Im Plural heißt es „die Viren“ und im Singular „das Virus“. Die Bezeichnung Virus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Feuchtigkeit“, „Schleim“, „Saft“ oder auch „Gift“. Die dazugehörige Wissenschaft nennt sich Virologie.
Viren verfügen über infektiöse Strukturen, die sich außerhalb von Zellen übertragen, aber nur innerhalb einer „Wirtszelle“ vermehren können. Viren selbst haben keine eigene Zelle. Zwar verfügen sie über ein Programm zur Ausbreitung und Vermehrung, benötigen aber für die Umsetzung eine Wirtszelle.
Das bedeutet kurzgefasst, Viren können sich nicht selbständig vermehren. Und die Wirtszelle für den Vermehrungsprozess und den Ausbreitungsvorgang finden sie in Tieren und Menschen, sogar in einigen Pflanzen.
Forscher haben festgestellt, Viren sind winzig und äußerst gemein und enthalten in ihrem Innersten eine Erbsubstanz. Außerdem soll es zehnmal so viele Viren geben wie Bakterien. Die kleinsten Viren sind für die Kinderlähmung verantwortlich und die größten für die Pocken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Viren
https://www.apotheken-umschau.de/Infektion/Der-Unterschied-zwischen-Bakterien-und-Viren-209555.html