Doch, ein ziemlich großes.Aneri hat geschrieben:Nein, ich habe kein Problem mit Realität.
Es geht hier überhaupt nicht um philosophische oder theoretische religionsgeschichtliche Überlegungen. Es geht ganz konkret darum, wie sich die muslimischen Migranten gegenüber unserer westlichen Lebensweise verhalten: gegenüber den Frauen, gegenüber Menschen mit anderen sexuellen Präferenzen, gegenüber einer säkularen Welt, gegenüber den im Grundgesetz festgeschriebenen Menschen- und Bürgerrrechten, gegenüber unseren Wertvorstellungen. Und da kann ich dir nur erneut vor Augen führen, welche Werte und Grundsätze die Menschen in islamischen Ländern verfolgen:Aneri hat geschrieben:Ich denke, ihr habt Problem, wenn das Problem mit Fluchtlingen aus der Perpektive der Religion sprechen. Ich bin nämlich oft in Diskussionen zwischen Atheisten und Christen tätig, indem Atheisten gerade diese Gedankenweg bzw. Beweisweg verfolgen, wie ihr hier macht in Bezug auf Islam.
- Das beginnt damit, dass Frauen nicht "aufreizend" in der Öffentlichkeit erscheinen dürfen und sich somit verhüllen müssen.
- Frauen dürfen nicht am öffentlichen Leben teilnehmen und sich ihren Ehemann nicht selbst aussuchen.
- Ehen werden arrangiert und zur Not auch erzwungen.
- Es ist erlaubt Frauen zu schlagen, wenn sie "ungehorsam" sind. (Imame sagen, dass westliche Mädchen „Huren und Schlampen“ seien und Vergewaltigungsopfer niemanden anzuklagen hätten als sich selbst.)
- Die Gebote des Koran stehen über jeder weltlichen Ordnung.
- Intoleranz des Islam gegenüber anderen Religionen.
- Konversion vom Islam zu einer anderen Glaubensrichtung ist ein todeswürdiges Verbrechen.
- Homosexualität wird mit Auspeitschung oder mit dem Tode bestraft.
- Menschenrechte im Islam unterscheiden sich insofern grundsätzlich von Menschenrechtserklärungen westlicher Länder, als dass sie dem Koran und dem islamischen Gesetz (der Sharia) vor der Gewährung aller Menschenrechte stets den höheren Rang einräumen.
Ausschlaggebend ist ganz konkret das Verhalten der muslimischen Migranten und das wird bestimmt von den Wertvorstellungen der islamischen Gesellschaft, aus der sie zu uns kommen. Die Sozialisation der Muslime ist also der entscheidende Faktor. Was damit im Alltagsleben verbunden ist, habe ich oben nun schon zum zweiten Mal aufgelistet.Aneri hat geschrieben:Mein Anliegen ist zu zeigen, dass in der Fluchtlinger-Diskussion Religions-Thema ist nicht ausschlaggebend.