Die Affäre Wulff

[Spartaner]

Den Fall Wulff würde ich aber nicht als Superbeispiel nehmen, schließlich haben beide Wulffs gerade ein Buch zu verkaufen.

akzeptiert

[dieter]

Lieber Joerg,
jetzt verdienen beide durch ihre Bücher dazu.

[Orianne]

Lieber Joerg,
jetzt verdienen beide durch ihre Bücher dazu.

Genau, und die Wulffs sind nicht mehr mittellos!

[Triton]

Amerikanische Verhältnisse mit ihrer Doppelmoral wollen wir nicht, aber wenn Gauck Bunga-Bunga-Partys machen würde, fände ich das auch daneben. Der gesunde Mittelweg hat bisher den deutschen Blätterwald ausgezeichnet und dabei sollte es bleiben. Also: So lange es im erträglichen Rahmen bleibt, was bei den Wulffs sicher der Fall war, gar nicht erst die Nase reinstecken.

Das Buch Bettina Wulffs soll sehr herabwürdigend ihrem Ex-Mann gegenüber sein, das von ihm eher dröge und leidenschaftslos. Kaufen tue ich den Dreck nicht, also plapper ich nur nach, was ich gelesen habe.

[Lia]

Das Buch Bettina Wulffs soll sehr herabwürdigend ihrem Ex-Mann gegenüber sein, das von ihm eher dröge und leidenschaftslos. Kaufen tue ich den Dreck nicht, also plapper ich nur nach, was ich gelesen habe.

Habe auch nur mal quer gelesen.
Eine Möglichkeit, aus Sch... Gold zu machen: Schlechte Bücher schreiben.

[dieter]

Lieber Joerg,
jetzt verdienen beide durch ihre Bücher dazu.

Genau, und die Wulffs sind nicht mehr mittellos!

Liebe Orianne,
soweit ich weiß, bekommt Wulff noch 200.000 € im Jahr als Pension.

[Cherusker]

Lieber Joerg,
jetzt verdienen beide durch ihre Bücher dazu.

Genau, und die Wulffs sind nicht mehr mittellos!

Liebe Orianne,
soweit ich weiß, bekommt Wulff noch 200.000 € im Jahr als Pension.

Derjenige, der sich damals als MInisterpräsident beschwert hat, daß er zuwenig hat, der arbeitet heute für einen russischen Gaslieferanten. Dann kann er jetzt auch seine Ex-Frauen bezahlen?

[dieter]

Lieber Cherusker,
das ist doch auch was.

[Orianne]

Lieber Joerg,
jetzt verdienen beide durch ihre Bücher dazu.

Genau, und die Wulffs sind nicht mehr mittellos!

Liebe Orianne,
soweit ich weiß, bekommt Wulff noch 200.000 € im Jahr als Pension.

Schon, aber er muss ja immer noch Unterhalt an die Kinder zahlen, selber schuld, wenn er vorher nichts gespart hatte.

[Triton]

bekommt Wulff noch 200.000 € im Jahr als Pension.

Das stimmt doch gar nicht.
Es nennt sich "Ehrensold".
Freunden gegenüber soll Wulff als Motivation für den Wechsel nach Berlin das höhere Gehalt angeführt haben. Ein denkbar ungeeigneter Anlass.

Was ich nicht verstehe: Wie jemand hätte neidisch auf Wulff's "neues Glück" - seine Bettina - sein können? Nichts ist doch schrecklicher als eine Frau, die einen ständig umkrempeln will (also den echten Wulff nicht so dolle fand), die ständig materielle Flausen im Kopf hat und immer die Nähe der Reichen und Schönen sucht und sich dort zugehörig fühlt.
Bei Rudolf Scharping (der übrigens entgegen seinem Image privat sehr lustig und unterhaltsam sein soll) konnte ich es noch verstehen.

Reinhold Messner hat Recht: Neid ist eine ätzende und unheilbare Krankheit.

[Orianne]

Die Pension als MP und BP wird sicher nicht so hoch sein, ich glaube das war einmal im Spiegel aufgeführt.

Ich schrieb ja schon ein paar Seiten vorher, dass Wulff fertig gemacht wurde, und Bettina den Medien eine grosse Hilfe war.
Seine erste Ehefrau ist den Medien ja quasi unbekannt, ich sah einmal ein Bild von ihr, sie ist das pure Gegenteil von Bettina.

[Triton]

Der Ehrensold für Bundespräsidenten läuft unverändert bis ans Lebensende weiter. Mitsamt Büro, Security, Sekretärin, Chauffeur kostet so ein Ex-Präsident schon mehrere Mio Euros im Jahr.
Was eigentlich kein Problem ist, weil es das Amt für ältere PolitikerInnen gedacht war, als Krönung einer Laufbahn.

Horst Köhler verzichtet auf seinen Sold.

[Orianne]

Der Ehrensold für Bundespräsidenten läuft unverändert bis ans Lebensende weiter. Mitsamt Büro, Security, Sekretärin, Chauffeur kostet so ein Ex-Präsident schon mehrere Mio Euros im Jahr.
Was eigentlich kein Problem ist, weil es das Amt für ältere PolitikerInnen gedacht war, als Krönung einer Laufbahn.

Horst Köhler verzichtet auf seinen Sold.

Das ist aller Ehre wert und verdient Respekt!

[Spartaner]

Aber auf die Sekretärin wird er doch hoffentlich nicht verzichtet haben.

[Triton]

Köhler kassiert schon von der Weltbank genug, um zweimal am Tag warm essen zu können.
Da er selbst zurückgetreten ist, sah er es als unanständig an, noch Geld zu verlangen. Wenn ein Mitarbeiter kündigt, kann er vom Arbeitgeber auch schlecht verlangen, dass sein Lohn ein Leben lang unverändert weiter läuft.