Inwiefern?Wahrheit22 hat geschrieben:Im Sinne der wahren Geschichtsschreibung und das ist nicht als braunes Gewäsch zu verstehen , sondern als Aufklärung , liste ich hier mal auf welche Rechtsverletzungen und Vertragsbrüche die 4 Siegermächte , England , Frankreich , United Staates of America und die Sowjetunion begangen haben.
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1919 Versailler Vertrag - Verletzung der Haager Landkriegsordnung
Also D hat beide Bestimmungen definitiv verletzt, sonst hätte es wohl kaum einen WK2 gegeben.Wahrheit22 hat geschrieben: 1920 Verstoß gegen den Vertrag des Völkerbundes
1920 Abrüstungsbestimmungen des Versailler Vertrages
Wäre mir neu. Welche Gebiete?Wahrheit22 hat geschrieben: 1920 /22 Abtrennung von Reichsgebiet unter Druck der Entente Staaten zu gunsten Polens entgegen des Versailler Vert.
Die rechtliche Grundlage dieser Prozesse ist umstritten. Selbst wenn man den humanen Aspekt außer Acht lässt, wie wäre es, hier die HLKO heranzuziehen?Wahrheit22 hat geschrieben: [...]
1946 Nürnberger Prozesse - div. Anklagepunkte
Auch wenn mir nicht ganz klar ist, wo die Rechtsverletzung stattgefunden haben soll, gibt es -ganz im Gegensatz zu den Gebietsverlusten nach dem Wk2- immerhin eine rechtliche Grundlage, den VV.Wahrheit22 hat geschrieben: 1919 wurde mit der Abtretung Deutschen Reichsgebietes an die neu entstandenen Osteuropäischen Staaten so wie die Abtretung Elsaß - Lothringens ganz klar die Haager Landkriegsordnung verletzt die alle am ersten Weltkrieg beteildigten Nationen bereits 1907 unterzeichnet hatten. - Internationale Rechtsverletzung -
Das Selbstbestimmungsrecht galt nur für die Sieger, ein alter Hut.Der VV trat aber schon 1919 in Kraft.Wahrheit22 hat geschrieben:
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1920 Alle Staaten der Entente treten dem Völkerbund bei und verpflichten sich das selbstbestimmungsrecht der Völker zu waren , Österreich das dem Deutschen Reich beitreten will wird dieses Selbstbestimmungsrecht verwährt. - Vertragsbruch -
Ja, zweifellos. Der Tschechische Imperialismus ist einer der großen Schwächen der Europäischen Ordnung nach dem WK1.Wahrheit22 hat geschrieben: 1920 Regionen in der neugegründeten Techeslowakei die Hauptsächlich Deutsch bevölkert sind wird die ihnen vertraglich zugesicherte Autonomie und Gleichstellung innerhalb der Techeslowakei durch die Regierung in Prag und durch die Entente verweigert . - Vertragsbruch -
Falsch. Das Abstimmungsgebiet in OS hatte ein polnische Mehrheit, das letztlich abgetretene Ost-Os sogar eine ganz eindeutige. Der VV sah eine Teilung OS' sogar vor. Dass diese Teilung ein fauler Kompromiss war (das Industriegebiet hätte aufgrund des Abstimmungsergebnisses geschlossenbei D bleiben müssen), steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.Wahrheit22 hat geschrieben: 1920/22 Trotz neu festgelegter Grenzen durch den Versailler Vertrag werden Teile Schlesien auf Druck der Entente an Polen abgegeben obwohl der großteil der Bevölkerung Deutsch ist. - Verstoß gegen den Versailer Vertrag und den Völkerbundbeschluß -[...]
Für Frankreich trat der Bündnisfall ein. Die Angriffskriege gingen im WK2 stehts vom Deutschen Reich aus.Wahrheit22 hat geschrieben: 1946 In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen wurde unter anderem ein Angriffskrieg gegen England und Frankreich zur Last gelegt , tatsache aber ist das beide dem Deutschen Reich den Krieg erklärten .
Übrigens: Hitler vermied es ja bekanntlich recht gerne, überhaupt Kriegserklärungen abzugeben, er griff einfach an.
Korrekt, ein Punkt der im stattfindenden historischen Diskurs meist unter den Tisch fallen gelassen wird. Stellt sich die Frage nach der Relevanz, sprich: Hätte Hitler, wenn Polen auf seine Vorschläge betreff Danzig, Korridor, deutscher Minderheit und Durchfahrtsrechte eingegangen wäre, seine Zusagen eingehatlten?Wahrheit22 hat geschrieben: Überfall auf Polen ohne vorher auf Diplomatischem Wege versucht zu haben eine Friedliche Lösung zu erreichen - Diplomatische Versuche gab es aber
Wenn man sich das Münchner Abkommen und dessen Folgen sowie Hitlers Pläne ("Lebensraum im Osten") ansieht, kann das klar veneint werden. Spätestens seit dem Bruch des Münchner Abkommens hatte Hitler jegliche Glaubwürdigkeit als Politiker und Vertragspartner verloren.
Auch wenn Polen zugestimmt hätte, wäre es überfallen worden, insofern ist die Frage einer diplomatischen Lösung obsolet.
Dass die polnischen Motive für die feindliche Haltung gegenüber D andere gewesen sein mögen, nämlich chauvinistische (Polen konnte gar nicht groß und mächtig genung werden, sein Gebietshunger war unersättlich, was Frankreich 1919 in die Hände gspielt hatte), steht wiederum auf einem anderen Blatt.
Das rechtfertigt keinen Angriffskrieg. Abgesehen davon, glaubst du ernsthaft, Hitler hätte die NL nicht angegeriffen, wenn es den Briten die Überflugsrechte verweigert hätten?Wahrheit22 hat geschrieben: Der Überfall auf die Niederlande als neutralem Staat - Die Niederlande haben ihre Neutralität verletzt in dem sie Britischen Flugzeugen ein Überflugsrecht über ihr Hoheitsgebiet gaben. [...]