und der Fluggast ist der Dumme.


Moderator: Barbarossa
Ja - aber das liegt ja in der Natur der Sache. Stets sind die Kunden neben dem Unternehmen die Leidtragenden - so auch bei Streiks bei der Bahn, im Gesundheitswesen ...dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
und der Fluggast ist der Dumme.![]()
Ja gut, aber die Parlamentarier erfahren auch nur das, was die Geheimdienstleute ihnen erzählen. Ob unangeheme Dinge, die man unter den Tisch kehren möchte, immer ans Tageslicht kommen, wage ich zu bezweifeln.dieter hat geschrieben:Außerdem akzeptiere ich nicht besondere Rechte für den Geheimdienst, der muß in jeder Phase unter der Kontrolle des Parlamentes stehen.
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:1)Ja - aber das liegt ja in der Natur der Sache. Stets sind die Kunden neben dem Unternehmen die Leidtragenden - so auch bei Streiks bei der Bahn, im Gesundheitswesen ...dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
und der Fluggast ist der Dumme.![]()
Die Arbeiter und Angestellten brauchen ja auch ein Druckmittel, sonst ist es schwierig, Erhöhungen des Einkommens durchzusetzen, was aber bei steigenden Preisen dringend notwendig ist.
Wie soll es sonst gehen? Außerdem wird in Deutschland im Vergleich z. B. zu Frankreich noch relativ wenig gestreikt.
2)Ja gut, aber die Parlamentarier erfahren auch nur das, was die Geheimdienstleute ihnen erzählen. Ob unangeheme Dinge, die man unter den Tisch kehren möchte, immer ans Tageslicht kommen, wage ich zu bezweifeln.dieter hat geschrieben:Außerdem akzeptiere ich nicht besondere Rechte für den Geheimdienst, der muß in jeder Phase unter der Kontrolle des Parlamentes stehen.
Ich sehe das anders.Feldwebel57 hat geschrieben:Ich denke , einen Staat mit allem drum und dran mit gut oder schlecht zu beurteilen , ist nicht möglich .
Da muss man schon ins Detail gehen , wenn es auch große Details sind .
Man kann auch noch weiter zurück gehen .
Das Ehegatten-Splitting bei der Steuererklärung stammt aus dem dritten Reich .
Es war notwendig , wenn der Mann einrücken musste .
Der Mord-Aspekt " Heimtücke " wurde vom Blutrichter Freisler eingeführt , den sogar Goebbels als unpassend empfand .
Auch ehemalige Bürgerrechtler suchen heute wieder den Konflikt mit dem Staat .
Staatliche Entscheidungen waren immer ein Zusammenspiel mit den Ereignissen der damaligen oder heutigen Zeit .
Es wäre großer Hochmut , heute über eine Zeit zu richten , die wir fast alle nicht erlebten .
Oder wer muss heute sein Brot einteilen-sehr wörtlich genommen und die Kinder stehen weinend und mit leerem Magen daneben ?
Ja , es gibt viel zu tun in der heutigen Zeit .
Aber es wird auf hohem Niveau gejammert , Jammern ist schon ein Sport geworden .
Allein die Tatsache , das wir hier so offen diskutieren können , ohne das wir hungern und frieren , ist ein großes Glück auf der Welt .
Ich wünsche allen einen schönen Tag - auch einmal mit Blick auf das Gute bei uns !
Da fällt mir ein, mein Vater schrieb auch einmal eine Eingabe, weil die Stadt Falkensee bei Berlin eine Grundstücksschenkung von Verwandten von uns nicht anerkennen wollte. Ich erinere mich auch noch, dass der Sachbearbeiter meinen Eltern noch mit dem Spruch kam: ,,Was Eigentum ist bestimmen wir!''Feldwebel57 hat geschrieben:Danke für deinen Beitrag , lieber Barbarossa .
Stimmt , (natürlich stimmt es ) , es gab das Eingabengesetz .
Aber ich würde es nicht als " Bittstellergesetz "sehen .
Eingaben wurden " bis ganz oben " weitergeleitet , wenn es sein mußte .
Es ging ja bei weitem nicht immer um politische Aspekte , wie die meisten annehmen .
Ich würde sagen , es entspricht heute dem Petitionsrecht der Länder .