Stimmt auch. Andererseits werden hier lebende Muslime, mit deutscher Staatsangehörigkeit, die die gar nicht praktizierende Muslime sind und eben diese Dinge nicht wollen, von allen Seiten ausgegrenzt. Von Echt- Deutschen, weil sie anders aussehen, ihre Namen nunmal ausländisch sind, und überhaupt, aus ihrer familiären Umgebung, weil sie mit den Ansprüchen des Islam wie oben geschildert, nichts im Sinn haben.Cherusker hat geschrieben:Das stimmt. In zahlreichen Fernseh- und Radiobeiträgen habe ich von Moslems meist nur Forderungen an unsere Gesellschaft gehört. Was wir alles machen müssen, damit sie sich integrieren.
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HoGeSa Demo in Köln: Hooligans gegen Islam/Salafismus
Moderator: Barbarossa
Lieber Joerg,Triton hat geschrieben:Die integrierten Muslime trauen sich nicht.Lia hat geschrieben:Wenn sich die in Deutschland lebenden Muslime, die sich hier friedlich integriert haben, nicht sehr bald zu Massen-Demos gegen Salafismus, gegen den IS aufraffen, werden Misstrauen und Ablehnung gegen muslimische Mitbürger weiter wachsen und alle treffen, auch die " Karteileichen", die nur so nminell Muslime sind wie Deutsche, die sich auch nur zu Weihnachten, zur Taufe und zur Hochzeit daran erinnern, dass sie irgendwie Christen sind.
Und: Auch wenn sie nichts mit radikalen Islamisten am Hut haben, denken viele Muslime im stillen Kämmerlein, dass ihre Religion deutlich mehr Einfluss auf Alltag und Gesetze haben sollte. Das fängt bei so einfachen Sachen wie dem Schuhe ausziehen in Kindergärten und Schulen an und geht bis zum Moscheebau.
Deswegen wird man nichts von den Muslimen hören außer: Wir armen Opfer, wegen ein paar Radikalen werden wir diskriminiert und unter Generalverdacht gestellt. Deswegen fordern wir viel mehr Rücksichtnahme auf uns, das ist doch eine tolerante Gesellschaft hier, oder?
auch Turgut der ein Freund unseres Sohnes, leider das Abi nicht geschafft, zog bei seinen Besuchen bei uns die Schuhe aus, bis wir ihm erklärten, dass er das bei uns nicht machen brauchte.

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Jetzt gibt es die nächste Demo in Hannover. Merkwürdig ist nur, daß die Kirche auch demonstriert. Zwar nicht gegen den Salafismus, sondern gegen den Rechtsradikalismus. Gut sollen sie auch. Aber wann sehe ich denn die Kirchenleute einmal auf der Straße gegen den Salafismus? Sie müssen nicht mit den Holligans und Neo-Nazis auf die Straße gehen, aber wann gibt es von denen eine eigene Veranstaltung?
P.S.
Das erinnert mich irgendwie an die `80iger Jahre. Damals rannten alle Friedensfürsten gegen Pershing-Raketen auf die Straße, aber gegen die russischen SS-20 hat keiner ein Wort erhoben.
Das waren ja auch Friedenswaffen... 

P.S.
Das erinnert mich irgendwie an die `80iger Jahre. Damals rannten alle Friedensfürsten gegen Pershing-Raketen auf die Straße, aber gegen die russischen SS-20 hat keiner ein Wort erhoben.


Den Hooligans ist ein Zug durch die Stadt versagt. Das hat auch seinen guten Grund, nach den Gewaltexzessen in Köln. Die Demonstration bleibt auf den Bereich um den ZOB beschränkt.
Es gibt auch zwei "Gegendemonstrationen" am Steintor: "Bunt gegen Braun" und "Linke Gruppen".
Die "Bunten" scheinen harmlos zu sein, aber die "Linken"?
Den "Linken Gruppen" wird ein Zug durch die ganze Stadt gestattet. Was ist, wenn dort auch linke Chaoten dabei sind? Die Polizei hat ihre gesamten Kräfte bei den Hooligans konzentriert.
Es gibt auch zwei "Gegendemonstrationen" am Steintor: "Bunt gegen Braun" und "Linke Gruppen".
Die "Bunten" scheinen harmlos zu sein, aber die "Linken"?
Den "Linken Gruppen" wird ein Zug durch die ganze Stadt gestattet. Was ist, wenn dort auch linke Chaoten dabei sind? Die Polizei hat ihre gesamten Kräfte bei den Hooligans konzentriert.
Lieber Cherusker,Cherusker hat geschrieben: Aber wann sehe ich denn die Kirchenleute einmal auf der Straße gegen den Salafismus? Sie müssen nicht mit den Holligans und Neo-Nazis auf die Straße gehen, aber wann gibt es von denen eine eigene Veranstaltung?
Das Empfinden, dass durch Salafismus Menschen brutal zu Tode kommen, das Menschen enthauptet, Frauen und Kinder versklavt werden nimmt bei der Kirche aber auch bei einigen Politikern und Reportern mit der Entfernung des Geschehens ab.
Man könnte deshalb folgende Formel auf stellen :
Anzahl der Verbrechen der Salfisten oder Anzahl der Getöteten und Vertriebenen x Note der Art der Brutalität
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Entfernung der stattfindenden Verbrechen
Es kommt, wie es kommen musste.
Die Hooligans bleiben ruhig. Dagegen ziehen linke, vermummte Chaoten randalierend durch die Stadt und versuchen zu den Hooligans vorzudringen. Sie werfen Flaschen und Böller und liefern sich bereits ein regelrechte Straßenschlacht mit der Polizei. Diese droht mit dem Einsatz von Wasserwerfern.
Die Hooligans bleiben ruhig. Dagegen ziehen linke, vermummte Chaoten randalierend durch die Stadt und versuchen zu den Hooligans vorzudringen. Sie werfen Flaschen und Böller und liefern sich bereits ein regelrechte Straßenschlacht mit der Polizei. Diese droht mit dem Einsatz von Wasserwerfern.
Und warum sollten sie?!?Cherusker hat geschrieben:Aber wann sehe ich denn die Kirchenleute einmal auf der Straße gegen den Salafismus? Sie müssen nicht mit den Holligans und Neo-Nazis auf die Straße gehen, aber wann gibt es von denen eine eigene Veranstaltung?
Man mag von den Salafisten halten, was man mag - ich persönlich halte von ihnen genauso wenig wie von allen Extremisten und Fundamentalisten - aber wenn eine Religion gegen eine andere demonstriert, was soll das bringen? Die Nichtregligiösen würden gleich wieder einen Kreuzzug am Werke sehen. Nebenher würde man eben den Salafisten in die Hände arbeiten, denn auch die sind mit dem Verdacht eines Kreuzzugs schnell bei der Hand.
Weil man die einfache Rechnung aufmachte, dass, wenn die Pershings aus W-Deutschland verschwänden, auch die SS20 aus O-Deutschland verschwinden würden. Dazu kam die nachvollziehbare Erkennntis, dass es die Sowjets wenig jucken würde, wenn im Westen gegen ihre SS20 demonstriert würde. Beid en Amis verscprach man sich da schon mehr Erfolg, noch dazu, wo man die Pershings vor der Nase hatte, die SS20 aber in einem anderen Staat stationiert waren.Cherusker hat geschrieben: Das erinnert mich irgendwie an die `80iger Jahre. Damals rannten alle Friedensfürsten gegen Pershing-Raketen auf die Straße, aber gegen die russischen SS-20 hat keiner ein Wort erhoben.Das waren ja auch Friedenswaffen...
Und wenn du genau hingeschaut hast, waren bei vielen Demos im Westen die Pershings nur der Auslöser, demonstriert wurde aber meist gegen ALLE Atomwaffen und Raketen bzw. allgemein für den Frieden und gegen die Aufrüstung. Da waren die Sowjets schon auch gemeint!
Der besseren Anschaulichkeit wegen: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... Europa.jpg
Am linken Bildrand ist z.B. ein Plakat zu sehen, da wird für ein "atomwaffenfreies EUROPA" geworben, auf dem gleichen Banner sind die Worte "NATO und Warschauer Pakt" zu entziffern.
Beppe
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Randale ging nur von den Linken aus. Der schwarze Block versuchte wieder die Absperrungen zu durchbrechen. Warum werden solche Demos eigentlich genehmigt, wenn man genau weiß, das von denen Randale ausgeht?Agrippa hat geschrieben: Den "Linken Gruppen" wird ein Zug durch die ganze Stadt gestattet. Was ist, wenn dort auch linke Chaoten dabei sind? Die Polizei hat ihre gesamten Kräfte bei den Hooligans konzentriert.


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dieter hat geschrieben:Ihr Lieben,
wie ich aus den Nachrichten entnehmen konnte, ist alles friedlich geblieben, gut so.

Wo hast Du denn die Info her?

Ja, bei den Hools....aber nicht bei den LINKEN.
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Und warum sollten sie?!?
Man mag von den Salafisten halten, was man mag - ich persönlich halte von ihnen genauso wenig wie von allen Extremisten und Fundamentalisten - aber wenn eine Religion gegen eine andere demonstriert, was soll das bringen? Die Nichtregligiösen würden gleich wieder einen Kreuzzug am Werke sehen. Nebenher würde man eben den Salafisten in die Hände arbeiten, denn auch die sind mit dem Verdacht eines Kreuzzugs schnell bei der Hand.
[/quote]
Du machst es Dir einfach.
Die Kirche soll sich also gegenüber dem Salafimus zurückhalten, weil eine Demo als "Kreuzzug" gewertet werden könnte? Was ist denn das für ein Quatsch....
Das ist einfach lächerlich. Bei der Demo in Hannover waren die Kirchen dabei. Aber nicht gegen den Salafismus, sondern gegen Rechtsradikalismus. Obwohl dort Hooligans demonstrierten.....
Man mag von den Salafisten halten, was man mag - ich persönlich halte von ihnen genauso wenig wie von allen Extremisten und Fundamentalisten - aber wenn eine Religion gegen eine andere demonstriert, was soll das bringen? Die Nichtregligiösen würden gleich wieder einen Kreuzzug am Werke sehen. Nebenher würde man eben den Salafisten in die Hände arbeiten, denn auch die sind mit dem Verdacht eines Kreuzzugs schnell bei der Hand.
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Du machst es Dir einfach.


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Liegt es nicht daran, daß etliche Ostermärsche auch von Leuten aus dem Osten geleitet wurden? Kam ja später ans Tageslicht, wie die Stasi darin verstrickt war.Peppone hat geschrieben: Weil man die einfache Rechnung aufmachte, dass, wenn die Pershings aus W-Deutschland verschwänden, auch die SS20 aus O-Deutschland verschwinden würden. Dazu kam die nachvollziehbare Erkennntis, dass es die Sowjets wenig jucken würde, wenn im Westen gegen ihre SS20 demonstriert würde. Beid en Amis verscprach man sich da schon mehr Erfolg, noch dazu, wo man die Pershings vor der Nase hatte, die SS20 aber in einem anderen Staat stationiert waren.
Und wenn du genau hingeschaut hast, waren bei vielen Demos im Westen die Pershings nur der Auslöser, demonstriert wurde aber meist gegen ALLE Atomwaffen und Raketen bzw. allgemein für den Frieden und gegen die Aufrüstung. Da waren die Sowjets schon auch gemeint!
Der besseren Anschaulichkeit wegen: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... Europa.jpg
Am linken Bildrand ist z.B. ein Plakat zu sehen, da wird für ein "atomwaffenfreies EUROPA" geworben, auf dem gleichen Banner sind die Worte "NATO und Warschauer Pakt" zu entziffern.
Beppe

Und man kann auch gegen russische Raketen protestieren (nicht nur in vereinzelten Plakaten). Für mich waren diese Demos nur linksgesteuerte Aktionen, in denen sich ein großer Teil von Leuten nur vor den Karren spannen ließ. Sie folgten wie die Lemminge den Linken, um deren Anti-Amerikanismus zu unterstützen.
Ja, so kann man das natürlich auch sehen...Cherusker hat geschrieben:Für mich waren diese Demos nur linksgesteuerte Aktionen, in denen sich ein großer Teil von Leuten nur vor den Karren spannen ließ. Sie folgten wie die Lemminge den Linken, um deren Anti-Amerikanismus zu unterstützen.
Beppe
Nein, weil dann eine Religion gegen eine andere protestieren würde und das halte ich für gefährlich.Cherusker hat geschrieben:Du machst es Dir einfach.Die Kirche soll sich also gegenüber dem Salafimus zurückhalten, weil eine Demo als "Kreuzzug" gewertet werden könnte?
Beppe
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D.h. also, daß die Kirche kuschen muß, damit sich kein Salafist durch eine andere Meinung gestört fühlt?Peppone hat geschrieben:Nein, weil dann eine Religion gegen eine andere protestieren würde und das halte ich für gefährlich.Cherusker hat geschrieben:Du machst es Dir einfach.Die Kirche soll sich also gegenüber dem Salafimus zurückhalten, weil eine Demo als "Kreuzzug" gewertet werden könnte?
Beppe

Man muß sich gegen alle Radikalen stellen, auch wenn sie einer anderen "Religion" angehören. Ansonsten stärkt man deren Ansichten, da diese "Schwächlinge" nur als Opfer ansehen. Oder sind all die getöteten Christen und Moslems im Orient alles nur Märtyrer?

Eine Ignorierung dieser Salafisten führt nicht zum Verschwinden des Spuks.
Es gibt da einen Spruch: " Der Klügere gibt solange nach, bis er selbst der Dumme ist !"

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