wer von euch ist dafür das Kroatien in die Eu kommt und wer nicht
also ich glaub ich wäre dafür
Kroatien wird 28. EU-Land
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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Ich habe den Titel des Pfades erweitert.
Zunächst die Meldung:
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Mir scheint das jetzt etwas schnell zu gehen. Solche Schnellschüsse hat es schon eine ganze Reihe gegeben, bei denen Länder aufgenommen wurden, die nicht einmal die rechtsstaalichen Mindestanforderungen erfüllen, wie Rumänien, Bulgarien, Griechenland...
Es ist noch nicht lange her, da war man sich in der EU einig, daß erst mal eine Zeit vergehen sollte, bis man das nächste Land aufnimmt.
Wie gesagt: Ich bin da unentschieden.
Zunächst die Meldung:
alles lesen: http://geschichte-wissen.de/go/kroatien-eu-landMontag, 23. Januar 2012
Abstimmung stößt auf wenig Interesse
Kroatien wird 28. EU-Mitglied
Kroatiens Bürger sagen Ja zum EU-Beitritt. Das Adrialand wird damit im Sommer 2013 das 28. Mitglied der Europäischen Union. Für die EU selbst ist das Ja der Kroaten eine "gute Nachricht". Nun müssen nur noch die 27 "alten" Mitglieder den Vertrag ratifizieren.
(...)
Als kleiner Wermutstropfen galt jedoch die geringe Beteiligung am Referendum, die mit 43,6 Prozent einen Tiefstand erreicht hatte. Offensichtlich hatten die EU-Gegner viele Bürger von der Abstimmung ferngehalten. Schon an der Parlamentswahl im Dezember hatten nur 56 Prozent der 4,5 Millionen Wahlberechtigten teilgenommen...
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Mir scheint das jetzt etwas schnell zu gehen. Solche Schnellschüsse hat es schon eine ganze Reihe gegeben, bei denen Länder aufgenommen wurden, die nicht einmal die rechtsstaalichen Mindestanforderungen erfüllen, wie Rumänien, Bulgarien, Griechenland...
Es ist noch nicht lange her, da war man sich in der EU einig, daß erst mal eine Zeit vergehen sollte, bis man das nächste Land aufnimmt.
Wie gesagt: Ich bin da unentschieden.
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ich habekeine Ahnung, wie rechtsstaatlich und demokratisch Kroatien momentan ist.
Die EU hat aber vor Bulgarien und Rumänien sogar Staten aufgenommen, die menschenrechtswidrige Gesetze hatten und heute noch haben
wie Tschechien, wo heute noch die Beneschdekrete gelten.
Der Fairnes halber muß man aber sagen, daß eine starke Minderheit der Bevölkerung darüber heute offenbar anderer Auffassung ist.
Das äußert sich darin, daß der deutsch-österreichischstämmige Fürst Schwarzenberg in einem unfairen Wahlkampf 45 % der Stimmen erhielt.
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Die EU hat aber vor Bulgarien und Rumänien sogar Staten aufgenommen, die menschenrechtswidrige Gesetze hatten und heute noch haben
wie Tschechien, wo heute noch die Beneschdekrete gelten.
Der Fairnes halber muß man aber sagen, daß eine starke Minderheit der Bevölkerung darüber heute offenbar anderer Auffassung ist.
Das äußert sich darin, daß der deutsch-österreichischstämmige Fürst Schwarzenberg in einem unfairen Wahlkampf 45 % der Stimmen erhielt.
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Lieber Barbarosa,Barbarossa hat geschrieben: Ich habe den Titel des Pfades erweitert.
Zunächst die Meldung:alles lesen: http://geschichte-wissen.de/go/kroatien-eu-landMontag, 23. Januar 2012
Abstimmung stößt auf wenig Interesse
Kroatien wird 28. EU-Mitglied
Kroatiens Bürger sagen Ja zum EU-Beitritt. Das Adrialand wird damit im Sommer 2013 das 28. Mitglied der Europäischen Union. Für die EU selbst ist das Ja der Kroaten eine "gute Nachricht". Nun müssen nur noch die 27 "alten" Mitglieder den Vertrag ratifizieren.
(...)
Als kleiner Wermutstropfen galt jedoch die geringe Beteiligung am Referendum, die mit 43,6 Prozent einen Tiefstand erreicht hatte. Offensichtlich hatten die EU-Gegner viele Bürger von der Abstimmung ferngehalten. Schon an der Parlamentswahl im Dezember hatten nur 56 Prozent der 4,5 Millionen Wahlberechtigten teilgenommen...
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Mir scheint das jetzt etwas schnell zu gehen. Solche Schnellschüsse hat es schon eine ganze Reihe gegeben, bei denen Länder aufgenommen wurden, die nicht einmal die rechtsstaalichen Mindestanforderungen erfüllen, wie Rumänien, Bulgarien, Griechenland...
Es ist noch nicht lange her, da war man sich in der EU einig, daß erst mal eine Zeit vergehen sollte, bis man das nächste Land aufnimmt.
Wie gesagt: Ich bin da unentschieden.
man wird dzu kommen müssen, dass alle Balkanländer aufgenommen werden. Am Besten alle gleichzeitig und unter der Bedingung, dass sie sich alle gegenseitig anerkennen.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Lieber Harald,Harald hat geschrieben:ich habekeine Ahnung, wie rechtsstaatlich und demokratisch Kroatien momentan ist.
Die EU hat aber vor Bulgarien und Rumänien sogar Staten aufgenommen, die menschenrechtswidrige Gesetze hatten und heute noch haben
wie Tschechien, wo heute noch die Beneschdekrete gelten.
Der Fairnes halber muß man aber sagen, daß eine starke Minderheit der Bevölkerung darüber heute offenbar anderer Auffassung ist.
Das äußert sich darin, daß der deutsch-österreichischstämmige Fürst Schwarzenberg in einem unfairen Wahlkampf 45 % der Stimmen erhielt.
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anscheined sieht eine starke Minderheit in der Tschechei endlich ein, was für ein geroßes Verbrechen an unschuldigen Sudetendeutsche dort 1945/46 begangen wurde. Der tschech. Ministerpräsident, soll diese Woche nochmal die Verbrechen an den Sudetendeutschen bedauert haben. Das nützt alles nichts mehr, meine Bekannten aus dem Sudetenland wollen nicht mehr zurück. Anscheined braucht die Tschech. Regierung wiedermal Geld von der EU oder direkt von Deutschland, dann gibt man sich schonmal geläutert.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Hallo dieter,dieter hat geschrieben:
Lieber Barbarosa,
man wird dzu kommen müssen, dass alle Balkanländer aufgenommen werden. Am Besten alle gleichzeitig und unter der Bedingung, dass sie sich alle gegenseitig anerkennen.
da magst du Recht haben, aber achte mal auf Kroatien und Slowenien! Die benehmen sich zueinander wie Hund und Katz´.
Und so lange das so ist, mögen beide aussen vor bleiben.
Sonst muss das wieder der einheimische Steuerzahler irgendwo begleichen.
Es laufen derzeit mit allen Balkanstaaten Beitrittsverhandlungen. Da die Strukturen der Staaten aber sehr stark voneinander abweichen, ist eine gleichzeitige Aufnahme nicht möglich und wird auch nicht in Erwägung gezogen. Die Länder werden einzeln und schrittweise aufgenommen werden. Unklar ist die Situation im Kosovo, da dieses Land nicht von allen Eu- Staaten anerkannt wird und deshalb momentan keine Aufnahme möglich ist.
Lieber demark,demark hat geschrieben:Hallo dieter,dieter hat geschrieben:
Lieber Barbarosa,
man wird dzu kommen müssen, dass alle Balkanländer aufgenommen werden. Am Besten alle gleichzeitig und unter der Bedingung, dass sie sich alle gegenseitig anerkennen.
da magst du Recht haben, aber achte mal auf Kroatien und Slowenien! Die benehmen sich zueinander wie Hund und Katz´.
Und so lange das so ist, mögen beide aussen vor bleiben.
Sonst muss das wieder der einheimische Steuerzahler irgendwo begleichen.
wie zahlen sowieso alles.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Das komplizierteste an der EG Aufnahme Kroations ist ja die komplizierte Verkettung mit Bosnien und mit Serbien.
Ich weis jetzt nicht, wie real Bosnien überhaupt existiert. Ich vermute, das es 3 relativ unabhängige Teile sind. Der serbische Teil ist wahrscheinlich real ein Teil Serbiens, der kroatische Teil wahrscheinlich eigentlich ein Teil Kroatiens, während der muslimische Teil das eigentliche Bosnien darstellt und irgendwie mit Kroatien und vielleicht auch mit Montenegro kooperiert.
Ich weis jetzt nicht, wie real Bosnien überhaupt existiert. Ich vermute, das es 3 relativ unabhängige Teile sind. Der serbische Teil ist wahrscheinlich real ein Teil Serbiens, der kroatische Teil wahrscheinlich eigentlich ein Teil Kroatiens, während der muslimische Teil das eigentliche Bosnien darstellt und irgendwie mit Kroatien und vielleicht auch mit Montenegro kooperiert.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Lieber Karlheinz,Karlheinz hat geschrieben:Es laufen derzeit mit allen Balkanstaaten Beitrittsverhandlungen. Da die Strukturen der Staaten aber sehr stark voneinander abweichen, ist eine gleichzeitige Aufnahme nicht möglich und wird auch nicht in Erwägung gezogen. Die Länder werden einzeln und schrittweise aufgenommen werden. Unklar ist die Situation im Kosovo, da dieses Land nicht von allen Eu- Staaten anerkannt wird und deshalb momentan keine Aufnahme möglich ist.
dann wird es hoffentlich noch Jahrzehnte dauern und unserer Geldbeutel wird nicht geleert.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Die Reform der Justiz ist in Kroatien noch nicht auf EU-Niveau angekommen, die Wirtschaft wird grade erst noch entflochten, das BIP Kroatiens ist niedrig, die Korruption für ein EU-Land hoch...ich möchte Kroatien noch nicht in der EU haben. Erst mal sollte die EU Rumänien und Bulgarien auf EU-Niveau bringen bzw. Griechenland und Zypern wieder auf EU-Niveau, dann können wir neue "Baustellen" aufmachen...
Beppe
Beppe
Das Problem bei solchen Aussagen, jenseits aller Fragen nach gelebter deutscher Arroganz und persönlichen Befindlichkeiten,Peppone hat geschrieben:Die Reform der Justiz ist in Kroatien noch nicht auf EU-Niveau angekommen, die Wirtschaft wird grade erst noch entflochten, das BIP Kroatiens ist niedrig, die Korruption für ein EU-Land hoch...ich möchte Kroatien noch nicht in der EU haben.
...
ist, dass man damit zum einen suggeriert, Europas Probleme beruhten auf Korruption, niedriger Wirtschaftsleistung und mangelnden EU-Standards, was so absulut nicht stimmt,
zum anderen, jenen Ländern gelänge es ohne EU besser und schneller, der angedeuteten Probleme Herr zu werden.
Beides ist absoluter Kappes.
Auch das haut in dieselbe Kerbe.Peppone hat geschrieben: ...
Erst mal sollte die EU Rumänien und Bulgarien auf EU-Niveau bringen bzw. Griechenland und Zypern wieder auf EU-Niveau, dann können wir neue "Baustellen" aufmachen...
...
Das Problem sind nicht unterschiedliche Standards (denn dann müsste es allen, den "PIGS" inbegriffen, wesentlich besser gehen als früher, denn die Unterschiede in Sachen Durchsetzung von EU-Recht waren niemals geringer als heute),
sondern Märkte, der (von der dt. Bundesregierung) in die Höhe getriebene Preis für die Refinanzierung von Schulden, mangelnde Investitionsmöglichkeiten und -ressourcen, enormer Spread.
Nicht Griechenland, nicht Zypern, nicht Bulgarien, nicht Rumänien und auch nicht Kroatien.
LG
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