Lieber Dieter,
wenn du dich näher darüber informieren willst, kannst du zum nächsten Oberlandesgericht fahren und dort in der Bibliothek einen Zugang zur Yuris Datenbank erfragen. Dort gibst du dann einfach mal den gewünschten Suchbegriff z.B. Asyl ein und bekommst fast alle Urteile dazu. Auf der Internetseite "Kostenlose Urteile" http://www.kostenlose-urteile.de findest du unter dem Suchbegriff "Asyl" auch schon einiges.
Österreich stellt auf dieser Seite fast alle Urteile frei ins Netz:
http://www.ris.bka.gv.at/default.aspx
Zu unseren Thread Thema gibt es ein aktuelles Urteil vom 15.08.2014 . Hier wurde einem Asyl-suchenden Yesiden zunächst sein Asylantrag abgelehnt, doch das Verwaltungsgericht Hannover entschied dann positver Weise zugunsten des Yesiden 6 A9853/14
http://www.kostenlose-urteile.de/VG-Han ... 58a5ca17c5
und hier noch ein negatives Urteil für asylsuchende Yesiden in der Vergangenheit vom 18.05.2010:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... Xr9dpJJPww
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Der Irak – Folgen eines Krieges
Moderator: Barbarossa
Da ich viel mit mit ehemaligen Asylbewerbern und ihren Kindern zu tun habe, sind mir die Tricks von ihnen wohl bekannt.
Pässe werden von Zollbeamten im Wald z.B. im Kanton Wallis zusammen gesucht, und dann fliegt so mancher "Wirtschaftsflüchtling" auf. Die Leidtragenden sind immer die Kinder, denn mit der Unterzeichnung der UN-Menschenrechtskonvention und der UN-Kinderkonvention hat sich die Schweiz auch verpflichtet, allen und im speziellen den Kindern eine Bildung zu ermöglichen. Nur wird das oft nicht eingehalten!
Pässe werden von Zollbeamten im Wald z.B. im Kanton Wallis zusammen gesucht, und dann fliegt so mancher "Wirtschaftsflüchtling" auf. Die Leidtragenden sind immer die Kinder, denn mit der Unterzeichnung der UN-Menschenrechtskonvention und der UN-Kinderkonvention hat sich die Schweiz auch verpflichtet, allen und im speziellen den Kindern eine Bildung zu ermöglichen. Nur wird das oft nicht eingehalten!
Amerika u.a sollen die Waffen direkt an die Volksverteidigungsstreitkräfte Shingals und an die Autonomiearmee in Nordsyrien geben, dann brauchen die Eziden kein Asyl. In einigen Tagen könnte Shingal wieder sicher sein, so das die Flüchtlinge in ihre Häuser zurückkehren könnten. Die Volksbefreiungsstreitkräfte könnten die nach Tal Hamis in Syrien als Sklavinnen verschleppten Frauen befreien.
Sie brauchen nur 10000 Sturmgewehre und einige Panzerbrechende Waffen.
Sie brauchen nur 10000 Sturmgewehre und einige Panzerbrechende Waffen.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Liebe Orianne,Orianne hat geschrieben:Da ich viel mit mit ehemaligen Asylbewerbern und ihren Kindern zu tun habe, sind mir die Tricks von ihnen wohl bekannt.
Pässe werden von Zollbeamten im Wald z.B. im Kanton Wallis zusammen gesucht, und dann fliegt so mancher "Wirtschaftsflüchtling" auf. Die Leidtragenden sind immer die Kinder, denn mit der Unterzeichnung der UN-Menschenrechtskonvention und der UN-Kinderkonvention hat sich die Schweiz auch verpflichtet, allen und im speziellen den Kindern eine Bildung zu ermöglichen. Nur wird das oft nicht eingehalten!
das scheint in allen europäischen Ländern dieselbe Sachlage zu sein.

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Die Bundesregierung in Vertretung von Frau von der Leyen und Herrn Steinmeier haben beschlossen Waffen an die Kurden im Irak zu liefern
Bis nächste Woche Mittwoch soll entschieden werden, welche Waffen es sein werden. So schnell.
Bis nächste Woche Mittwoch soll entschieden werden, welche Waffen es sein werden. So schnell.

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Vor ein paar Jahren waren die Kurden, allen voran die Vertreter der PKK Terroristen, wie schnell sich die Lage doch ändern kann.dieter hat geschrieben:Die Bundesregierung in Vertretung von Frau von der Leyen und Herrn Steinmeier haben beschlossen Waffen an die Kurden im Irak zu liefern
Bis nächste Woche Mittwoch soll entschieden werden, welche Waffen es sein werden. So schnell.
Ich weiß nicht, die Waffen, die man jetzt liefert, bleiben dort und von wem sie in wenigen Jahren eingesetzt werden, wer weiß das schon? In der Region ist es wohl immer falsch, sich irgendwie einzumischen...
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Das schlimmste wäre aber, wenn man die Terroristen weiter morden und sich ausbreiten läßt. Isis bringt nicht nur viele Zivilisten um, die sich nicht zwangsbekehren wollen, sondern sie haben die Sklaverei wieder eingefürt und handeln mit Menschen.Triton hat geschrieben:Ich weiß nicht, die Waffen, die man jetzt liefert, bleiben dort und von wem sie in wenigen Jahren eingesetzt werden, wer weiß das schon? In der Region ist es wohl immer falsch, sich irgendwie einzumischen...
Außerdem haben die Flüchtlinge ein Recht darauf in ihre Heimat zurückzukehren. Es wäre doch absurd, sie in anderen Regionen eingliedern zu müssen, wenn sie eigentlich zu Hause leben könnten.
Natürlich würde sich der Druck auf die Türkei und den Iran erhöhen kompromißbereiter zu sein. Der Iran hat jetzt schonmal die kurdische Sprache an Universitäten zugelassen. In der Türkei hat sich ja auch etwas getan. Die kurdische Sprache ist nicht mehr verboten, sondern wird von kurdischen Bürgermeistern quasi als 2. Amtssprache eingeführt, wobei die Bürgermeister auch schon das Assyrische als 3. Amtssprache eingeführt haben, wo viele Assyrer leben.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Die Waffenlieferungen sind legitimiert und nicht erst seit morgen, sondern schon seit gestern und vorgestern. Es ist erfreulich, dass die Bundesregierung die "ohne mich- Prinzipientreue" aufgibt und etwas gegen die Angst und Verzweiflung vieler Kurden und Jesiden aktiv unternimmt. Die bisherigen Vermittlungen im Bundestag waren in den letzten Tagen von unglaublicher Wortakrobatik geprägt. Keine Waffen zu liefern hat man bisher immer historisch begründet und damit "ein Recht auf Wegsehen". Aber in den letzten Wochen hat sich der Terror der IS als unglaublich brutal und unmenschlich erwiesen. Was man im Mittelalter und auch davor nur mit Glaubensabweichlern gemacht hat, wird jetzt an Andersgläubigen praktiziert. Es werden immer mehr Menschen bestialisch enthauptet. Es wäre unverantwortlich, wenn die deutsche Regierung die Verantwortung den USA und den europäischen Ländern, wie Frankrteich Grossbritanien und Italien überlässt.dieter hat geschrieben:Die Bundesregierung in Vertretung von Frau von der Leyen und Herrn Steinmeier haben beschlossen Waffen an die Kurden im Irak zu liefern
Bis nächste Woche Mittwoch soll entschieden werden, welche Waffen es sein werden. So schnell.
Die Waffen in den Händen der Peschmerga werden sicherlich auch in der Zukunft zur Sicherung der Grenzen des Iraks gebraucht und zum Schutz der Minderheiten, wie den Jesiden verwendet.
"Befreiungsbewegungen" werden von ihren Gegnern immer als Terroristen bezeichnet. Nur wirklich neutrale Dritte können werten was legitim sein könnte. Die PKK war in Deutschland in die Kritik geraten, weil sie sich früher auch mit Rauschgifthandel und Erpressten "Spenden" finanziert haben soll und den Kampf gegen die Türkei, wie diese, auch auf deutschen Boden austrug.Orianne hat geschrieben: Vor ein paar Jahren waren die Kurden, allen voran die Vertreter der PKK Terroristen, wie schnell sich die Lage doch ändern kann.
Von den ersteren Kritikpunkten hat sie sich befreit. Der Medienkrieg wird natürlich auch in Deutschland bzw. im Internet ausgetragen, weil hier so viele kurdisch- und türkischstämmige Menschen leben. Ihre Idiologie erscheint heute fortschrittlich, vor allem weil die Umsetzung z.B. in Nordsyrien im Vergleich zu allem anderen dort wirklich tolerant und fortschrittlich ist und das mitten in einem erbitterten kriegerischem Existenkampf.
Eine parlametarische Demokratie herrscht in Nordsyrien noch nicht. Die PKK nahe PYD vertritt die kurdischen und auch arabische Interessen. Sie hat ein Bündnis mit der assyrischen Einheitspartei und arabischen Stammesvertretern gebildet.
Sie achten auf eine Vertretung aller Bevölkerungsgruppen in den relevanten Gremien. Extreme Nationalisten und Salafisten werden ausgegrenzt bzw. militärisch bekämpft.
Die PYD hat im Bündnis mit den kurdischen "FSA Kämpfern"und arabischen Stammeskriegern und der selbst mit initierten assyrischen Miliz für relative Sicherheit in Nordsyrien gesorgt. Sie liegt aber in einem erbitterten Krieg mit Isis, die sich unter den Salafisten durchgesetzt hat. Mit manchen FSA Gruppen kooperiert die Autonomie inzwischen, obwohl es früher auch Kämpfe mit einigen FSA Gruppen gab. Mit dem Regime gibt es wohl manchmal Kämpfe und manchmal Kooperation. In Hasaka hat sich die Autonomie inzwischen gegen das Regime durchgesetzt. Die militärische Niederlage des Regimes gegen Isis bewirte, das die Bevölkerung sich nur noch Schutz durch die Autonomie versprach, da sogar viele Regimesoldaten ihr Leben in der Autonomie retteten. Sie konnten auch viele Waffen an die Autonomie übergeben, bevor sie Isis in die Hände gefallen wären.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Lieber Joerg,Triton hat geschrieben:Ich weiß nicht, die Waffen, die man jetzt liefert, bleiben dort und von wem sie in wenigen Jahren eingesetzt werden, wer weiß das schon? In der Region ist es wohl immer falsch, sich irgendwie einzumischen...
dann sollen also ein paar Verrückte Christen und Jesiden massakrieren dürfen



Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Liebe Orianne,Orianne hat geschrieben:Vor ein paar Jahren waren die Kurden, allen voran die Vertreter der PKK Terroristen, wie schnell sich die Lage doch ändern kann.dieter hat geschrieben:Die Bundesregierung in Vertretung von Frau von der Leyen und Herrn Steinmeier haben beschlossen Waffen an die Kurden im Irak zu liefern
Bis nächste Woche Mittwoch soll entschieden werden, welche Waffen es sein werden. So schnell.
so ändern sich die Zeiten. Politiker werden sagen: "Was kümmert mich mein Dumm Geschwätz von Gestern".


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
PKK und die Automiearmee in Norfsyrien werden noch Sicherheitspartner des Westens.Orianne hat geschrieben: Vor ein paar Jahren waren die Kurden, allen voran die Vertreter der PKK Terroristen, wie schnell sich die Lage doch ändern kann.
Isis zieht wieder Leute in Syrien für eine neue Großoffensive in Shingal zusammen.
http://ezidipress.com/
Die Militärhilfe muß schnell kommen und die Verteidiger Shingals erreichen, also PKK, YPG die Verteidigunsstreitkräfte Shingal und die christliche MFS. Es wäre nicht schlecht, wenn auch die Verteidiger der Großstadt Hasake Waffen bekämen. Dort leben viele Kurden, christliche Assyrer und Araber friedlich zusammen, was Isis beenden will.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
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Gestern gab es auf ARD noch eine Fernsehsendung zum Thema. Da hat selbst ein österreichischer Grüner für Lieferung von Waffen und Hilfsgütern sich eingesetzt, weil er in dem Gebiet gewesen ist und sich selbst über die dortige Lage informiert hat. Man kann nicht länger warten auf irgendwelche Bundestagsdebatten oder UN-Mandate. Dann hat sich das Thema erledigt. Die Jesiden brauchen sofort Hilfe, sonst sterben immer mehr Menschen. Und mit IS-Terroristen kann man nicht verhandeln. Die Leben nach dem Grundsatz, der in 2 Suren des Koran steht, den schon seit Beginn des Islams die islamischen Prediger teilen. Sie unterscheiden die Welt in 2 Häuser: "Haus des Krieges" und "Haus des Islam". Und es wird solange Krieg zwischen den Häusern geben, bis überall das "Haus des Islam" herrscht, d.h. u.a. die Scharia die Rechtsprechung stellt. Dieser Krieg wird als Dschihad bezeichnet und darin befinden sich die IS-Terroristen. Sie töten alle, die nicht ihrer Ansicht sind.
Wie Papst Franziskus sagte, man muss solche Leute stoppen, dabei unterstrich er das Verb stoppen. Wenn es nötig ist, muss man zu den Waffen greifen, um diesen Terroristen das Handwerk zu legen, der IS(IS) war die Al Qaida zu gemässigt, da sich der Westen seit 2001 auf Al Qaida konzentrierte, konnte sich IS(IS) lautlos mit Geldern aus dem Golfgebiet zu einer bewaffneten Mörderbande bilden, sie erinnert mich an den 30 Jährigen Krieg und an die Einsatzgruppen im WWII unter Dirlewanger und Fegelein. Ich war noch vor 3 Tagen dafür Kurden nicht zu bewaffnen, jetzt sehe ich die Lage mit anderen Augen.
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