William hat sein junges Leben ohne Schutzhelm und Schutzweste, leicht bewaffnet gegeben, damit hunderttausende Menschen aus Shingal weiterleben können. Er starb im Kampf zur Schaffung des Fluchtkorridors aus dem Sinshar Gebirge.
In Deutschland wird er offiziell als Terrorist eingestuft.
https://www.facebook.com/21695546182707 ... =1&theater
Isis Mitglieder dagegen prahlen in Videos mit den Köpfen der Menschen die sie töten, weil sie ihren Glauben bewahren wollen o. die sie einfach aus Sadismus töten.
Zitat aus ezidpress:
Verteidigungseinheiten der PKK (HPG), der YPG, der YBŞ unter der maßgeblichen Beteiligung der Familie Zoro, der êzîdîschen Verteidigungseinheit unter der Leitung von Qasim Shesho sowie zunehmend Peshmerga Einheiten kämpfen derzeit gemeinsam für die Befreiung der Region.(Shingal)
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Der Irak – Folgen eines Krieges
Moderator: Barbarossa
Ein entführtes 14 jähriges kurdisches ezidisches Mädchen konnte ihren Bruder anrufen. Er bat PKK Kämpfer um Hilfe. Sie konnten dann das Mädchen aus den Händen der Entführer befreien.
Das Mädchen war als Geschenk für einen Isis Terroristen gedacht.
http://www.newsweek.com/escaped-yazidi- ... ers-268141
Das Mädchen war als Geschenk für einen Isis Terroristen gedacht.
http://www.newsweek.com/escaped-yazidi- ... ers-268141
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Die Türkei ist ein NATO-Verbündeter Deutschlands. Die PKK gilt als Terrororganisation.
Ich habe lieber die für die Freiheit Kurdistans kämpfende PKK als Verbündete als den ehrenwerten Herrn Endogan.
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Ich habe lieber die für die Freiheit Kurdistans kämpfende PKK als Verbündete als den ehrenwerten Herrn Endogan.
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Wie ist eigentlich das Verhältnis der arabischen Staaten, inbesondere der Monarchien am Persischen Golf, zum IS? Bisher haben sie keinen Finger gerührt und Bahrein hat glaube ich sogar noch propagandistische Unterstützung gegeben. Wenn IS gewinnt, werden diese Gebilde auch kaltlächelnd abserviert.
Am meisten müßte das Saudi-Arabien interessieren, das nicht nur eine islamistische Staatsreligion, die Wahabiten, hat, sondern auch eine bestens ausgerüstete Luftwaffe. Bisher hat gerade Saudi-Arabien keinen Finger gerührt.
Jetzt sollen wieder mal die Amerikaner die Kohlen aus dem Feuer holen und sich dann wieder von den linken Idioten in Deutschland beschimpfen lassen.
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Am meisten müßte das Saudi-Arabien interessieren, das nicht nur eine islamistische Staatsreligion, die Wahabiten, hat, sondern auch eine bestens ausgerüstete Luftwaffe. Bisher hat gerade Saudi-Arabien keinen Finger gerührt.
Jetzt sollen wieder mal die Amerikaner die Kohlen aus dem Feuer holen und sich dann wieder von den linken Idioten in Deutschland beschimpfen lassen.
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Saudi Arabien unterstützte zusammen mit Katar, Kuwait und Vereinigte Arabische Emitrate die syrischen Rebellen, nicht aber die IS. Da sich Al - Nusra und IS zusammengeschlossen haben, dürften auch Waffen untereinander ausgetauscht werden. Geschäftsleute aus diesen Ländern finanzieren beide, die IS und die Al Nusra - Front. Die Saudis haben den USA zugesagt, nur nicht dschihadistische Gruppen zu unterstützen. Deshalb wurde auch der saudische Geheimdienstchef bin Sultan vor kurzem entlassen. http://derstandard.at/1397520736195/Sau ... -abgeloest
Die Saudis betrachten aber die Annährerung des Irans mit den USA mit Argwohn.
Die neue Führung in Ägypten ist gegen die IS, da sie ja auch vor kurzen die Mulimbruderschaft im eigenen Land zerschlagen hat.
Die Türkei ist ein Unsicherheitsfaktor. Sie unterstützt die Musimbruderschaft und die Hamas und hegt vl. insgeheim Sympathien für die IS. Erdogan ist seinen eigenen Brüdern den Turkmenen im Irak nicht zu Hilfe gekommen. Die Turkmenen sehen in ihm, einen Antitürken und haben es ihm schwer übelgenommen, dass keine Hilfe von ihm kam.
Der Libanon unterstützt keine der Gruppierungen, um dass eigene Gleichgewicht nicht zu gefährden, da dort die schiitische Hisbollah, das Sagen hat.
Jeman als ärmstes Land ist auf Hilfe aus den USA angewiesen, unterstützt den Antiterrorkampf gegen die Dschihadisten im eigenen Land und ist gegen IS.
Der Iran versucht die mehrheitlich schiitischen Gläubigen im Irak zu unterstützen. General Qassem Suleimani Kommandant der iranischen Revolutionsgarden, organisierte vor Ort persönlich die Verdeitigung von Bagdad. http://www.theguardian.com/world/2014/j ... iran-syria
Der Iran ist gegen IS gegen Saudi- Arabien, aber er unterstützt zu weilen die Hamas. In Bahrain haben die führenden sunnitischen Kräfte, während der jüngsten islamischen Aufstände in der arabischen Welt, die schitische Bevölkerungsmehrheit im Land unterdrückt. Bahrain ist enger Verbündeter von Saudi Arabien und ist gegen den Iran. Jordanien hat 600000 Flüchtlinge aus den Palästinesergebieten aufgenommen, ist gegen Assad Israel und gegen die IS, fürchtet die Anziehungskraft, die der IS auf Sunniten im eigenen Land ausübt.
Lybien kämpft im eigenen Land unter General Khalife Haftar gegen die Dschihadisten und unterstützt Al Sisi in Ägypten . Wie lange er gegen die Dschihadisten im eigenen Land standhalten kann, ist jedoch fraglich.
Das einzige Vorzeigeland ist Tunesien . Nachdem der Diktator Zine - el Abidine ben Ali abgesetzt wurde. Die islamistische Partei Ennahda hat die breite Regierungsbildung bisher akzeptiert und hält die Scharia in Grenzen.
Die Saudis betrachten aber die Annährerung des Irans mit den USA mit Argwohn.
Die neue Führung in Ägypten ist gegen die IS, da sie ja auch vor kurzen die Mulimbruderschaft im eigenen Land zerschlagen hat.
Die Türkei ist ein Unsicherheitsfaktor. Sie unterstützt die Musimbruderschaft und die Hamas und hegt vl. insgeheim Sympathien für die IS. Erdogan ist seinen eigenen Brüdern den Turkmenen im Irak nicht zu Hilfe gekommen. Die Turkmenen sehen in ihm, einen Antitürken und haben es ihm schwer übelgenommen, dass keine Hilfe von ihm kam.
Der Libanon unterstützt keine der Gruppierungen, um dass eigene Gleichgewicht nicht zu gefährden, da dort die schiitische Hisbollah, das Sagen hat.
Jeman als ärmstes Land ist auf Hilfe aus den USA angewiesen, unterstützt den Antiterrorkampf gegen die Dschihadisten im eigenen Land und ist gegen IS.
Der Iran versucht die mehrheitlich schiitischen Gläubigen im Irak zu unterstützen. General Qassem Suleimani Kommandant der iranischen Revolutionsgarden, organisierte vor Ort persönlich die Verdeitigung von Bagdad. http://www.theguardian.com/world/2014/j ... iran-syria
Der Iran ist gegen IS gegen Saudi- Arabien, aber er unterstützt zu weilen die Hamas. In Bahrain haben die führenden sunnitischen Kräfte, während der jüngsten islamischen Aufstände in der arabischen Welt, die schitische Bevölkerungsmehrheit im Land unterdrückt. Bahrain ist enger Verbündeter von Saudi Arabien und ist gegen den Iran. Jordanien hat 600000 Flüchtlinge aus den Palästinesergebieten aufgenommen, ist gegen Assad Israel und gegen die IS, fürchtet die Anziehungskraft, die der IS auf Sunniten im eigenen Land ausübt.
Lybien kämpft im eigenen Land unter General Khalife Haftar gegen die Dschihadisten und unterstützt Al Sisi in Ägypten . Wie lange er gegen die Dschihadisten im eigenen Land standhalten kann, ist jedoch fraglich.
Das einzige Vorzeigeland ist Tunesien . Nachdem der Diktator Zine - el Abidine ben Ali abgesetzt wurde. Die islamistische Partei Ennahda hat die breite Regierungsbildung bisher akzeptiert und hält die Scharia in Grenzen.
Wie al-Arabiya meldet, ist bei Angriffen in Mosul ein hochrangiger Berater von Abu Bakr al-Bagdadi getötet worden. Al-Arabiya bezieht sich auf Informationen des irakischen Verteidigungsministeriums. Die Rede ist auch von einem zweiten getöteten IS-Repräsentanten. Insgesamt sollen die Angriffe 50 Tote unter IS-Kämpfern gefordert haben, berichtet «Spiegel Online» unter Berufung auf eine weitere arabische Newsseite.
Die beiden Quellen widersprechen sich demnach bei der Person des getöteten. Laut al-Arabiya soll es sich um den Chef des Militärrats der Stadt Tall Afar handeln. Shafaaq News meldet hingegen den Tod von Abu Hadschir al-Suri, einem wichtigen Vertrauten von IS-Chef al-Bagdadi.
Zuerst berichteten Medien, al-Bagdadi selber sei getötet worden. Das hat sich aber offenbar als Falschmeldung herausgestellt. Laut Berichten hatte die oberste IS-Führung vom bevorstehenden Schlag erfahren und sich in Sicherheit gebracht.
#Irak: #IS-Chef #Bagdadi laut Al Arabia und irakischem Staatsfernsehen bei Luftangriff getötet
Quelle: Twitter— tagesschau (@tagesschau) 4. September 2014
Die beiden Quellen widersprechen sich demnach bei der Person des getöteten. Laut al-Arabiya soll es sich um den Chef des Militärrats der Stadt Tall Afar handeln. Shafaaq News meldet hingegen den Tod von Abu Hadschir al-Suri, einem wichtigen Vertrauten von IS-Chef al-Bagdadi.
Zuerst berichteten Medien, al-Bagdadi selber sei getötet worden. Das hat sich aber offenbar als Falschmeldung herausgestellt. Laut Berichten hatte die oberste IS-Führung vom bevorstehenden Schlag erfahren und sich in Sicherheit gebracht.
#Irak: #IS-Chef #Bagdadi laut Al Arabia und irakischem Staatsfernsehen bei Luftangriff getötet
Quelle: Twitter— tagesschau (@tagesschau) 4. September 2014
Ein anderes Thema, daß ausgerechnet Gregor Gysi im Bundestag angeschnitten hat, sind die Iirakischen Öllieferungen, für die der IS Geld kassiert. Diese Gelder dienen dann zum Kriegführen und der Ermordung aller Andersdenkenden. Was ist nur in die westlichen Ölfirmen gefahren?
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Man hatte den Widerstand gegen Assad lange Zeit auf breiter Basis unterstützt und nicht bedacht, dass sich dort auch dschihadistische radikal islamistische Kämpfer formieren, die ein anderes Ziel verfolgten. Jetzt weiß man es. Doch sie verkaufen Ihr Öl über Geschäftsmänner in arabischen Staaten, die es jetzt gilt als Feinde einer friedliebenden Entwicklung des Iraks ausfindig zu machen und notfalls zu ächten und sanktionieren. Im Übrigen will Gregor Gysi nur von seinen Eiertanz ablenken, den er hinsichtlich von Waffenlieferungen an die Kurden und Jesiden hingelegt hat. Denn eins ist klar. Ohne der raschen Unterstützung der USA hätte im Norden des Irak ein Völkermord stattgefunden. Auch wenn die Linke im nachhinein das rasche Eingreifen der USA befürwortete, macht es ihre Rhetorik, als taktische Unfähigkeit zu dieser Rettungsaktion offensichtlich und bestellt quasi der IS das Feld .
Das schnelle Eingreifen der syrischen Autonomiearmee und der tapfere Widerstand der ezidischen Verteidigungsgruppen z.B. um Quasim Shesho hat den noch schlimmeren Massenmord verhindert. Ein Teil der fliehenden Peschmerga hat sich ihnen angeschlossen, um Isis zu stoppen. Bald kamen die PKK Kämpfer und sie konnten gemeinsam den Fluchtkorridor am Boden freikämpfen. Dann begannen auch Luftangriffe und Lebensmittelabwürfe der USA. Die USA halfen dann vor allem die Front nördlich von Mossul zu stabilisieren und die Rückeroberung mit einzuleiten. An allen Frontabschnitten haben Kämpfer der Pkk und dann auch kurdische Kämpfer aus dem Iran eingegriffen und den Widerstand der Peschmerga geordnet. Gleichzeitig griffen auch immer mehr bisherige Zivilisten zu den Waffen, neben den Eziden auch Al Hag...
In Shingal greifen USA und Peschmerga bis heute nicht wirklich massiv ein. Allerdings vermeidet Isis dort auch größere Truppenansammlungen. Über die zentrale Stadt shingal wird wenig berichtet. Dort müßte Isis doch lohnende Ziele für die Luftwaffe bieten.
In Shingal greifen USA und Peschmerga bis heute nicht wirklich massiv ein. Allerdings vermeidet Isis dort auch größere Truppenansammlungen. Über die zentrale Stadt shingal wird wenig berichtet. Dort müßte Isis doch lohnende Ziele für die Luftwaffe bieten.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Lieber Harald,Harald hat geschrieben:Die Türkei ist ein NATO-Verbündeter Deutschlands. Die PKK gilt als Terrororganisation.
Ich habe lieber die für die Freiheit Kurdistans kämpfende PKK als Verbündete als den ehrenwerten Herrn Endogan.
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das ist auch meine Meinung.

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Meine Zeitung bringt heute einen längeren Artikel über Saudi-Arabiens Verältnis zum Irak.
der 90jährige König Abdullah und die herrschende Sippe sind entschiedene Feinde der Dschihadisten, aber ihre Mittel sind beschränkt, denn die junge Generation hält zu 92% IS für eine echte islamische Organisation. Hohe Gefängnistrafen drohen denen, die für die Terrotorganisation werben oder sie finanzieren. Der König hat den USA 100 Mio. $ zur Bekämpfung der Terroristen gespendet.
Aber zu eigenen militärischen Maßnahmen reicht es offensichtlich nicht.
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der 90jährige König Abdullah und die herrschende Sippe sind entschiedene Feinde der Dschihadisten, aber ihre Mittel sind beschränkt, denn die junge Generation hält zu 92% IS für eine echte islamische Organisation. Hohe Gefängnistrafen drohen denen, die für die Terrotorganisation werben oder sie finanzieren. Der König hat den USA 100 Mio. $ zur Bekämpfung der Terroristen gespendet.
Aber zu eigenen militärischen Maßnahmen reicht es offensichtlich nicht.
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Im Irak kamen 95 kurdisch ezidische Mädchen aus der Isis Sklaverei frei. Bei den US Bombardierungen auf Isis Stellungen starben viele Terroristen und viele flohen, dabei konnten 80 Mädchen flüchten.
Bei dem Versuch die Grenze nach Syrien zu überqueren wurde eine Isis Gruppe von Kämpfern der Autonomiearmee gestellt. Diese konnten 15 Mädchen befreien. Leider starben 2 Mädchen. Die Gefechte gingen weiter.
http://ezidipress.com/blog/nach-bombard ... entkommen/
Im August starben im Irak und Syrien mehrere tausend Isis Mitglieder. Sie ziehen sich tendentiell immer weiter Richtung Mossul zurück. Wahrscheinlich wird dort ein großer Kessel entstehen, andere werden sich in die dünn besiedleten Stammesgebiete und nach Syrien zurückziehen. Die kurdische Al Akrad konnte mehrere Kleinstädte in Syrien östlich von Efrin befreien und dem Autonomiegebiet angliedern.
Bei dem Versuch die Grenze nach Syrien zu überqueren wurde eine Isis Gruppe von Kämpfern der Autonomiearmee gestellt. Diese konnten 15 Mädchen befreien. Leider starben 2 Mädchen. Die Gefechte gingen weiter.
http://ezidipress.com/blog/nach-bombard ... entkommen/
Im August starben im Irak und Syrien mehrere tausend Isis Mitglieder. Sie ziehen sich tendentiell immer weiter Richtung Mossul zurück. Wahrscheinlich wird dort ein großer Kessel entstehen, andere werden sich in die dünn besiedleten Stammesgebiete und nach Syrien zurückziehen. Die kurdische Al Akrad konnte mehrere Kleinstädte in Syrien östlich von Efrin befreien und dem Autonomiegebiet angliedern.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
So will Barack Obama den IS auslöschen:
Drei Phasen
Die erste Phase des Kampfes, die vor allem aus Luftschlägen besteht und die den Schutz von Minderheiten und von US-Botschaftspersonal zum Ziel hat, ist bereits im Gang.
Die nächste Phase, die die Ausbildung und Aufrüstung von Truppen der irakischen Zentralregierung und der kurdischen Peshmerga vorsieht, könnte bereits nächste Woche in Angriff genommen werden. Man hofft, dass in Bagdad bald eine breiter abgestützte Regierung zustande kommt. Das ist die Voraussetzung für eine verstärkte Unterstützung durch Washington. Der schiitischen Vorgängerregierung unter Nouri al-Maliki wurde vorgeworfen, die Sunniten zu diskriminieren. Zahlreiche Stämme schlossen sich aus Protest den Kämpfern des IS an.
Ihr Vertrauen und ihre Unterstützung gälte es spätestens für die dritte Phase zurückzugewinnen. Denn dann ginge es darum, den IS auch in Syrien zu bekämpfen. Einige Stämme sollen bereits das harte Scharia-Regime des IS leid sein. Washington zählt hier auf den Support regionaler Staaten wie Saudiarabien, die Arabischen Emirate und Jordanien. Sie sollen auf einige Stämme Einfluss haben. Im Interview mit NBC stellte Obama klar: «In Syrien müssen die Bodentruppen syrisch sein». Aussenminister John Kerry reist noch diese Woche in den Mittleren Osten, um zu sehen, wie weit sie sich einbringen können. Jordanien könnte demnach vor allem geheimdienstliche Unterstützung leisten, die Emirate seien allenfalls auch zu Luftschlägen bereit, schreibt die NYT.
Drei Phasen
Die erste Phase des Kampfes, die vor allem aus Luftschlägen besteht und die den Schutz von Minderheiten und von US-Botschaftspersonal zum Ziel hat, ist bereits im Gang.
Die nächste Phase, die die Ausbildung und Aufrüstung von Truppen der irakischen Zentralregierung und der kurdischen Peshmerga vorsieht, könnte bereits nächste Woche in Angriff genommen werden. Man hofft, dass in Bagdad bald eine breiter abgestützte Regierung zustande kommt. Das ist die Voraussetzung für eine verstärkte Unterstützung durch Washington. Der schiitischen Vorgängerregierung unter Nouri al-Maliki wurde vorgeworfen, die Sunniten zu diskriminieren. Zahlreiche Stämme schlossen sich aus Protest den Kämpfern des IS an.
Ihr Vertrauen und ihre Unterstützung gälte es spätestens für die dritte Phase zurückzugewinnen. Denn dann ginge es darum, den IS auch in Syrien zu bekämpfen. Einige Stämme sollen bereits das harte Scharia-Regime des IS leid sein. Washington zählt hier auf den Support regionaler Staaten wie Saudiarabien, die Arabischen Emirate und Jordanien. Sie sollen auf einige Stämme Einfluss haben. Im Interview mit NBC stellte Obama klar: «In Syrien müssen die Bodentruppen syrisch sein». Aussenminister John Kerry reist noch diese Woche in den Mittleren Osten, um zu sehen, wie weit sie sich einbringen können. Jordanien könnte demnach vor allem geheimdienstliche Unterstützung leisten, die Emirate seien allenfalls auch zu Luftschlägen bereit, schreibt die NYT.
- Barbarossa
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- Beiträge: 15480
- Registriert: 09.07.2008, 16:46
- Wohnort: Mark Brandenburg
Der Verfassungsschutz geht nach Auswertung von Informationen davon aus, dass der aus Berlin-Kreuzberg stammende Rapper und derzeitige Dschihadist Denis Cuspert, alias "Deso Dogg", zum engeren Führungskreis des Islamischen Staates (IS) gehört. Weiterhin gibt es Informationen darüber, dass etwa 400 Kämpfer aus Deutschland nach Syrien gereist sind - 40 von ihnen seinen inzwischen umgekommen. Die 400 Kämpfer seien fast ausschließlich Salafisten. Cuspert diene besonders als Vorbild für junge Salafisten, die sich weiter radikalisierten. Mit Gesängen, wie mit dem im Juli 2013 von Syrien aus veröffentlichten "Nashid" mit dem Titel „al Jannah, al Jannah“ (das Paradies, das Paradies), beschreibt Cuspert in schwülstigen Worten seine Sehnsucht, als Selbstmordattentäter zu sterben. Dort kommen Textzeilen vor wie: „Ich wünsch’ mir den Tod und kann ihn nicht erwarten, bewaffnet mit Bomben und Granaten“, oder: „in die Kaserne der Kreuzzügler, drück’ auf den Knopf, al Jannah, al Jannah, ich zünd’ die Bombe inmitten der Menge, drück’ auf den Knopf, al Jannah, al Jannah“.
Artikel lesen: >> Dschihadist Denis Cuspert aus Berlin - Ex-Rapper Deso Dogg steht Spitze von IS-Kämpfern nahe <<
(tagesspiegel.de)
Artikel lesen: >> Dschihadist Denis Cuspert aus Berlin - Ex-Rapper Deso Dogg steht Spitze von IS-Kämpfern nahe <<
(tagesspiegel.de)
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