Der Nordirland-Vergleich hinkt ganz gewaltig. In Nordirland war es immer ein Konflikt zwischen Iren und Großbritannien, insbesondere England. Das beide Nationen verschiedene Glaubensrichtungen im Christentum haben, ist nicht der Grund für den Konflikt. Dieser hätte auch bestanden, wenn beide atheistisch gewesen wären.Ruaidhri hat geschrieben:
Nordirland? Noch nicht lange her...
Andernfalls sind die zahlreichen Konflickte zwischen Sunniten und Schiiten auch nicht immer glaubensabhängig, sondern es stehen andere Interessen im Vordergrund.
Grundsätzlich ist die christliche Religion nach Jesus auf pazifistische und friedliche Bestrebungen ausgelegt. Was die Jünger anschließend in ihren Aufzeichnungen wiedergaben, ist nicht immer mit der Meinung Jesus vereinbar.
Dagegen war Mohammed ein Feldherr, der durch Feuer und Schwert seinen Glauben verbreitet hat. Seinen Islam hat er auch aus Elementen des Judentums und Christentum aufgebaut. Aber damit seine Sekte im Laufe der Zeit nicht gegen die bereits bestehenden Religion untergeht, war sie auf eine aggressive Ausbreitung angewiesen.
"Diese Hirtenreligion eines pädophilen Kriegstreibers ist der größte Klotz am Bein unserrer Nation .....Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte." Das hat kein AfD- oderr Pegida-Anhänger gesagt, sondern Mustafa Kemal Atatürk, der die Türkei in die Moderne führte. Das wird jetzt wieder durch solche Idioten wie "Sultan" Erdogan rückgängig gemacht.
Wer Christentum = Islam setzt, hat irgendwas nicht richtig verstanden.