Das Rittertum wurde geschickt von den Kirchenvertretern für die christliche Sache eingenommen. So sagte schon der Bischof Bonizio von Sutri : "Selig sind die, die der Gerechtigkeit willen Verfolgung ausüben"
http://www.mainpost.de/ueberregional/ku ... 09,7545574
Die altgermanische Schwertleite wurde zur christlichen Ritterethik . Diese Zeremonien wurden häufig an Heiligenfesten oder im Rahmen eines Gottesdienstes durchgeführt und schworen die Kämpfenden auf die christliche Kirche bzw. christliche Mission ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwertlei ... omotion%29 Der Ritter kämpfte nun im Namen der christlich empfundenen Gerechtiglkeit.
Papst Urban wollte nun die ritterlichen Duelle und den ritterlichen Kampf kanalisieren in Richtung Verdeidigung des Christentums. Er erkannte zur damaligen Zeit, dass das Christentum in Gefahr sei. Hilfegesuche der byzantinischen Nachbarn, die sich von dem seldschukischen Muslimen bedroht fühlten spielten genauso ein Rolle, wie der Wunsch nach Rückereroberung der heiligen Stätten.
Papst Urban rief die Ritterscharen geschickt zum Kampf auf und auch Diejenigen,die noch keine Ritter waren:
"Wenn ihr aber eure Seele retten wollt, so legt schleunigst den Gürtel einer solchen Ritterschaft ab und tretet mutig in die Kriegsdienste Christi und eilt zur Verdeitigung der orientalischen Kirche "