dann muß anscheinend weiter gestorben werden, bis alle zur Vernunft gekommen sind.

Moderator: Barbarossa
hier: weiterlesenMittwoch, 21. November 2012
Waffenruhe in Nahost verzögert sich
USA: Türkei überhaupt keine Hilfe
Die Türkei reagiert erbost über die Angriffe Israels auf den Gazastreifen und wirft dem Westen vor, den "terroristischen Staat" Israel zu unterstützen. Von "ethnischer Säuberung" im Gazastreifen ist die Rede. Die USA sind entsetzt über die "extrem harte Rhetorik". Außenministerin Clinton übernimmt jetzt die Vermittlerrolle in Nahost. Ziel ist eine Waffenruhe.
(...)
Bei den seit einer Woche andauernden Kämpfen zwischen Israel und radikalen Islamisten im Gazastreifen wurden bislang fünf Israelis und mindestens 135 Palästinenser getötet. Unter der Vermittlung Ägyptens wird derzeit über eine Waffenruhe verhandelt, bislang wurde aber noch keine Einigung erzielt. Stattdessen setzte Israel seine Luftangriffe auf den Gazastreifen am frühen Morgen fort. Gleichzeitig feuerten die Palästinenser erneut Raketen nach Israel...
Ich weiß und du hast natürlich recht.dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
hoffentlich tritt die Waffenruhe bald ein und es wird nicht weiter gestorben.Das Problem kann man nur dadurch lösen, dass es neben Israel einen soveränen Palästinensischen Staat gibt.
hier: weiterlesenMittwoch, 21. November 2012
Waffenstillstand in Gaza
Beide Seiten feiern sich als Sieger
In Gaza sind wieder Explosionen zu hören - doch dieses Mal sind es nicht Bomben sondern Feuerwerkskörper, die gezündet werden. Die Palästinenser feiern den Waffenstillstand wie einen Sieg, und auch in Israel ist man zufrieden. Ein gutes Zeichen...
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:Ich weiß und du hast natürlich recht.dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
hoffentlich tritt die Waffenruhe bald ein und es wird nicht weiter gestorben.Das Problem kann man nur dadurch lösen, dass es neben Israel einen soveränen Palästinensischen Staat gibt.
Eine Waffenruhe wurde nun auch vereinbart. Ob sie halten wird?
Hier die Meldung:
Mittwoch, 21. November 2012
Waffenstillstand in Gaza
Beide Seiten feiern sich als Sieger
Nunja, nachdem sich beide Seiten als Sieger bezeichnen, werden auch beide Seiten sehr empfindlich sein, wenn´s darum geht, dass die Gegenseite diesen "Sieg" anzweifelt - indem etwa von irgendwelchen Verrückten wieder geschossen wird.dieter hat geschrieben:hoffen wir, dass die Waffenruhe hält.
Lieber Beppe,Peppone hat geschrieben:Nunja, nachdem sich beide Seiten als Sieger bezeichnen, werden auch beide Seiten sehr empfindlich sein, wenn´s darum geht, dass die Gegenseite diesen "Sieg" anzweifelt - indem etwa von irgendwelchen Verrückten wieder geschossen wird.dieter hat geschrieben:hoffen wir, dass die Waffenruhe hält.
Und dazu braucht´s nicht viel.
Beppe
hier: weiterlesenDonnerstag, 29. November 2012
Vereinte Nationen werden zum Sprungbrett
Palästina auf dem Weg zum Staat
Von Peter Poprawa
Palästina soll Teil der UNO werden. Dieser Schachzug wird die internationale Gemeinschaft erheblich durcheinanderwirbeln. Von einer Spaltung ist auszugehen. Auch die EU wirkt hilflos zwischen Ja- und Neinsagern und solchen, die sich enthalten. Was kommt da auf uns zu?
"Die Europäer sind dafür bekannt, überall auf der Welt für die Menschenrechte einzutreten. Nur im Falle Palästinas nehmen sie hin, dass ein Staat ohne Sicherheit und Würde leben muss." Das sind die Worte des luxemburgischen Außenministers Jean Asselborn. Sein Land wird bei der Abstimmung über einen Status Palästinas als Beobachterstaat bei den Vereinten Nationen mit Ja stimmen. Im Gegensatz zu Deutschland, das sich enthält.
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:hier: weiterlesenDonnerstag, 29. November 2012
Vereinte Nationen werden zum Sprungbrett
Palästina auf dem Weg zum Staat
Von Peter Poprawa
Palästina soll Teil der UNO werden. Dieser Schachzug wird die internationale Gemeinschaft erheblich durcheinanderwirbeln. Von einer Spaltung ist auszugehen. Auch die EU wirkt hilflos zwischen Ja- und Neinsagern und solchen, die sich enthalten. Was kommt da auf uns zu?
"Die Europäer sind dafür bekannt, überall auf der Welt für die Menschenrechte einzutreten. Nur im Falle Palästinas nehmen sie hin, dass ein Staat ohne Sicherheit und Würde leben muss." Das sind die Worte des luxemburgischen Außenministers Jean Asselborn. Sein Land wird bei der Abstimmung über einen Status Palästinas als Beobachterstaat bei den Vereinten Nationen mit Ja stimmen. Im Gegensatz zu Deutschland, das sich enthält.
Also wieder eine Enthaltung Deutschlands, wo ein "Ja" dringend nötig gewesen wäre. Denn daß die Palästinenser ihren eigenen Staat bekommen, ist seit Jahrzehnten überfällig.
Eine Konföderation halte ich auf absehbare Zeit für unmöglich. Dafür hat sich zwischen beiden Völkern zu viel Hass aufgestaut. Beide Seiten müssen erst einmal zur Vernunft kommen - die Palästinenser, die ihre radikalen Fraktionen in den Griff bekommen müssen, aber auch die isrealische Seite die ihre Siedlungen vom Palästinensergebiet räumen müssen und keine neuen Siedlungen mehr dort bauen dürfen. Und das ist nicht das einzige Problem dort.dieter hat geschrieben: wie im Fall Libyen hat Deutschland auch bei dieser Abstimmung jämmerlich versagt, ein Stimmenthaltung ist weder Fisch noch Fleisch. Wir habe eine unfähige Ausßenpolitik. Farbe bekennen, das wäre nun nötig gewesen.![]()
Anderseits wird es einen Palästinnser-Staat nur geben, wenn den auch Israel auch will. Da die Westbank immer mehr von Israelis besiedelt wird und Israel damit vollendete Tatsachen schafft, wird es höchsten zu einer Föderation zwischen Israel und Palästina kommen.
hier: weiterlesenFreitag, 30. November 2012
Nach Palästina-Entscheidung der UN
Israel kündigt Siedlungsbau an
Palästinas Anerkennung als Staat durch die Vereinten Nationen verschärft erwartungsgemäß den Nahost-Konflikt. Nur einen Tag, nachdem die Palästinenser jubelten, eröffnet Israel der Welt, dass es einen weiteren großen Siedlungsbau genehmigt hat. Das macht die internationale Sorge nun noch größer...
hier: weiterlesenMontag, 03. Dezember 2012
Konflikte Nahost
Weltweit Protest gegen Israels Siedlungspläne
Jerusalem (dpa) - Israel bekommt wegen neuer Siedlungspläne Druck aus Europa und den USA: Die israelischen Botschafter in mehreren Hauptstädten - darunter London und Paris - wurden aus Protest einbestellt. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisierte Israels Baupläne ungewöhnlich scharf...
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:Eine Konföderation halte ich auf absehbare Zeit für unmöglich. Dafür hat sich zwischen beiden Völkern zu viel Hass aufgestaut. Beide Seiten müssen erst einmal zur Vernunft kommen - die Palästinenser, die ihre radikalen Fraktionen in den Griff bekommen müssen, aber auch die isrealische Seite die ihre Siedlungen vom Palästinensergebiet räumen müssen und keine neuen Siedlungen mehr dort bauen dürfen. Und das ist nicht das einzige Problem dort.dieter hat geschrieben: wie im Fall Libyen hat Deutschland auch bei dieser Abstimmung jämmerlich versagt, ein Stimmenthaltung ist weder Fisch noch Fleisch. Wir habe eine unfähige Ausßenpolitik. Farbe bekennen, das wäre nun nötig gewesen.![]()
Anderseits wird es einen Palästinnser-Staat nur geben, wenn den auch Israel auch will. Da die Westbank immer mehr von Israelis besiedelt wird und Israel damit vollendete Tatsachen schafft, wird es höchsten zu einer Föderation zwischen Israel und Palästina kommen.
Ich weiß gar nicht, ob es im Falle der Hamas noch eine Steigerung geben kann.dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
ich glaube kaum, dass die Israelis ihre Siedlungen in der Westbank aufgeben werden, sie schaffen dadurch der Hamas immer weitere Argumentationen.
hier: weiterlesenSamstag, 08. Dezember 2012
Propaganda und Pragmatismus
Hamas zelebriert Jubiläum
Die Hamas im Gazastreifen gibt sich zu ihrem 25. Geburtstag gewohnt kämpferisch. Die Befreiung ganz Palästinas und damit die Auslöschung Israels soll es sein. Die Taten aber sprechen eine andere Sprache...
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:Ich weiß gar nicht, ob es im Falle der Hamas noch eine Steigerung geben kann. Hier eine aktuelle Meldung dazu:dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
ich glaube kaum, dass die Israelis ihre Siedlungen in der Westbank aufgeben werden, sie schaffen dadurch der Hamas immer weitere Argumentationen.
hier: weiterlesenSamstag, 08. Dezember 2012
Propaganda und Pragmatismus
Hamas zelebriert Jubiläum
Die Hamas im Gazastreifen gibt sich zu ihrem 25. Geburtstag gewohnt kämpferisch. Die Befreiung ganz Palästinas und damit die Auslöschung Israels soll es sein. Die Taten aber sprechen eine andere Sprache...
Wie ich hörte, will sich Israel nicht mit der Hamas an einen Tisch setzten, weil sie diese lediglich als Terroristen ansehen.dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
angelich will der Hamasführer mit Israel verhandeln.
hier: weiterlesenDienstag, 19. Februar 2013
Palästinenser im Hungerstreik
Ban zählt Israel an
Ein Hungerstreik von vier inhaftierten Palästinensern sorgt für immer mehr Unmut. 1500 Palästinenser demonstrieren für bessere Haftbedingungen. Sie bekommen Unterstützung von höchster Stelle: Nach Tony Blair schaltet sich nun auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon ein...
Muss noch nix heißen. Arafat galt auch lange als Terrorist, und trotzdem haben die Israelis letztendlich mit ihm verhandelt. Da brauchte es allerdings verhandlungswillige und einsichtige Israelis. Die sehe ich momentan kaum in Regierungsposition.Barbarossa hat geschrieben:Wie ich hörte, will sich Israel nicht mit der Hamas an einen Tisch setzten, weil sie diese lediglich als Terroristen ansehen.