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Als der Nationalkonvent am 17. September 1793 das „Gesetz über die Verdächtigen“ erlässt, beginnt die Zeit des Schreckens. Der Nationalkonvent übertrug die Regierungsgewalt dem Wohlfahrtsausschuss, dessen Vorsitzende Danton und Robespierre waren. Durch die Einführung der Wehrpflicht und der Bildung eines Volksheeres konnten die feindlichen Truppen erfolgreich besiegt werden. Innenpolitisch wurde das Revolutionstribunal gegen innere Feinde gebildet. Die Liste potenziell Verdächtiger wurde immer größer. Insgesamt wurden 100.000 – 300.000 Menschen verhaftet, 35.000 – 40.000 wurden hingerichtet. Dieser Terror gegen die eigene Bevölkerung führte zu steigenden Hass gegen die Jakobiner, deren Schreckensherrschaft mit der Hinrichtung Robespierres am 28. Juli 1794 endete.

Informationen zum Ende der Französischen Revolution und dem Übergang zur napoelonischen Herrschaft.

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