Barbarossa hat geschrieben:Man darf also gespannt sein, was daraus nun wird.

Hoffentlich löst sich das Ganze in Wohlgefallen auf.
Habt ihr mal die Doktorarbeit gelesen? Habt ihr euch mal damit beschäftigt, wie eine Doktorarbeit aufgebaut sein MUSS?
Da muss man zuerst den Foschungsstand darstellen. Wie soll das gehen, ohne zumindest indirekte Zitate? Und zwar auf den Seiten, auf denen der Forschungsstand referiert (sic!) wird, massenweise.
Wenn man dann noch, wie Schavan, eine Zusammenschau verschiedener Disziplinen liefern will, und das der Zweck der Doktorarbeit sein soll, dann kommt man um großflächige Zitate nicht herum (die bei Schavan so großflächig gar nicht sind). Die Erkenntnis, die Schavans Doktorarbeit liefern soll, ist ja, dass Philosophie, Pädagogik und katholische Theologie bei ihrer Beurteilung des Gewissens gar nicht so weit auseinanderliegen.
Und wo ist es verboten, seine Doktorarbeit in leichter verständlicher Form noch einmal zu publizieren? Darf man jetzt seine eigenen Texte nicht mehr wieder verwenden? Noch dazu, wenn man NACH der Einreichung der Doktorarbeit (wenn auch vor Verleihung des Doktortitels) die eigene Arbeit zu Geld machen will?
Sorry, das ist doch fürchterbar übertrieben...
Beppe