Reformation

Mit Reformation wird die kirchliche Erneuerungsbewegung von 1517 und 1648 bezeichnet. Sie führte zur Spaltung des westlichen Christentums in die Konfessionen katholisch, evangelisch und reformiert.

Den Anstoß zur Reformation gab der Ablasshandel, mit dem sich Gläubige mit dem Kauf eines sogenannten Ablassbriefes einen „Schatz der Kirche“ kaufen konnten.

Der Augustinermönch und Theologieprofessor Martin Luther löste die Reformbestrebungen aus. Aber er wollte die Kirche reformieren, er wollte sie nicht spalten.

Die Erfindung des Buchdrucks in der Mitte des 15. Jahrhunderts ermöglichte die schnelle Verbreitung der Reformationsideale und ihrer Ziele.

https://www.ekd.de/Reformation-11255.htm