kenne die Geschichte. Ich finde es erschreckend, dass die holsteinischen Adligen gemeinsame Sache mit den Dänen machten.

Moderator: Barbarossa
Lieber Conzaliss,Conzaliss hat geschrieben:Viele der holsteinischen Adligen standen in Diensten des dänischen Königshauses.
Sogar heute gibt es noch einen Prinzen von Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Sonderburg liegt in Dänemark...
Lieber Conzaliss,Conzaliss hat geschrieben:Das stimmt nicht ganz.
Es gab 1920 eine Volksabstimmung. Sie fiel zugunsten von Dänemark aus. Verwunderlich ist das nicht, denn nach dem 1. WK war die wirtschaftliche Situation in Dänemark wesentlich besser als in Deutschland...
Lieber Conzaliss,Conzaliss hat geschrieben:Ja, das stimmt. In der Folge war das deutsch-dänische Verhältnis zunächst sehr angespannt, was sich aber im Laufe der Zeit lockerte. Nach dem Einmarsch unter Hitlerdeutschland und auch nach dem Ende des 2. Weltkrieges gab es dann wieder Spannungen, die sich Schritt für Schritt lockerten. Ich habe selbst 1968/69 noch deutschfeindliche Äußerungen zu hören bekommen, und mir wurden Prügel angedroht, als ich mich mit Freunden aus Deutschland anlässlich einer Tanzveranstaltung in Sonderburg befand.dieter hat geschrieben:Lieber Conzaliss,Conzaliss hat geschrieben:Das stimmt nicht ganz.
Es gab 1920 eine Volksabstimmung. Sie fiel zugunsten von Dänemark aus. Verwunderlich ist das nicht, denn nach dem 1. WK war die wirtschaftliche Situation in Dänemark wesentlich besser als in Deutschland...
die Volksabstimmung kam doch nur aufgrund des Verseiler Diktates zustande.
Aber die dänischen Mädchen mochten uns...
Der Kommentar ist ein blendender Beweis für die totale Unkenntnis der Zusammenhänge. Nachlesen wäre nützlich gewesen, aber die Geschichte dee Herzogtümer ist vielleicht zu kompliziert für Leute, die in simplen Rastern denken, die der Zeit und den Zusammenhängen nun gar nicht angemessen ist.Dieter hat geschrieben:Lieber Conzaliss,
kenne die Geschichte. Ich finde es erschreckend, dass die holsteinischen Adligen gemeinsame Sache mit den Dänen machten.
Auch das trifft die Sache nicht im Kern. Die Dithmarscher waren immer schon ziemlich selbstständig gewesen, hatten es auch nicht so wirklich mit den Stader Grafen als Lehnsherrn gehabt.Paul hat geschrieben:Für den Adel waren die Ditmarscher aufrührerische Bauern, also gegen die gottgewollte Ordnung.