Mendelejew hat geschrieben:Barbarossa, immer wider versuchst Du, den Spartakusaufstand mit der sozialdemokratischen Revolution zu verquicken, das ist nicht seriös.
Ich versuchte schon mehrfach, Dir die Kausalitäten klar zu machen und warum Hitlers Aufstieg bis 1933 mit dem Verat der SPD an ihren eigenen Genossen 1919 zusammen hängt.
Im Januar 1919 gab es aber keine "sozialdemokratische Revolution" mehr. Die war bereits im November 1918 und nach der Abdankung des Kaisers, der Ausrufung der Republik und der Wahlvorbereitungen zur Nationalversammlung war die Sache im wesentlichen erledigt. Also weiß ich nicht, was es im Januar 1919 sonst noch gegeben haben soll, außer den Spartakusaufstand.
Mendelejew hat geschrieben:Hätten die Herren Ebert und Consorten die eigenen Leute nicht niederkartätscht, die Genossen hätten sich für die SPD in Stücke reißen lassen.
Mendelejew hat geschrieben:...Zur Nationalvwersammlung im Jan. 1919 wählten noch 12,5 Mio Wähler die SPD.
Wenige Monate später im juni 19 halbierte die SPD ihre Wählerstimmen auf 5,5 mio Wähler, aus Enttäuschung über das schändliche Verhalten der Herren Ebert , Noske...
Kleine Korrektur: die zweite Wahl fand erst am 6. Juni 1920 statt - also ein gutes Jahr später.
Und die SPD hat sicher nicht auf die eigenen Leute schießen lassen. Das bezweifle ich.
Das waren vor allem USPD- und KPD-Leute mit völlig anderen Vorstellungen bzw. Auffassungen über die Revolution, als die der SPD.
Die Stimmen für die SPD waren tatsächlich stark rückläufig. Bekam die Partei am 19. Januar 1919 noch 37,9 % der Stimmen, waren es an dem besagten 6. Juni 1920 nur noch 21,6 %. (siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichstags ... 9_bis_1933 )
Du behauptest, es lag an dem "Verrat an den eigenen Leuten" - ich sage jedoch, es hatte andere Gründe.
Und weil du
mir sowieso nicht glaubst (da ich ja so unwissend bin
), beweise ich es dir an Hand von Zitaten. Zunächst aus der Seite:
http://www.bpb.de/apuz/30781/die-parado ... 8-19?p=all
Für die republikfeindlichen und antidemokratischen Extremisten hingegen war die Revolution von vornherein kontaminiert durch ihren angeblich verräterischen Charakter: Die Kommunisten folgten Lenins Behauptung vom "Arbeiterverrat" der Sozialdemokratie, während die äußerste Rechte das giftige Wort vom "Hochverrat" prägte und die Revolution kriminalisierte. Solche extreme Widersprüchlichkeit der Erinnerung spiegelte die politische Zerrissenheit der Weimarer Gesellschaft. In der Persönlichkeit des Reichspräsidenten Friedrich Ebert, der im Weltkrieg zwei Söhne verloren hatte und von der extremen Linken als "Arbeiterverräter", von der extremen Rechten als "Landesverräter" gebrandmarkt wurde, fand sie eine auf geradezu tragische Weise zugespitzte Verkörperung.
Was die Menschen zu jener Zeit abe tatsächlich bewegte, war folgendes:
Für die übergroße Mehrheit der Deutschen galt im Herbst 1918 dieselbe verbindliche Deutung des Geschehens wie vier Jahre zuvor: Die Deutschen hatten einen Verteidigungskrieg gefochten. Die ebenso markigen wie schicksalsschweren Worte vom August/September 1914 hallten noch nach: "In aufgedrungener Notwehr, mit reinem Gewissen und reiner Hand ergreifen wir das Schwert", so Kaiser Wilhelm II. in seiner Thronrede vom 4. August 1914.[4] "Uns drohen die Schrecknisse feindlicher Invasionen", lautete das Echo der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion.[5] "Erst als eine schon lange an den Grenzen lauernde Übermacht von drei Seiten über unser Volk herfiel, hat es sich erhoben wie ein Mann", resümierten 93 deutsche Professoren in ihrem Aufruf "An die Kulturwelt" vom September 1914.
Aber der Gedanke des Verteidigungskrieges war von Beginn an kontaminiert durch die Idee des "Siegfriedens", das heißt eines Friedens, in dem das Kaiserreich seinen Gegnern die Bedingungen des Friedens diktieren konnte. Eine solche Idee des "Siegfriedens" wirkte bei der nationalen Rechten integrativ, und die Dritte Oberste Heeresleitung (OHL) verfolgte sie mit zäher Konsequenz.
(...)
So entstand 1918/19 das folgenreiche Paradox, dass die meisten Deutschen der festen Überzeugung waren, einen Verteidigungskrieg geführt zu haben, während das Reich doch zugleich als militaristischer und alleinschuldiger Aggressor galt. Mit psychologisch verheerender Wirkung kam hinzu, dass die Niederlage zu einem Zeitpunkt unausweichlich wurde, da die Hoffnungen auf den Sieg ihren Höhepunkt erreicht hatten. Dementsprechend wurden die Deutschen im Herbst 1918 einer horrenden Belastungsprobe unterzogen. Zahlreich sind die Zeugnisse von schwerster Erschütterung und Depression, von Weinkrämpfen und Zusammenbrüchen, die gestandene Männer bei der Einsicht in das Unvermeidliche erfassten. Diese Stimmungslage hatte traumatische Züge, und sie wurde durch das Paradox des Sieges, der so nah zu sein schien, verschärft. Für alle national denkenden Deutschen stellte es wohl eine kognitive Überforderung dar, sich nüchtern mit der Kriegslage auseinanderzusetzen.
Vor diesem Hintergrund entfaltete die "Dolchstoßlegende" nicht nur für das extrem nationalistische Spektrum eine entlastende Funktion.
(...)
Um die Friedensbedingungen zu verbessern, sollte das Kaiserreich gewissermaßen demokratisch "aufgepeppt" werden. Am 29. September verlangte die OHL daher nachdrücklich die Parlamentarisierung des Reiches - eine Forderung, die sie jahrelang bekämpft hatte. "Ich habe aber S. M. gebeten", erklärte Ludendorff, "jetzt auch diejenigen Kreise an die Regierung zu bringen, denen wir es in der Hauptsache zu verdanken haben, dass wir soweit gekommen sind. Wir werden also diese Herren jetzt in die Ministerien einziehen sehen. (...) Die sollen nun die Suppe essen, die sie uns eingebrockt haben!"[8]
Die erste Konsequenz dieser abrupten Reform von oben war der Rücktritt des Reichskanzlers Georg von Hertling, eines erklärten Reformgegners, am 30. September 1918. Der liberale Prinz Max von Baden bildete daraufhin die erste - und letzte - parlamentarische kaiserliche Regierung. Regierungsverantwortung übernahmen in ihr auch Mitglieder der Reichstagsmehrheit aus SPD, Zentrum und Fortschrittlicher Volkspartei, allen voran Friedrich Ebert und Matthias Erzberger. Sie übernahmen damit praktisch die Verantwortung für das Ende des Krieges und für das Eingeständnis der Niederlage. Hier lagen die Wurzeln dafür, dass nach 1919 eine tiefergehende Auseinandersetzung mit jenen Kräften des Kaiserreiches, die den Krieg gewollt, geführt und schließlich verloren hatten, unterblieb. Statt dessen wurde die Weimarer Republik mit der Niederlage belastet, während zugleich die meisten Konservativen und auch nicht wenige Liberale das verlorene Kaiserreich rückblickend in das trügerische Licht verblichenen Glanzes tauchten.
Tatsächlich war die SPD 1918 zumindest auf Funktionärsebene keine revolutionäre Partei mehr. Ihre Politik richtete sich vielmehr auf die Fortentwicklung des Bestehenden. Die Ziele lauteten: parlamentarische Demokratie, Frauenwahlrecht, Verbesserung der materiellen Arbeitsverhältnisse und Ausbau des Sozialstaats. Alles dies war eine Politik der Evolution, nicht der Revolution. Der seit dem 9. November 1918 amtierende Rat der Volksbeauftragten tat denn auch alles dazu, den Rechtsstaat zu konsolidieren. Er kanalisierte die Revolution und überführte sie in eine parlamentarisch-demokratische Form. Kontinuität war wichtiger als Umwälzung.
(...)
Die SPD wollte keine Revolution auf Bajonetten, sondern eine demokratische Willensbildung. Dementsprechend sollte die Wahl zur Nationalversammlung schnellstmöglich durchgeführt und jedes revolutionäre fait accompli vermieden werden.
Allerdings konnten sich längst nicht alle Kräfte der Arbeiterbewegung mit einer solchen Haltung anfreunden. Zwar hatten die Spartakisten auf der äußersten Linken zu keinem Zeitpunkt eine Mehrheitschance. Auch die große Mehrheit der Arbeiter- und Soldatenräte war sozialdemokratisch orientiert, wobei offen blieb, ob sie stärker zur Mehrheitssozialdemokratie oder zu den Unabhängigen tendierten. Als aber die Revolution einmal begonnen hatte, förderte sie bei vielen sozialdemokratischen Arbeitern und Agitatoren, Funktionären und Redakteuren die politisch-soziale Phantasie. Gerade vor dem Hintergrund, dass es sich um eine revolutionäre, also scheinbar offene Situation handelte, schien vielen mehr und anderes möglich zu sein, als die sozialdemokratische Führung vorgab.
(...)
Tatsächlich fand in keinem dieser Bereiche überhaupt so etwas wie eine Revolution statt. Schon viele Zeitgenossen kritisierten die mehrheitssozialdemokratische Führung unter Ebert und Philipp Scheidemann dafür scharf. Und auch in der Forschung bestand lange Zeit die Neigung, in der Regierungspolitik der MSPD schwere Versäumnisse zu beklagen. Statt dessen glaubte man in den Räten ein Potential zu erkennen, das kraft revolutionären Rechtes zur "Fundamentaldemokratisierung" der deutschen Gesellschaft hätte genutzt werden können.[12] Aber die Plausibilität dieser These ist fraglich. Jedes revolutionäre fait accompli wäre demokratisch nicht legitimiert, faktisch also eine Art Willkürakt gewesen. Die Integrationsfähigkeit der Weimarer Republik hätte dies kaum erhöht. Im bürgerlichen Lager wäre zum Beispiel der Präzedenzfall einer demokratisch nicht legitimierten Sozialisierung als schwerster Rechtsbruch empfunden worden. Er hätte die gegenrevolutionären Kräfte in noch stärkerem Maße auf den Plan gerufen, als dies ohnehin schon der Fall war.
Wenn also eher wenig dafür spricht, dass wirtschafts- und gesellschaftspolitische Quasi-Willkürakte in der labilen Übergangsphase des Winters 1918/19 zur Befriedung Deutschlands beigetragen hätten, so wurde doch umgekehrt die immense Enttäuschung, welche die Regierungspolitik unvermeidlich hervorrief, für die Weimarer Republik zu einer schweren Belastung. Die Kluft, die sich zwischen der Enttäuschung über den Verlauf der Revolution und der gegenrevolutionären Mobilisierung auftat, wurde seit Mitte Dezember 1918 immer tiefer. Im Rat der Volksbeauftragten zerbrach darüber die Koalition zwischen der MSPD und der auf das "Weitertreiben" der Revolution drängenden USPD.
Seit Ende 1918 eskalierte die Situation immer häufiger in gewaltsamen Auseinandersetzungen. Auf der einen Seite setzte die extreme Linke ihre hemmungslose Agitation gegen die Regierung fort; auf der anderen Seite stand das ungemein brutale Vorgehen der neugebildeten Freikorpstruppen. Beginnend mit dem Berliner "Januaraufstand", in dessen Verlauf am 15. Januar 1919 Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet wurden, entwickelten sich in Deutschland während der ersten Jahreshälfte 1919 mehr als einmal bürgerkriegsähnliche Zustände.
Dies führt zur letzten, wohl fundamentalsten Paradoxie des Umbruchs von 1918/19. Bei genauerem Hinsehen ergibt sich nämlich, dass faktisch keine einzige der politischen und gesellschaftlichen Kräfte in Deutschland diese Revolution gewollt hatte und dass es fast allen schwer fiel, sie zu akzeptieren.
(...)
Die zur äußeren Linken tendierenden Kräfte hatten zwar die Revolution gewollt, aber nicht diese Revolution. Ihnen galt das Verhalten der SPD-Führung in der Revolution als "Verrat" an der Arbeiterbewegung. Damit wurde die ganze sozialdemokratische Spaltungsgeschichte - vom Revisionismusstreit über die Bewilligung der Kriegskredite am 4. August 1914 bis zur Gründung der USPD 1917 - um ein weiteres bitteres und gewaltsam ausgetragenes Kapitel fortgeschrieben. Freilich hatte auch die MSPD-Führung die Revolution nicht gewollt; aber Ebert, Scheidemann und viele andere übernahmen in den Ruinen des alten Regimes das, was andere wohlweislich scheuten: politische Verantwortung. Indem sie dies tat, wurde die MSPD zum Hauptakteur des Umbruchs von 1918/19 und daher auch stets mit der Revolution, die sie nicht angestrebt hatte, identifiziert.
Vor diesem Hintergrund wäre es unhistorisch, von der Weichenstellung der Jahre 1918/19 ex post einen staatlichen Gründungsakt und gesellschaftlichen Zukunftsentwurf "aus einem Guss" zu erwarten. Vielmehr offenbart die Geschichte der Revolution exemplarisch die tiefen Widersprüche und Belastungen, die den Weg der deutschen Gesellschaft in die Moderne säumten und die auch nach dem Ende des Weltkriegs fortbestanden. So wurde das Jahr 1919 wohl unvermeidlich zum Jahr der Enttäuschungen und der neuen Polarisierungen. Nur zum geringsten Teil hatte dies die junge Republik selbst zu verantworten; das Legitimationsdefizit, das ihr von Beginn an anhaftete, vermochte sie jedoch während ihrer kurzen Geschichte nicht zu tilgen.
Und aus:
http://www.bpb.de/apuz/30789/versailles-und-weimar?p=0
Am 28. Juni 1919 unterschrieb Deutschland unter ultimativem Druck der Sieger den Versailler Vertrag.[1] Etwa 13 Prozent seines Territoriums musste das Deutsche Reich abtreten; die größten Verluste betrafen im Westen Elsass-Lothringen und im Osten Posen und Teile Westpreußens, die an das neu entstandene Polen gingen. Das Saargebiet fiel unter die Verwaltung durch den Völkerbund, der es Frankreich für 15 Jahre zur Ausbeutung der Kohlegruben überließ. Eine Territorialklausel stellte indirekt auch das im Vertrag verankerte "Anschlussverbot" für das aus dem zerfallenen Habsburgerreich hervorgegangene "Deutsch-Österreich" dar. Und zumindest vorübergehend verlor Deutschland die Souveränität über weiteres Reichsgebiet: Links des Rheins und mit Brückenköpfen auf dem rechtem Ufer wurden drei alliierte Besatzungszonen errichtet, die - von Nord nach Süd - in frühestens fünf, zehn und fünfzehn Jahren geräumt werden sollten - vorausgesetzt, Deutschland erfüllte alle übrigen Verpflichtungen des Versailler Vertrags.
Philipp Scheidemanns Worte am 12. Mai 1919 in der Nationalversammlung waren exemplarisch für die deutsche Reaktion auf die Vertragsbedingungen: "Welche Hand müßte nicht verdorren, die sich und uns in diese Fesseln legt?"[3] Nach seiner Warnung: "Dreimal wehe über die, die heute einen wahrhaften Frieden auch nur um einen Tag verzögern", erhielt er nach Aufzeichnung des Stenographen "minutenlangen brausenden Beifall im Hause und auf den Tribünen"; die darin zum Ausdruck gebrachte Haltung wurde von der ganz überwiegenden Mehrheit in Deutschland geteilt. Und mit Scheidemann hatte ja nicht etwa ein Ewiggestriger von der monarchistischen Rechten dieses harsche Urteil über den Vertrag abgegeben; er hatte sich im letzten Kriegsjahr Schmähungen im Reichstag anhören müssen wegen des "Scheidemann-Friedens", für den er vehement eingetreten war, einen Frieden "ohne Kontributionen und Annexionen".
In Deutschland war für die Mehrheit der Parteien (im Grunde gilt dies für alle Regierungen der Weimarer Republik) von Anfang an klar, dass dieser Vertrag keinen Bestand haben dürfe. Die deutsche Außenpolitik zielte auf Revision der zentralen Vertragsteile.
(...)
Sicherlich war der Versailler Vertrag nur einer unter anderen Faktoren, der Aufstieg und schließlich "Machtergreifung" der Nationalsozialisten ermöglichte. Schließlich ist die Feststellung einer Belastung der Republik durch den Vertrag auch noch lange nicht identisch damit, den Siegern des Weltkriegs Schuld zuzuweisen, denn es fragt sich, welcher andere Frieden unter den Bedingungen von 1918/19 wohl möglich gewesen wäre: nach dem ersten totalen Krieg der Geschichte, der nicht nur die Armeen, sondern die beteiligten Gesellschaften bis zum Äußersten mobilisiert hatte und der nur mit intensivster Propaganda bei allen Kriegsparteien über vier Jahre hinweg durchzuhalten war. Wenn der Feind über Jahre als Teufel dämonisiert worden war, konnte man sich kaum - wie Regierungen und Diplomaten früherer Jahrhunderte - an den Verhandlungstisch setzen, eine Amnesieklausel formulieren und das Prinzip anwenden, dass der Verlierer - unabhängig von jeder moralischen Frage - zu zahlen habe, wie es noch 1871 der Fall war.
(...)
Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung verband den Friedensvertrag sehr schnell mit der Revolution von 1918 und deren Ergebnis: dem neuen Staat, der Republik und der Demokratie. Und wer zusätzlich an die Legende vom "Dolchstoß" glaubte - und das waren nicht wenige derer, die mit der Novemberrevolution ihr Weltbild zerstört sahen -, wähnte die Republik mit dem doppelten Geburtsfehler des Umsturzes und des schmählichen Friedens auf die Welt gekommen. Der Unmut darüber richtete sich bald gegen die Republik selbst. Dabei wurde übersehen bzw. man konnte es gar nicht wissen, dass Deutschland - gemessen an den französischen Maximalforderungen - eher glimpflich davongekommen war.
hier:
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Das ist die derzeit allgemein anerkannte Geschichtsscheibung.
Mendelejew hat geschrieben:Hoffentlich nur unbewusst begehst Du den gleichen Fehler, den 1933 die SPD machte, eine Zusammenarbeit mit der KPD generell auszuschließen . Auch die KPD war da bockig.
Wenn Du also mental den gleichen Fehler machst, wie 1933 die SPD, auch eine Zusammenarbeit mit den Linken gegen die NPD generell ablehnst, dann erkennst Du die NPD und ihre Protagonisten (man spricht in Deutschland von rd.10.000 gewaltbreiten NEO´S wohl nicht als Gefahr
Ich bin nur einfach der Meinung, daß man den Teufel nicht mit Belzebub austreiben kann. Die Linken würde ich noch heute nicht als Demokraten bezeichenen - und zwar ebenso wenig, wie die NPD. Daher verbietet sich jegliche Zusammenarbeit von selbst.