Lieber Dieter,dieter hat geschrieben: Lieber Beppe,
ich bin sehr gespannt, was kann Europa vom Islam lernen
keine Antwort ist auch eine Antwort.
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Moderator: Barbarossa
Lieber Spartaner,Spartaner hat geschrieben:Lieber Dieter,dieter hat geschrieben: Lieber Beppe,
ich bin sehr gespannt, was kann Europa vom Islam lernen
keine Antwort ist auch eine Antwort.
Den Beitrag habe ich geschrieben nach dem Illner-Talkshow, in dem Herr Özdemir über den Wert der offenen Gesellschaft geredet hat. So verstehe ich die Einstellung der Grünen: offene Gesellschaft ohne wenn und aber. Wenn ich mich irre, bitte korrigierst mich.Renegat hat geschrieben:Ist die linke Position wirklich "Kommt alle her"?
Es ist unmöglich die gesellschaftliche Entwicklung zu kontrollieren, Gott bzw. Natur sein dank.Du hast recht, es wird polarisiert, aber wer macht das, mit welchem Ziel?
Ich weiß es nicht. Es muss Forscher und Politiker herausfinden. Ansatz dafür habe ich in Beitrag geliefert. Mehr kann ich nicht sagen.Was reift da von unten und wer ist das da unten?
Ich bin ein friedlicher Mensch, wenn aber ein Kind sexuell missbraucht wird, werde ich aggressiv.Was steht denn bei dir nach dem aber?
Das sehe ich genauso, und gerade darum finde ich es einerseits in Ordnung, dass gegen jene, die sich eben genau das, ein friedliches Miteinander, nicht wollen, klar Stellung bezogen werden kann, ohne gleich als rechtsradikal, rassistisch, nicht informiert beschimpft zu werden.Renegat hat geschrieben:Darüberhinaus lebt die Mehrheit der heute lebenden Moslems ihren individuellen Islam genau wie die Mehrheit der Christen, Buddhisten, Atheisten, Juden usw mit Augenmaß und den Sitten des Umfelds angepaßt. Bei einer tragen einige Männer, aber nicht alle ein Käppi, bei der anderen einige Frauen, aber nicht alle ein Kopftuch.
Ein Generalverdacht ist immer kontraproduktiv, egal von welcher Seite und fördert nie das friedliche Zusammenleben und den gegenseitigen Respekt verschiedener Menschen.
Im Grunde richtig. Es geht eben nur um den Maß. Wenn man allmählich einer Tonmasse (Hausfrauen kennen es aus dem Teig) Wasser zuführt, kann man eine homogene dicke Tonflüssigkeit erzeugen. Wird es zu schnell Wasser zugeführt, verklumpt sich das Ton und wird sehr schwierig bis unmöglich eine Homogenität zu erreichen. Homogenität in dieser Analogie bedeutet Integration.Peppone hat geschrieben: Es tut Europa gut, nicht immer nur im "christlich-abendländischen" Saft zu schmoren, sondern auch mal Input "von außen" zu bekommen.
Beppe
Welchen "input von außen" meinst Du denn? Was könnte z.B. unser Staat von dem Islam lernen?
Wie seid ihr denn drauf? Darf ich wohl mal ein Wochenende ohne PC verbringen, ja?!?dieter hat geschrieben:Lieber Spartaner,Spartaner hat geschrieben:Lieber Dieter,dieter hat geschrieben: Lieber Beppe,
ich bin sehr gespannt, was kann Europa vom Islam lernen
keine Antwort ist auch eine Antwort.
nicht gerade berauschend.
Das Lustige ist ja, dass die dann auch noch "das Abendland" verteidigen wollen.Lia hat geschrieben: so wenig ich mit jenen radikalen muslimischen Kräften identifizieren kann, so wenig kann ich es auch mit den Rechten, die nicht nur keinen Islam wollen, sondern noch viel mehr nicht.
Es gibt im Arbeitsprozeß Pausen und die kann jeder in Deutschland so gestalten wie er möchte. Dazu brauch ich keine Religion, die mich dazu "zwingt". Es kann jeder gläubige Christ auch am Tag mehrmals beten oder dafür sogar in die Kirche gehen. Dafür brauch ich auch nicht vom Islam "lernen".Peppone hat geschrieben: ....
Abgesehen davon glaub ich tatsächlich, dass wir vom Islam auch noch was lernen können. Nehmen wir nur mal die fünf täglichen Gebete. Die geben dem Tag einen festen Rahmen, holen einen immer wieder aus dem Alltag rund um Arbeit, Job, Familie - Arbeitspsychologen empfehlen, dass man jeden Tag für kurze Zeit aus dem Trott ausbrechen soll. Bei den Moslems ist das religiös vorgeschrieben...
Nur mal so. Wenn ihr mehr über den Islam wissen wollt, informiert euch. Dann werdet ihr unter Umständen auch selber drauf kommen, was für EUCH am Islam interessant, neuartig, bedenkenswürdig sein könnte. Das ist höchstwahrscheinlich was ganz anderes als das, was mir bedenkenswürdig erscheint, insofern kann ich euch da nicht weiterhelfen.
Beppe
Aber nachdem von mehreren Teilnehmern nachgefragt wurde, worauf er konkret anspielt, kam von ihm nur heiße Luft.Peppone hat geschrieben: Es tut Europa gut, nicht immer nur im "christlich-abendländischen" Saft zu schmoren, sondern auch mal Input "von außen" zu bekommen.
Beppe
Peppone glaubt wohl allen Ernstes, dass dieses einem gläubigen Christen nicht möglich ist. Hallo Peppone, man braucht keinen Islam, um fünfmal oder sogar häufiger am Tag zu beten. Da staunst Du, was?Peppone hat geschrieben: Nehmen wir nur mal die fünf täglichen Gebete. (...) Bei den Moslems ist das religiös vorgeschrieben...
Das spricht keiner ab, dass der Islam anders ist, dass wissen die Bürger schon seit ano dazumal. Darüber brauchen wir nicht diskutieren . Es geht um gewaltbereiten Islamismus, den du vehement ignorierst, bagatellisierst und den Bürgern auf der Strasse absprichst sich dagegen zu äußern. Es wird auch gefordert nich unbegrenzte Zuwanderung um jeden Preis, sondern den Hilfe zu leisten, die wirklich Hilfe brauchen. Wir tun uns schon schwer gewaltbereite Ausländer abzuschieben .Peppone hat geschrieben:
Im übrigen - um eure Frage zu beantworten - denke ich, dass der Islam ganz einfach anders ist als das, was wir kennen. Sich auf Neues einzulassen, es erst einmal kennen zu lernen, das kann schon eine Herausforderung sein. Erkennt man auch an den Platitüden, die über den Islam so im Umlauf sind. Der Islam als Religion einerseits und als Lebensweise andererseits hat aber schon auch seine positiven Seiten. Die werden nur leider nie gesehen von Nicht-Moslems.
Aber sich mal klar machen, dass es auch anders geht, das kann schon wertvoll sein.
Beppe
Hier liegt auch ein Schubladendenken vor. Du schließt von einigen Wenigen auf die ganze Pegida-Bewegung. Alles sind Nazis oder Linke,Wölfe quasi im Schafspelz, nahe der Volksverhetzung. Das ist die üblige Diskussionsform, wenn man nicht weiter weiß . Da kommt schnell die Nazikeule um Leute schnell in eine Schublade zu stecken . Die so diskutieren, diskutieren mit einen Brett vor dem Kopf und es ist eine Diskussion, die schon lange Zeit in Deutschland zu beobachten ist. Es gab wirklich eine schlimme Zeit mal in Deutschland, die von den Nazis verursacht wurde, aber man sollte nicht jegliche Äußerungen únd Bekundungen von der Strasse mit der ewigen Nazikeue bekämpfen. Ich halte das für sehr gefährlich. Sicherlich lassen sich deutsche Bürger in ihrer Meinung da und dort niederhalten, indem man Ihnen sagt, ihr seit Schuld am 2. Weltkrieg und ihr habt kein Recht eure Meinung zu äußern und wenn doch seit ihr Nazis. Sicherlich liesen sich so die Leute überall un ihrer Meinung niederhalten . Aber irgendwo schleift sich diese Diskussion ab. Die Politik macht sich unglaubwürdig und wird nicht mehr für voll genommen. Leute die so in der Richtung diskutieren, werden dann als Mainstreamdiskutanten abgetan, die immer wieder dasselbe schwafeln. Es ist ein Abbruch des Rezeptionsverhalten. Wir laufen Gefahr die Realität zu verkennen und neben den Bürgern her, die Politk zu machen .Peppone hat geschrieben:
Der Fokus liegt auf dem, was am Islam schlecht ist, in unseren Augen oder auch ganz objektiv. Da wird dann aben mal auf eine Demo gegangen, weil sich das gut anhört, gegen den Islamismus zu sein, da werden sogar Anti-Nazi-Plakate mitgenommen - und völlig übersehen, dass man grad mit Nazis marschiert. Immer vorausgesetzt, die Plakatträger, die Agrippa gesehen hat, nicht zur Gegendemo gehörten...
Beppe
Da Peppone nicht in der Lage ist, diese Frage zu beantworten, werde ich es tun:Agrippa hat geschrieben: Meine Frage war, was unser Staat vom Islam lernen könne.
Es geht doch nicht nur gegen gewaltbereiten Islamismus. Es "ignorierst, bagatellisierst" eben schon Du. Es genug schon diese Diskussion verfolgen, um zu sehen, das es geht um Islam allgemein.Spartaner hat geschrieben:Das spricht keiner ab, dass der Islam anders ist, dass wissen die Bürger schon seit ano dazumal. Darüber brauchen wir nicht diskutieren . Es geht um gewaltbereiten Islamismus, den du vehement ignorierst, bagatellisierst und den Bürgern auf der Strasse absprichst sich dagegen zu äußern.
Hm-m, was hat der Staat von Christentum gelernt?!Agrippa hat geschrieben: Meine Frage war, was unser Staat vom Islam lernen könne.
Na, wenn Du das nicht erkennst?Aneri hat geschrieben:Hm-m, was hat der Staat von Christentum gelernt?!Agrippa hat geschrieben: Meine Frage war, was unser Staat vom Islam lernen könne.