Ich vertrete hier Ausnahmsweise einmal den Standpunkt der FDP und sehe es nicht ein, dass Daten von unbescholtenen Bürgern mindestens ein halbes Jahr gespeichert werden sollen.

Moderator: Barbarossa
Weil damit massiv Verbrechen verhindert werden können.dieter hat geschrieben:Die EU hat gestern Deutschland verklagt, weil Deutschland die EU-Richtlinie über die Vorratsdatenspeicherung noch nicht umgesetzt hat. Frau Leuthäuser Schnarrenberger Justizminsterrin von der FDP und Herr Friedrich Innenminister von der CSU können sich wegen der Vorratsdatenspeicherung nicht einigen.
Ich vertrete hier Ausnahmsweise einmal den Standpunkt der FDP und sehe es nicht ein, dass Daten von unbescholtenen Bürgern mindestens ein halbes jahr gespeichert werden sollen.
Lieber Vergobret,Vergobret hat geschrieben:Weil damit massiv Verbrechen verhindert werden können.dieter hat geschrieben:Die EU hat gestern Deutschland verklagt, weil Deutschland die EU-Richtlinie über die Vorratsdatenspeicherung noch nicht umgesetzt hat. Frau Leuthäuser Schnarrenberger Justizminsterrin von der FDP und Herr Friedrich Innenminister von der CSU können sich wegen der Vorratsdatenspeicherung nicht einigen.
Ich vertrete hier Ausnahmsweise einmal den Standpunkt der FDP und sehe es nicht ein, dass Daten von unbescholtenen Bürgern mindestens ein halbes jahr gespeichert werden sollen.
Ich stehe hier ausnahmsweise mal der Datenspeicherung positiv gegenüber. Strafverfolgung und Beweisfindung ist ohne diese Speicherung kaum mehr möglich.
So kannst Du zum Beispiel keine Standorte durch das Telefon mehr orten und somit ist zum Beispiel Straftätern die Flucht massiv erleichtert.
auch werden keine Namen oder so etwas zugeordnet, sondern nur Ort, Zeit und Telefon/Handy zugeordnet.
Als unbescholtener Bürger ist das Opfer vertretbar, im Gegensatz zu dem Nutzen.
Schon, die Speicherung der Telefondaten allerdings war jahrelang Usus.dieter hat geschrieben: Lieber Vergobret,
da bin ich anderer Meinung. Unsere Freiheitsrechte werden sowieso schon dauernd eingeschränkt.
Schon, die Speicherung der Telefondaten allerdings war jahrelang Usus.[/quote]Vergobret hat geschrieben:Lieber Vergobret,dieter hat geschrieben:
da bin ich anderer Meinung. Unsere Freiheitsrechte werden sowieso schon dauernd eingeschränkt.
Ich meine damit, dass es lange keinen gestört hat. Das kann auch Gründe haben, wenn etwas sinnvoll ist z.B..dieter hat geschrieben: Lieber Vergobret,
was Usus ist, muß doch nicht richtig sein. Ein seltsames Argument
Vergobret hat geschrieben:Weil damit massiv Verbrechen verhindert werden können.dieter hat geschrieben:Die EU hat gestern Deutschland verklagt, weil Deutschland die EU-Richtlinie über die Vorratsdatenspeicherung noch nicht umgesetzt hat. Frau Leuthäuser Schnarrenberger Justizminsterrin von der FDP und Herr Friedrich Innenminister von der CSU können sich wegen der Vorratsdatenspeicherung nicht einigen.
Ich vertrete hier Ausnahmsweise einmal den Standpunkt der FDP und sehe es nicht ein, dass Daten von unbescholtenen Bürgern mindestens ein halbes jahr gespeichert werden sollen.
Ich stehe hier ausnahmsweise mal der Datenspeicherung positiv gegenüber. Strafverfolgung und Beweisfindung ist ohne diese Speicherung kaum mehr möglich.
So kannst Du zum Beispiel keine Standorte durch das Telefon mehr orten und somit ist zum Beispiel Straftätern die Flucht massiv erleichtert.
auch werden keine Namen oder so etwas zugeordnet, sondern nur Ort, Zeit und Telefon/Handy zugeordnet.
Als unbescholtener Bürger ist das Opfer vertretbar, im Gegensatz zu dem Nutzen.
Genau deswegen, weil ich mir nichts zu Schulden kommen habe lassen, bin ich dagegen, wie ein Verbrecher auf Verdacht behandelt zu werden.Der Germane hat geschrieben:Wer nichts zu verbergen hat, dem kann (sollte) auch nichts passieren.
Lieber Vergobret,Vergobret hat geschrieben:Ich meine damit, dass es lange keinen gestört hat. Das kann auch Gründe haben, wenn etwas sinnvoll ist z.B..dieter hat geschrieben: Lieber Vergobret,
was Usus ist, muß doch nicht richtig sein. Ein seltsames Argument
Aber ich bin auch erst dieser Meinung nachdem ich drei Fälle gelesen habe, in denen ein Vergewaltiger nicht überführt, einem Stalker nichts nachgewiesen und einem "Ehrenmörder" die Flucht glückte, weil diese Datenspeicherung fehlte.
Natürlich darf aufgrund solcher Fälle nicht leichtfertig das Grundrecht eingeschränkt werden, aber in diesem Fall halte ich es tatäsächlich mal für akzeptabel.
Lieber Titus,Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Vergobret hat geschrieben:Weil damit massiv Verbrechen verhindert werden können.dieter hat geschrieben:Die EU hat gestern Deutschland verklagt, weil Deutschland die EU-Richtlinie über die Vorratsdatenspeicherung noch nicht umgesetzt hat. Frau Leuthäuser Schnarrenberger Justizminsterrin von der FDP und Herr Friedrich Innenminister von der CSU können sich wegen der Vorratsdatenspeicherung nicht einigen.
Ich vertrete hier Ausnahmsweise einmal den Standpunkt der FDP und sehe es nicht ein, dass Daten von unbescholtenen Bürgern mindestens ein halbes jahr gespeichert werden sollen.
Ich stehe hier ausnahmsweise mal der Datenspeicherung positiv gegenüber. Strafverfolgung und Beweisfindung ist ohne diese Speicherung kaum mehr möglich.
So kannst Du zum Beispiel keine Standorte durch das Telefon mehr orten und somit ist zum Beispiel Straftätern die Flucht massiv erleichtert.
auch werden keine Namen oder so etwas zugeordnet, sondern nur Ort, Zeit und Telefon/Handy zugeordnet.
Als unbescholtener Bürger ist das Opfer vertretbar, im Gegensatz zu dem Nutzen.
Das entbehrt doch jeder Grundlage.
Die Vorgehensweise ist doch eine sehr durchsichtige: Es wird mit irgendetwas Angst erzeugt (Kriminalität, Wirtschaftskrise, Terrorismus, etc....) um unliebsame Maßnahmen, wie eben diese unsägliche Vorratsdatenspeicherung, durchzudrücken.
Seit 9/11 muss man sich als Fluggast und unbescholtener Bürger wie ein Schwerverbrecher behandeln lassen.
Tatsache ist auch, dass die ständige und übertriebene Überwachung der Bürger nichts bringt. Wäre dem so, wäre London die sicherste Großstadt der Welt, dem ist jedoch keinesfalls so...
Diese kranke Überwachung ist zudem nur eine Syptombekämpfung. Die richtige und wichtige Frage ist doch, warum es ein Problem mit Kriminalität gibt. Erst wenn man die Ursache(n) dieses Problems kennt, kann man wirksam dagegen vorgehen.
Wir gehen mit immer größeren Schritten Richtung 1984, und den meisten ist's wurscht.