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Der Irak – Folgen eines Krieges

Informationen und Diskussionen zu Geschehnissen in Asien und Australien

Moderator: Barbarossa

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dieter
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Orianne hat geschrieben:
Harald hat geschrieben:Dieter, so isses.
Irak ist fertig wie Flasche leer. Wiederbelebungsversuche sind zwecklos.

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Das Land wurde sowieso ohne Rücksicht auf die Ethnien mit dem Lineal gezogen.

Ja, ähnlich wie in Afrika.

Es ist eine banale Erkenntinis, dass Grenzen entlang ethnischer Trennlinien oft die stabilsten sind. Hätte man sich daran gehalten, hätte man sich so manchen Krieg sparen können - nicht nur im Nahen Osten.
Stimmt,
lieber Titus. :wink:
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Spartaner
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Triton hat geschrieben:http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... ref=plista
Wenn es tatsächlich 3 Staaten geben würde, dürfte sich der schiitische sehr bald dem Iran annähern. Das hat mit Rache nichts zu tun.

Ja, wirklich eine feiner Zug, die Gleichgläubigen haben im Islam nichts zu befürchten.
Weil es mit Rache nichts zu tun hat, gibt es auch keine alten Rechnungen zu begleichen. :wink:
Paul
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Isis hat den großen Fehler gemacht die Kurden durch Selbstmordattentate mit vielen Opfern zu provozieren. Sie greifen vor allem die PUK dominierten Regionen an. Die PUK reagiert darauf mit einer Verstärkung ihrer erfolgreichen Offensive in der Provinz Dyalla.
Der Komandeur der syrischen Autonomie hat alle Kurden in allen Gebieten um Unterstützung gebeten, um die augenblickliche existenbedrohende Großoffensive von Isis gegen den Kanton Kobane abzuwehren. Die PUK hat den Aufruf nach freiwilligen Kämpfern (entgegen Barsanis zögern) jetzt auch unterstützt und liefert auch Waffen an die Autonomiestreitkräfte in Syrien. Viele Tausende Freiwillige sind auf den Weg nach Syrien. Damit kann das Ende von Isis eingeleitet sein. Isis wird sein Rückzugsgebiet in Syrien verlieren. Für den Irak bedeutet das ebenfalls eine Eskalation zwischen Kurden und Isis. Damit wird Isis in die Zange genommen. Die Kurden werden dadurch allerdings die Kontrolle über größere Teile des Iraks gewinnen.
Einige FSA Einheiten haben die Autonomiestreitkräfte in Nordsyrien in dieser gefährlichen Situation unterstützt. Dies wird die Zusammenarbeit in der Zukunft verbessern. Es ist schwierig vorherzusagen, was dies dann für das Verhältnis der Autonomie zu dem Regime bedeuten wird. Wird Syrien geteilt in 2 o. 3 Teile o. kommt es zu einer größeren Konfrontation zwischen Autonomie und Regime? Dieselbe Frage, wie im Irak.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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dieter
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Spartaner hat geschrieben:
Triton hat geschrieben:http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... ref=plista
Wenn es tatsächlich 3 Staaten geben würde, dürfte sich der schiitische sehr bald dem Iran annähern. Das hat mit Rache nichts zu tun.

Ja, wirklich eine feiner Zug, die Gleichgläubigen haben im Islam nichts zu befürchten.
Weil es mit Rache nichts zu tun hat, gibt es auch keine alten Rechnungen zu begleichen. :wink:
Ihr Lieben,
da kann man nur sehen, was für eine radikale Religion der Islam ist. :roll:
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Spartaner
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Seitdem Mossul unter Kontrolle der ISIS ist, herrscht dort ein streng islamisches Regime. Nichtmoslems sind unerwünscht.
Am 25.7. 2014 gab es ein Ultimatum, dass zum Beispiel Christen drei Möglichkeiten eröffnete:
1. Moslem werden,
2. eine Sondersteuer zahlen oder
3. umgebracht werden.

Fast alle haben jetzt eine vierte Möglichkeit gewählt: Sie haben die Stadt verlassen – viele auch schon vorher, in den letzten Wochen; zuletzt waren es noch einige hundert.
Nicht weit von Mossul liegen die Gebiete der Kurden oder die Gebiete, die neuerdings von ihnen kontrolliert werden.
Dort bringen sich die Vertriebenen aus Mossul in Sicherheit – Christen, aber auch zum Beispiel Jesiden oder sogar schiitische Moslems, die den aufständischen Sunniten als Ketzer gelten.
Paul
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Nachdem Isis oft ezidische, christliche und Shabak Dörfer angegriffen hat und für gestern angekündigt hatte das "Eid Fest" in Shingal feiern zu wollen hat die kurdische Peschmergaarmee unterstützt durch tausende bewaffnete Zivilisten mit einer Bodenoffensive westlich von Mossul begonnen. Andere Eziden haben mit dem Partisanenkrieg gegen Isis begonnen.
Bald werden viele Flüchtlinge zurückkehren können. Eine erneute Trennung von Shingal vom restlichen Kurdistan ist nicht mehr vorstellbar. Wenn die Turkmenen mit den Peschmerga nach Tal Afar zurückkehren, werden auch sie für die Zugehörigkeit zu Kurdistan stimmen.

http://ezidipress.com/?p=2687
viele Grüße

Paul

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Paul
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Die letzten 2 Tage waren von einer Großoffensive der Isis gegen die Regionen Shingal und Schar, mit ungeheuren Grausamkeiten geprägt. Der Nymbus der Unbesiegbarkeit der Peschmerga hat stark gelitten. Isis hat weite Regionen und einige kurdische Städte besetzt. Einige Einheiten sollen sich sogar zurückgezogen haben, so das sich die Zivilisten alleine verteidigen mußten. Die Komandeure sollen jetzt zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Autonomiearmee aus Nordsyrien hat am schnellsten Verstärkungen geschickt, um die Zivilisten zu schützen und weiter zu bewaffnen, bis endlich 10000 Peschmerga eingriffen. Auch PKK Einheiten sind eingetroffen und viele Selbstschutzeinheiten gebildet worden. Das Peschmerga Ministerium hat den unbeschränkten Kampf gegen Isis erklärt. Die Truppen gehen an vielen Frontabschnitten in die Offensive. In Shingal sind große Isis Truppeneinheiten eingeschlossen. Womöglich wird Mossul jetzt endlich befreit.
Isis hat sich ein großes Eigentor geschossen.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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Viele Kurden, Jesiten und Christen sind erleichtert und dankbar, dass die USA das erste Mal nahe Erbil Artilleriestellungen der IS angegriffen haben, um den Vormarsch der IS im Irak zu stoppen.
100000 Christen haben sich zu Fuß aufgemacht, um in Erbil Schutz zu finden. Jesiten haben sich im Sinjar Gebirge vor der IS verschanzt. Dabei zeichnet sich eine humanitäre Katastrophe unter den Augen der Weltgemeinschaft ab. Hunderte sind bereits schon abgeschlachtet worden oder sind verhungert und ernähren sich dort nur noch von Blättern. Eine Jesidin drückte ihre Verzweiflung vor dem irakischen Parlament aus. http://de.euronews.com/nachrichten/nachrichtenvideo/ 8.08. 2014 - " Jesidin im irakischen Parlament "Brüder rettet uns, wir werden abgeschlachtet""
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dieter
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Die Amis sollten ihre Luftangriffe verstärken, Briten und Franzosen wollen auch Flugzeuge schicken. :wink:
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dieter hat geschrieben:Die Amis sollten ihre Luftangriffe verstärken, Briten und Franzosen wollen auch Flugzeuge schicken. :wink:
Die USA haben im Norden des Irak erst Hilfpakete abgeworfen und Stellungen der Isis erfolgreich bekämpft.

Hilferuf einer Jesidin vor dem Irakischen Parlament: https://www.youtube.com/watch?v=Ho9KEzs ... tube_gdata

Inzwischen ist der Konflikt auch in Deutschland angekommen . In Herford sollen am Donnerstag,Jesiden in einem Imbiss in der Innenstadt einen Demonstrationsaufruf aufgehängt haben. Fünf IS-Sympathisanten hätten dann die Jesiden mit einer Machete attackiert. Zwei 31 und 16 Jahre alte Jesiden wurden dabei durch Messerstiche leicht verletzt. Bei den angreifenden handelte es sich dabei um Tschetschenen.
"Die Nachricht vom Überfall mutmaßlicher Salafisten auf Yeziden in der deutschen Provinz verbreitete sich zusammen mit Gerüchten über die angeblich schweren Verletzungen der Opfer in Windeseile über Kommunikationskanäle wie Facebook.
Nur wenige Stunden später erreichten viele Autos mit Bielefelder, Oldenburger oder Hannoveraner Kennzeichen das kleine Herford, und rund 300 vorwiegend junge Yeziden formierten sich, um sich in der Stadt auf die Suche nach den Tschetschenen zu machen.
In der Innenstadt trafen sie dann auf mehrere Gruppen von Muslimen, Salafisten und Anhängern der Terrorgruppe IS. Beide Seiten attackierten sich und setzten dabei Holzlatten, Steine und Flaschen ein. Nach Angaben der Polizei kam es zu weiteren Körperverletzungen und zudem zu Sachbeschädigungen."
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 85857.html

Wegschauen geht nicht mehr
Die Auseinandersetzungen zwischen Islamisten und Yeziden in Herford zeigen, dass die Kämpfe in Syrien und im Nordirak auch uns betreffen. Die Gefahr durch islamistische Extremisten kann nicht mehr kleingeredet werden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 86739.html

"Es ist nicht mehr zu übersehen, dass ausländische Konflikte in immer stärkerem Maße auch auf Deutschlands Straßen ausgetragen werden. Und immer mittendrin fanatische, hochaggressive, gewaltbereite Moslems, die keinen Respekt vor Andersgläubigen haben, schwer bewaffnet durch die Gegend laufen und bei der kleinsten “Provokation” ausrasten. Selbst ISIS darf man nicht ungestraft kritisieren. Wo führt das noch hin? Die Jesiden sind zwar auch keine Unschuldslämmer, bringen aber eher ihre Verwandtschaft als andere Völker um, von daher sind sie das kleinere Problem."
http://www.pi-news.net/2014/08/islamisc ... n-herford/

Auf einem Plakat der Demonstranten in Herford war zu lesen:
"Gestern die Christen, heute die Jesiden und morgen der Rest der Welt"
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... CCwQrQMwAg
http://www.faz.net/aktuell/politik/die- ... 86806.html

" Ein zum Islam konvertierter Mann aus Herford, der seit geraumer Zeit als vermisst galt, ist in Syrien ums Leben gekommen. Das bestätigte der Bielefelder Staatsschutz."
http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokal ... erford-tot
Paul
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Den Salafistischen Predigern muß das Handwerk gelegt werden. Natürlich könnten auch die normalen muslimischen Gläubigen verhindern, das in ihren Moscheen solche extremistischen Idiologien verbreitet werden.
Ich würde ein härtere Bestrafung und auch Ausbürgerungen begrüßen, damit man möglichst viele Extremisten abschieben kann.
Gut das die USA den Kurden Luftunterstützung und auch schwere Waffen liefern. Die Zahl der Extremisten steigt mit ihren Gebietsgewinnen stark an. Jetzt können sie noch eingedämmt werden. Die USA sollten ihre Einstellung zur syrischen Autonomie ändern, welche die einzige demokratische Kraft in Syrien ist.
Zum Glück waren die Truppen der syrischen Autonomie und dann auch die PKK schnell zur Stelle um das Massenmorden an den Yeziden zu reduzieren, beendet ist es noch nicht. Die Peschmerga haben gegen Isis auch keine so hohe Kampfkraft, wie man es erwarten konnte. Leider ist die Mobilisierung der irakischen Peschmerga auch mangelhaft. Sie sind immer noch nicht in genügender Stärke in Shingal, Schar und der Niniveebene. Den Selbstschutzeinheiten fehlen selbst einfache Gewehre um die Zivilisten zu verteidigen, geschweige denn Isis zurückzudrängen.
Die Türkei hat sogar die nach Shingal abziehenden PKK Kämpfer angegriffen, die dort das Massenmorden stoppen wollen. Sie unterhalten Krankenhäuser für Isis und bewaffnen sie.
Die syrischen Autonomietruppen sind den Menschen in Shingal schnell zur Hilfe gekommen, obwohl sie selbst bedroht sind und gerade 2 Gro0offensiven der Isis erst auf den Kanton Kobane und dann auf die Großstadt Hasake abwehren konnten. Sie haben Isis hohe Verluste zugefügt und wollten Isis jetzt zurückdrängen, als der Großangriff im Irak begann, worauf die Bevölkerung dort und leider auch die Peschmerga nicht gut vorbereitet waren.
PKK und YPG bauen mitten in der Schlacht die Volksverteidigungseinheiten in Shingal auf. Die Freiwilligen gehen ohne Grundausbildung in den Kampf und behaupten sich gut.
viele Grüße

Paul

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dieter
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Lieber Paul,
die Rolle der Türkei ist sowieso zweifelhaft. Sie leht es ab den Jeziden und Christen zu helfen mit der Begründung, dass die Isis mehr als 40 Türken in ihrer Gewalt haben. :roll:
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Harald
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Am zweifelhaftesten ist die Rolle der SPD in Deutschland. Sie ist so friedliebend, daß sie Waffenlieferungen an die Kurden ablehnt und sehenden Auges den Völkermord an den Jeziden zulassen würde. Da sind die Grünen- Cem Özdemir - und sogar die Kommunisten vernünftiger.
Gott sei Dank entscheidet die SPD nicht die Weltpolitik.

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Lieber Harald,
wer hat sie sich dazu geäußert :?: Habe nur gehört, dass die Bundesregierung die Bevölkerung mit Wasser und Lebensmittel unterstützen will. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Paul
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Leider ist dieser Konflickt auch ein bischen ein ethnischer Konflickt. Isis versucht jedenfalls immer wieder diese Karte zu spielen. In Shingal haben sich 3 arabische Stämme Isis angeschlossen. In anderen Regionen versuchen sie deren Herrschaft wieder los zu werden. In den von den Kurden "befreiten" gemischten Regionen z.B. südlich und westlich von Kirkuk gibt es auch arabische Stämme, die teilweise mit Isis zusammen gearbeitet haben.
Die Etziden bringen ihre Familien in Sicherheit und kehren bewaffnet in ihre Heimat zurück. Die PKK und die Syrische Autonomiearrmee haben sehr an Ansehen im Irak gewonnen und organisieren regionale Verteidigungsarmeen und werden auch immer mehr Frauen rekrutieren. Für die 3 arabischen Stämme, welche sich an den Morden und Entführungen an den Etziden beteiligt haben, wird eine schwere Zeit anbrechen. Blutrache ist insbesondere bei den Etziden eine wichtige Motivation. Allerdings hat die PKK immer versucht zu versöhnen. In Nordsyrien werden in befreiten Regionen immer Versöhnungsausschüsse gegründet. Die Turkmenen werden am kurdischen Erfolg insoweit teilhaben, das sie letztlich in ihre Heimatorte zurückkehren können. Jetzt greift Isis auch gezielt die Religionsgemeinschaft der Al Hag an. Die Kurden sind auf diese Angriffe aber jetzt besser vorbereitet. Selbst iranische Peschmerga haben in die Kämpfe gegen Isis eingegriffen.
Ich hoffe die Vertriebenen Christen und Etziden können bald alle wieder in ihre Heimat zurückkehren.

Jetzt soll ja eine neue irakische Regierung gebildet werden. Sie wird zumindest die Kämpfe gegen Isis besser koordinieren und versuchen gemäßigte Sunniten wieder an den Irak zu binden. Ob der Irak als Staatenbund erhalten bleibt ist ungewiss.

Spannend wird die Frage sein, ob die Kurden versuchen werden, Mossul zu befrieden o. mit der irakischen Regierung zusammenarbeiten werden.
viele Grüße

Paul

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