da wir so wenig von Dir wissen, wo wohnst Du
![Question :?:](./images/smilies/icon_question.gif)
![Question :?:](./images/smilies/icon_question.gif)
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Moderator: Barbarossa
dieter hat geschrieben:Lieber Spartaner,
da wir so wenig von Dir wissen, wo wohnst DuWo kommst Du her
Um Deine Beiträge besser verstehen zu können.
Ja und die Mehrheit der Südosseten besaß die russische Staatsbürgerschaft - in Georgien!Spartaner hat geschrieben:...
Im Falle Georgien war es so, dass georgisches Militär mit den Kampfhandlungen angefangen und zahlreiche Osseten getötet hatten. Wenn Russland nicht eingegriffen hätte, wäre ein Völkermord nicht ausgeschlossen gewesen. Es fanden auch nicht tausende georgier den Tot sondern tausende der Osseten.
Südossietien hatte sich bereits seit Jahren davor unabhängig erklärt.
Ja, das ist auch noch ein Problem, das bis jetzt nie gelöst wurde, aber Putin nutzt diese Situationen eiskalt aus, es gibt ja auch noch die Republik Bergkarabach in Armenien, dieser Konflikt schwelt schon seit Ende des WWI,ein Ende hier ist zur Zeit unabsehbar.Spartaner hat geschrieben:Sehe ich nicht so . Im Falle Georgien war es so, dass georgisches Militär mit den Kampfhandlungen angefangen und zahlreiche Osseten getötet hatten. Wenn Russland nicht eingegriffen hätte, wäre ein Völkermord nicht ausgeschlossen gewesen. Es fanden auch nicht tausende georgier den Tot sondern tausende der Osseten.Barbarossa hat geschrieben: Denke ich nicht, denn wenn man in die Vergangenheit schaut, dann sieht man, dass Russland schon mehrfach ganz ähnlich vorgegangen ist. Russland unter Putin ist ein aggressiver Staat, der sein Staatsgebiet auf Kosten der ehemaligen Sowjetrepubliken auszuweiten sucht. Das sollte jedem logisch denkendem Menschen inzwischen klar geworden sein.
Südossietien hatte sich bereits seit Jahren davor unabhängig erklärt.
Ja, um dass geht es den Georgiern und den Ukrainern ja auch .Wer meint das wäre anders, der ist blauäugug.Barbarossa hat geschrieben: Ja und die Mehrheit der Südosseten besaß die russische Staatsbürgerschaft - in Georgien!
Ich weiß nicht mehr genau, wer das war, aber irgendjemand definierte das Volk als "leicht beeinflussbare Masse". Ich würde dieser Definition nicht uneingeschränkt zustimmen, denn ein Staatsziel muss von der Bevölkerung zumindest verstanden werden, damit es dem Ziel zustimmt. Im Falle des Nationalismus scheint das so zu sein: Zieht eine Regierung diese Karte bei seiner eigenen Bevölkerung, sticht sie in aller Regel auch. Genau das tut Putin gerade und wird von den meisten Russen im Inland, wie im Ausland verstanden und findet Zustimmung. Das heißt aber nicht, dass Putin damit im Recht ist, auch wenn er im Rahmen des Zeitgeistes handelt. Denn der Nationalismus hat im 20. Jh. nicht viel gutes hervorgebracht und sollte im 21. Jh. überwunden werden und nicht noch geschürt, so wie es Putin gerade tut.
Liebe Orianne,Orianne hat geschrieben:dieter hat geschrieben:Lieber Spartaner,
da wir so wenig von Dir wissen, wo wohnst DuWo kommst Du her
Um Deine Beiträge besser verstehen zu können.
Ja Sparta nehme ich an
Jetzt haben wir auch noch Erdogan, ihn schätze ich als sehr gefährlich ein, und irgendwie sitzt er doch vor unserer Haustüre.Conzaliss hat geschrieben:Ja, zum Glück sind sie besonnener - gefährlich bleibt es trotzdem...
Es ist immer die Auslegung der Tatsachen. Andere sehen, dass Putin seinerseits auf die Verletzung der Verträge reagiert, die nach Zusammenbruch der Sowjetunion mit Nato gemacht worden sind, indem über Nicht-Ausweitung der Natobereichs geht. Aus dieser Blickperspektive auch die aktive Einmischung der westlichen offiziellen Politiker, die s. z. persönlich in Maidanbewegung teilnahmen, wird als Regelbruch verstanden. So beginnt eine Eskalation und JEDER wirft dem Anderen als Erste die internationale Verträge bzw. Regeln gebrochen zu sein.Barbarossa hat geschrieben:Aneri, aber du siehst doch, dass Putin ein ums andere Mal internationale Abmachungen/Verträge bricht. Hätten wir jetzt nicht 2014 sondern 100 Jahre früher, dann hätten wir jetzt schon einen großen europäischen Krieg. Zum glück sind die Politiker heute besonnener, als vor 100 Jahren.
[ Post made via Android ]
Na ja, wenn man Menschen nur als Spezies sieht, die folgt da, wo man besser leben kann, dann vielleicht. Ich denke aber, dass Menschen zusammen etwas mehr als Wohl, wenn auch das letzte sicher wesentlich ist. Ich bin Deutschland eigentlich zufällig. Ich war eher nationalistisch geprägt und könnte mir nie vorstellen, auf einem anderem Ort leben zu können. Auch viele meine Freunde hatten es akzeptiert nur deshalb, weil es aus Liebe passiert und weil mein Mann hatte hier Arbeit und ich dort - nicht, weil Wirtschaft in Ruinen lag.Orianne hat geschrieben:Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Krim wieder zurück zur Ukraine kommen wird, nämlich dann, wenn die Leute merken, dass sich die wirtschaftliche Lage für sie nicht verbessert hat, aber was dann für eine Reaktion aus Moskau kommen würde, ich weiss es nicht.