engel Pfau Truppen kämpfen sehr erfolgreich gegen Isis. Eine der Verteidigungstruppen, die sich in Shingal gebildet haben, haben sich nach einer ihrer Religiösen Vorstellungen benannt. Sie drängt wie die anderen Kurdischen Verbände Isis erfolgreich zurück und tötet viele Isis Kämpfer und gewinnt dauernt neue Mitkämpfer. Die Truppe hat sich von PKK Kämpfern ausbilden lassen.
http://basnews.com/de/News/Details/-Eng ... ruck/33576
http://basnews.com/de/News/Details/-Eng ... ruck/33576
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Die Peschmerga konnten inzwischen den größten Teil der Ninive Hochebene mit vielen christlichen Dörfern und Städten befreien. 75 % der Bewohner sind inzwischen auch zurückgekehrt.
http://translate.google.de/translate?hl ... %3Dsuggest
Jetzt fehlt als letztes großes kurdisches Gebiet im Irak noch die Befreiung des südöstlichen Teils von Shingal, und Gebiete in Diyalla. Wahrscheinlich werden die Peschmerga auch die turkmenischen Ortschaften im Norden, wie Tal Afar und die gemischten Regionen wie Mossul und südlich von Mossul befreien.
Die Frage stellt sich dann, wer die sunnitisch-arabischen Regionen befreit. Die Kurden werden sich scheuen in solche Gebiete zu gehen, um dann wie Besatzer zu erscheinen. Die Frage ist, ob die irakischen Truppen dazu in der Lage sind?
Normalerweise brauchen sie hierfür ein funktionierendes Bündnis mit vielen arabisch sunnitischen Stämmen.
http://translate.google.de/translate?hl ... %3Dsuggest
Jetzt fehlt als letztes großes kurdisches Gebiet im Irak noch die Befreiung des südöstlichen Teils von Shingal, und Gebiete in Diyalla. Wahrscheinlich werden die Peschmerga auch die turkmenischen Ortschaften im Norden, wie Tal Afar und die gemischten Regionen wie Mossul und südlich von Mossul befreien.
Die Frage stellt sich dann, wer die sunnitisch-arabischen Regionen befreit. Die Kurden werden sich scheuen in solche Gebiete zu gehen, um dann wie Besatzer zu erscheinen. Die Frage ist, ob die irakischen Truppen dazu in der Lage sind?
Normalerweise brauchen sie hierfür ein funktionierendes Bündnis mit vielen arabisch sunnitischen Stämmen.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Isis hat nochmal vor einigen Tagen alle Reserven aufgeboten und den kleinen Kanton Kobane in Syrien mit der bisher größten Offensive auch von der Türkei aus angegriffen. Aus der Türkei sollen 1500 Isis Söldner eingedrungen sein.
Sie konnten viele Dörfer einnehmen. Dem folgte ein Aufruf zur Hilfe und Mobilisierung. Ihm sind jetzt nicht nur viele Bürger aus Kobane und tausende Freiwillige aus Südostanatolien gefolgt, sondern auch 3000 Kämpfer der PKK, 5000 Peschmerga aus dem Irak und tausende Kämpfer aus den beiden anderen Kantonen. Isis wird jetzt in Nordsyrien stark zurückgedrängt. Möglicherweise werden jetzt die 3 Kantone verbunden.
Die Tatsache, das Irakisch Kurdistan Truppen entsendet hat, kann natürlich bedeuten, das Barsani doch eine Vereinigung mit Nordsyrien wünscht.
So nah liegen Erfolg und Mißerfolg für ISIS. Eigentlich war diese kurdische Reaktion zu erwarten. Isis hat sein eignes Ende beschleunigt.
Sie konnten viele Dörfer einnehmen. Dem folgte ein Aufruf zur Hilfe und Mobilisierung. Ihm sind jetzt nicht nur viele Bürger aus Kobane und tausende Freiwillige aus Südostanatolien gefolgt, sondern auch 3000 Kämpfer der PKK, 5000 Peschmerga aus dem Irak und tausende Kämpfer aus den beiden anderen Kantonen. Isis wird jetzt in Nordsyrien stark zurückgedrängt. Möglicherweise werden jetzt die 3 Kantone verbunden.
Die Tatsache, das Irakisch Kurdistan Truppen entsendet hat, kann natürlich bedeuten, das Barsani doch eine Vereinigung mit Nordsyrien wünscht.
So nah liegen Erfolg und Mißerfolg für ISIS. Eigentlich war diese kurdische Reaktion zu erwarten. Isis hat sein eignes Ende beschleunigt.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
In diesem Konflickt wird viel mit Propaganda gearbeitet. Das ist alles schwierig auseinander zu halten. Meiner Ansicht nach wird mit Propaganda übertrieben.
Im Augenblick gibt es Hilfe aus dem Irak und von der PKK, sowie aus den beiden anderen Kantonen, aber es werden immer noch Spezialkräfte im Irak zurückgehalten. Barsani will irgendwelche Zugeständnisse aus Rovaja, welche zumindest die domminierende Partei nicht geben will. Die Bevölkerung will endlich Sicherheit vor Isis. Die Kämpfer und die Zivilisten müssen den politischen Streit ausbaden.
Natürlich würde die Autonomie in Nordsyrien gerne Luftangriffe der Alliierten sehen. Die Alliierten sehen aber in Barsani den Hauptverbündeten.
Meiner Meinung nach könnten die Alliierten eigne Kontakte zur Autonomie in Nordsyrien aufbauen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, das die Alliierten ein Großkurdistan unter Barsani wollen. Hier ist die Politik der Alliierten nicht schlüssig.
Warum Basani die Zugeständnisse vorher möchte ist auch nicht verständlich. Gerade wenn er helfen würde, würde sein Einfluß und Ansehen in Westkurdistan steigen.
Militärisch ist klar, die Streitkräfte in Kobani brauchen schwere Waffen. Bekommen sie diese in ausreichender Zahl, werden sie bestehen und ISIS zurückdrängen, bekommen sie sie nicht, könnte Isis Erfolg haben . Ein Blutbad und eine riesige Flüchtlingstragödie wären die Folge, denn dann hätte Isis auch im dichtbesiedelten Westsyrien freiere Bahn. Die FSA kann dann auch nicht bestehen.
Im Augenblick gibt es Hilfe aus dem Irak und von der PKK, sowie aus den beiden anderen Kantonen, aber es werden immer noch Spezialkräfte im Irak zurückgehalten. Barsani will irgendwelche Zugeständnisse aus Rovaja, welche zumindest die domminierende Partei nicht geben will. Die Bevölkerung will endlich Sicherheit vor Isis. Die Kämpfer und die Zivilisten müssen den politischen Streit ausbaden.
Natürlich würde die Autonomie in Nordsyrien gerne Luftangriffe der Alliierten sehen. Die Alliierten sehen aber in Barsani den Hauptverbündeten.
Meiner Meinung nach könnten die Alliierten eigne Kontakte zur Autonomie in Nordsyrien aufbauen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, das die Alliierten ein Großkurdistan unter Barsani wollen. Hier ist die Politik der Alliierten nicht schlüssig.
Warum Basani die Zugeständnisse vorher möchte ist auch nicht verständlich. Gerade wenn er helfen würde, würde sein Einfluß und Ansehen in Westkurdistan steigen.
Militärisch ist klar, die Streitkräfte in Kobani brauchen schwere Waffen. Bekommen sie diese in ausreichender Zahl, werden sie bestehen und ISIS zurückdrängen, bekommen sie sie nicht, könnte Isis Erfolg haben . Ein Blutbad und eine riesige Flüchtlingstragödie wären die Folge, denn dann hätte Isis auch im dichtbesiedelten Westsyrien freiere Bahn. Die FSA kann dann auch nicht bestehen.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Für die Region um Ain al-Arab (auf kurdisch Kobanê) scheint es nicht allzu gut auszusehen. Angeblich sollen fast 70.000 Menschen auf der Flucht in die Türkei sein, das wäre ja nahezu die gesamte Einwohnerschaft von Kobanê, die etwa 55.000 Einwohner hatte zuzüglich der Bewohner aus dem Umland. Die ISIS soll mit den modernsten Waffen angreifen, vor allem mit amerikanischen Panzern, übernommen von den Irakern.
In den siebziger Jahren bin ich einmal in der Gegend gewesen, eine ziemlich öde Wüstenei, zahlreiche Lehmdörfer, relativ platte Landschaft. Hier kann die ISIS mit motorisierten Einheiten auch schnell vorankommen, die Dörfer sind praktisch nicht zu verteidigen, ebenso wohl auch nicht die Stadt. Da ist Flucht auch in der Tat die beste Alternative.
Am sinnvollsten wären wahrscheinlich Luftangriffe, um die gepanzerten Fahrzeuge der ISIS zu zerstören. In Libyen hat damals die NATO mit Bombern die Panzer von Gaddafi zerstört, als diese beinahe die Stadt Bengasi erobert hätten. Nur durch deren Eingreifen konnte die Eroberung verhindert werden. Doch in Kobanê wird das wohl nicht passieren. Vielleicht können die Kurden mit Straßenkämpfen die Eroberung hinauszögern. Zur Rückeroberung werden sie mehr Soldaten und neue Waffen brauchen.
ISIS plant wohl die Besetzung der nördlichen Regionen, um ihren Staat zu arrondieren. Von Kobanê ist es nur etwas über 100 km südlich in deren neuen Hauptstadt Rakka (türkisch), auf arabisch ar-Raqqa. Eine nette Stadt am Euphrat in einer fruchtbaren Gegend. Habe dort einmal übernachtet. Dort soll ja inzwischen der nackte Terror herrschen, behaupten jedenfalls Flüchtlinge. Wird wohl auch stimmen.
ISIS beherrscht zu einem großen Teil ebene Regionen, die sie mit ihren motorisierten Streitkräften schnell erobern konnten. In Gebirgsregionen tun sie sich viel schwerer.
In den siebziger Jahren bin ich einmal in der Gegend gewesen, eine ziemlich öde Wüstenei, zahlreiche Lehmdörfer, relativ platte Landschaft. Hier kann die ISIS mit motorisierten Einheiten auch schnell vorankommen, die Dörfer sind praktisch nicht zu verteidigen, ebenso wohl auch nicht die Stadt. Da ist Flucht auch in der Tat die beste Alternative.
Am sinnvollsten wären wahrscheinlich Luftangriffe, um die gepanzerten Fahrzeuge der ISIS zu zerstören. In Libyen hat damals die NATO mit Bombern die Panzer von Gaddafi zerstört, als diese beinahe die Stadt Bengasi erobert hätten. Nur durch deren Eingreifen konnte die Eroberung verhindert werden. Doch in Kobanê wird das wohl nicht passieren. Vielleicht können die Kurden mit Straßenkämpfen die Eroberung hinauszögern. Zur Rückeroberung werden sie mehr Soldaten und neue Waffen brauchen.
ISIS plant wohl die Besetzung der nördlichen Regionen, um ihren Staat zu arrondieren. Von Kobanê ist es nur etwas über 100 km südlich in deren neuen Hauptstadt Rakka (türkisch), auf arabisch ar-Raqqa. Eine nette Stadt am Euphrat in einer fruchtbaren Gegend. Habe dort einmal übernachtet. Dort soll ja inzwischen der nackte Terror herrschen, behaupten jedenfalls Flüchtlinge. Wird wohl auch stimmen.
ISIS beherrscht zu einem großen Teil ebene Regionen, die sie mit ihren motorisierten Streitkräften schnell erobern konnten. In Gebirgsregionen tun sie sich viel schwerer.
In der Region Kobane leben jetzt etwa 500000 Menschen, da viele Flüchtlinge aus den von Isis schon früher eroberten Regionen zugezogen waren.
Jetzt soll Isis mit bis zu 15000 Mitgliedern angegriffen haben. Ich wundere mich schon darüber, das es immer wieder Überrumpelungen gibt. Schließlich hatte Kobane schon 2 sehr große Isis Angriffe abgewehrt. Gestern sollen allerdings schon wieder 6 der etwa 100 von Isis eroberten Dörfer zurückerobert worden sein. Die Verstärkungen, Freiwilligenrekrutierung und Entlastungsangriffe werden sich auswirken. Die Verstärkungen bringen auch schwere Waffen mit, die sie im Irak und im Raum Tal Hamis von Isis erbeutet haben o. die ihnen von der syrischen Armee im Raum Hasaka "zufielen".
Die Entlastungsangriffe dienen auch dazu Waffen zu erbeuten.
Jetzt soll Isis mit bis zu 15000 Mitgliedern angegriffen haben. Ich wundere mich schon darüber, das es immer wieder Überrumpelungen gibt. Schließlich hatte Kobane schon 2 sehr große Isis Angriffe abgewehrt. Gestern sollen allerdings schon wieder 6 der etwa 100 von Isis eroberten Dörfer zurückerobert worden sein. Die Verstärkungen, Freiwilligenrekrutierung und Entlastungsangriffe werden sich auswirken. Die Verstärkungen bringen auch schwere Waffen mit, die sie im Irak und im Raum Tal Hamis von Isis erbeutet haben o. die ihnen von der syrischen Armee im Raum Hasaka "zufielen".
Die Entlastungsangriffe dienen auch dazu Waffen zu erbeuten.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Lieber Paul,Paul hat geschrieben:In diesem Konflickt wird viel mit Propaganda gearbeitet. Das ist alles schwierig auseinander zu halten. Meiner Ansicht nach wird mit Propaganda übertrieben.
Im Augenblick gibt es Hilfe aus dem Irak und von der PKK, sowie aus den beiden anderen Kantonen, aber es werden immer noch Spezialkräfte im Irak zurückgehalten. Barsani will irgendwelche Zugeständnisse aus Rovaja, welche zumindest die domminierende Partei nicht geben will. Die Bevölkerung will endlich Sicherheit vor Isis. Die Kämpfer und die Zivilisten müssen den politischen Streit ausbaden.
Natürlich würde die Autonomie in Nordsyrien gerne Luftangriffe der Alliierten sehen. Die Alliierten sehen aber in Barsani den Hauptverbündeten.
Meiner Meinung nach könnten die Alliierten eigne Kontakte zur Autonomie in Nordsyrien aufbauen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, das die Alliierten ein Großkurdistan unter Barsani wollen. Hier ist die Politik der Alliierten nicht schlüssig.
Warum Basani die Zugeständnisse vorher möchte ist auch nicht verständlich. Gerade wenn er helfen würde, würde sein Einfluß und Ansehen in Westkurdistan steigen.
Militärisch ist klar, die Streitkräfte in Kobani brauchen schwere Waffen. Bekommen sie diese in ausreichender Zahl, werden sie bestehen und ISIS zurückdrängen, bekommen sie sie nicht, könnte Isis Erfolg haben . Ein Blutbad und eine riesige Flüchtlingstragödie wären die Folge, denn dann hätte Isis auch im dichtbesiedelten Westsyrien freiere Bahn. Die FSA kann dann auch nicht bestehen.
es müssen Luftangriffe von den Amis und Franzosen gegen IS in Syrien erfolgen, damit die IS gestoppt werden kann.

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Die Taktik der IS ist überfallartig. Dabei wird sehr schnell vorgerückt. Schnnelligkeit und Überraschungseffekt spielen bei den Angriffen eine grosse Rolle. Als erstes werden Fahrzeuge mit Selbstmordattentäter vorgeschickt, anschließend rückt der Fahrzeugkonvoi mit Pick ups und aufgeschraubten Maschinengewehren vor und überrumpelt den Gegner.Paul hat geschrieben:In der Region Kobane leben jetzt etwa 500000 Menschen, da viele Flüchtlinge aus den von Isis schon früher eroberten Regionen zugezogen waren.
Jetzt soll Isis mit bis zu 15000 Mitgliedern angegriffen haben. Ich wundere mich schon darüber, das es immer wieder Überrumpelungen gibt. Schließlich hatte Kobane schon 2 sehr große Isis Angriffe abgewehrt. Gestern sollen allerdings schon wieder 6 der etwa 100 von Isis eroberten Dörfer zurückerobert worden sein. Die Verstärkungen, Freiwilligenrekrutierung und Entlastungsangriffe werden sich auswirken. Die Verstärkungen bringen auch schwere Waffen mit, die sie im Irak und im Raum Tal Hamis von Isis erbeutet haben o. die ihnen von der syrischen Armee im Raum Hasaka "zufielen".
Die Entlastungsangriffe dienen auch dazu Waffen zu erbeuten.
Zitat:
"Sie kamen wie ein Schwarm, rasend, schießend, als ob nichts sie aufhalten könne. 70 bis 80 Wagen, davon etwa 50 gepanzerte Humvees", jene bulligen Ungetüme, mit denen die US-Truppen sich jahrelang durch den Irak und Afghanistan bewegten. Der Rest seien Pick-ups mit aufmontierten Maschinengewehren und Flugabwehrkanonen gewesen, die auf die Kleinstadt Mahmour zurasten wie ein Kavallerieangriff aus früheren Jahrhunderten."
"Sie rollten in breiter Linie durch die Wüste, Dutzende Fahrzeuge nebeneinander, und schossen dabei. Egal, ob wir einen Wagen ausschalten konnten, die anderen rasten einfach weiter"
"Sie schickten erst mehrere Selbstmordattentäter mit sprengstoffbeladenen Wagen"
"Dann kam die Haupttruppe - und zwar so schnell nach den Explosionen, dass keiner reagieren konnte. Wer konnte, floh."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 86826.html
.... was - bis auf die Selbstmordattentate - die Methode franquistischer Truppen aus dem Span. Bürgerkrieg ist.
LG
LG
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