Barack Obama wird den Friedensnobelpreis erhalten - Wow, war die erste Reaktion aus dem Weißen Haus. Dennoch kann man sich fragen: Wofür?...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 78,00.html
Barack Obama erhält Friedensnobelpreis
Moderator: Barbarossa
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
- Barbarossa
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Tja...Ralph hat geschrieben:Barack Obama wird den Friedensnobelpreis erhalten - Wow, war die erste Reaktion aus dem Weißen Haus. Dennoch kann man sich fragen: Wofür?...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 78,00.html
Jedoch eine der vielen Meinungen aus dem Artikel:
In diesem Sinne: Mag der Preis zur Unterstützung seiner Politik dienen!"Der Preis kommt nicht zu früh"
Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg lobte die Vergabe als "spannende und nach vorne gerichtete Entscheidung". Der sozialdemokratische Regierungschef meinte: "Der Preis kommt nicht zu früh. Es ist richtig, wenn er an jemanden geht, der mitten in der Verantwortung steht und etwas durchzusetzen hat." Stoltenberg hob auch positiv Obamas "ausgestreckte Hand gegenüber der islamischen Welt" hervor.
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Die Frage, wofür er vergeben wurde, ist mehr als berechtigt.
Eine entsprechende Leistung ist nicht ersichtlich.
Andererseits wurde auch z.B. Arafat mit diesem Preis bedacht. Damals hatte er auch noch keinen großen Beitrag zum Frieden geleistet.
Somit steht diese Vergabe durchaus in einer gewissen Tradition zukunfsgerichteter Ehrungen, mit deren Hilfe man bestimmte Personen auf bestimmte oder bestimmbare Ziele verpflichten will.
Offensichtlich erwartet das Komitee von Obama noch einiges und beabsichtigt vielleicht auch, ihn nach den jüngsten Nackenschlägen durch die Verleihung zu stützen, damit er überhaupt Gelegenheit erhält, einen Beitrag zum Weltfrieden zu erbringen.
Eine entsprechende Leistung ist nicht ersichtlich.
Andererseits wurde auch z.B. Arafat mit diesem Preis bedacht. Damals hatte er auch noch keinen großen Beitrag zum Frieden geleistet.
Somit steht diese Vergabe durchaus in einer gewissen Tradition zukunfsgerichteter Ehrungen, mit deren Hilfe man bestimmte Personen auf bestimmte oder bestimmbare Ziele verpflichten will.
Offensichtlich erwartet das Komitee von Obama noch einiges und beabsichtigt vielleicht auch, ihn nach den jüngsten Nackenschlägen durch die Verleihung zu stützen, damit er überhaupt Gelegenheit erhält, einen Beitrag zum Weltfrieden zu erbringen.
sic transit gloria mundi
Ich hätte es besser gefunden, wenn ein Mensch diesen Preis bekommt, der nicht eh schon so viel öffentliche Aufmerksamkeit bekommt. Viele Menschen kämpfen ohne Security, Weißes Haus und viel Geld usw. für den Frieden,Menschenrechte,..... und das muss auch gewürdigt werden.
Das ist richtig, aber die Krux einer solchen Verleihung ist doch, dass man den Preis jeweils nur an eine Person oder Organisation vergeben kann und damit notwendig andere außen vor bleiben. Vorerst.
Und dann stellt sich die Frage: was will ich mit einem solchen Preis erreichen?
Nach wohl überwiegender Meinung sollten nur bereits erbrachte Leistungen honoriert werden.
Aber(!): von diesem Grundsatz ist bereits mehrfach abgerückt worden.
Als Wechsel auf die Zukunft ist die Wahl Obamas hingegen durchaus sinnvoll.
Er taugt noch am ehesten als Hoffnungsträger für eine Aussöhnung der islamischen mit der westlichen Welt.
Und dann stellt sich die Frage: was will ich mit einem solchen Preis erreichen?
Nach wohl überwiegender Meinung sollten nur bereits erbrachte Leistungen honoriert werden.
Aber(!): von diesem Grundsatz ist bereits mehrfach abgerückt worden.
Als Wechsel auf die Zukunft ist die Wahl Obamas hingegen durchaus sinnvoll.
Er taugt noch am ehesten als Hoffnungsträger für eine Aussöhnung der islamischen mit der westlichen Welt.
sic transit gloria mundi
Obama zeigte sich ja höchst demütig - aber ich denke auch, es soll eine zusätzliche Ermutigung sein. Die Kritik an seiner geplanten Gesundheitsreform ist schon heftig.
Hoffentlich folgen Taten und er lässt sich von seinen Kritikern nicht "kaltstellen" - die Republikaner spotten ja bereits über die Verleihung und schäumen vor Wut...
Hoffentlich folgen Taten und er lässt sich von seinen Kritikern nicht "kaltstellen" - die Republikaner spotten ja bereits über die Verleihung und schäumen vor Wut...
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Ja - ich weiß auch nicht. An solchen Reaktionen - ob nun zur Gesundheitsreform oder die jetzige Preisverleihung - sieht man schon, wie blöd - Entschuldigung - doch viele Amerikaner sind.Ralph hat geschrieben:Obama zeigte sich ja höchst demütig - aber ich denke auch, es soll eine zusätzliche Ermutigung sein. Die Kritik an seiner geplanten Gesundheitsreform ist schon heftig.
Hoffentlich folgen Taten und er lässt sich von seinen Kritikern nicht "kaltstellen" - die Republikaner spotten ja bereits über die Verleihung und schäumen vor Wut...
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- Barbarossa
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weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... endig.htmlObama: "Krieg manchmal notwendig"
Oslo (dpa) - Mehrere tausend Menschen haben Donnerstagabend in Oslo nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an US-Präsident Barack Obama gegen den Krieg in Afghanistan demonstriert. Gleichzeitig jubelten mehrere Tausend Menschen dem US-Präsidenten vor seinem Hotel in der Innestadt von Oslo zu.
Obama und seine Frau Michell traten am Rande eines Banketts in Abendgarderobe auf einen Balkon und winkten ihren Fans zu, die unzählige Fackeln entzündet hatte.
Obama hatte bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises den Krieg in Afghanistan verteidigt und den Einsatz von Gewalt für zeitweise unumgänglich erklärt. "Krieg ist manchmal notwendig", sagte er. "Wir müssen die harte Wahrheit anerkennen, dass wir während unseres Lebens gewaltsame Konflikte nicht ausmerzen werden", sagte der US-Präsident in seiner Dankesrede. Obama würdigte zwar gewaltlose Aktionen wie die von Mahatma Gandhi oder Martin Luther King. "Aber als Staatsoberhaupt, das geschworen hat, meine Nation zu schützen und zu verteidigen, kann ich mich nicht nur von deren Beispiel leiten lassen."...
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