Barbarossa hat geschrieben:Spartaner hat geschrieben:Barbarossa hat geschrieben:Was ist denn eine "Diktatur der Demokratie"?
Für mich ist ist das ein Widerspruch in sich.
Wer mal scharf darüber nachdenkt, wird es sicherlich herausbekommen.
Also ich komm da nicht drauf.
Entweder wir haben eine Demokratie oder eine Diktatur. Beides zusammen geht nicht. Und wem unsere Demokratie nicht demokratisch genug ist, der sollte fordern, noch mehr Demokratie zu wagen.
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Da reicht schon das Stickwort Klientelwähler,die immer die beiden etablierten Parteien wählen, einige aus beruflichen Gründen, andere weil die Eltern es auch schon so gemacht hatten. Dazu kommt das bis zu 50 Prozent in einigen Gebieten nicht aus den Gründen wählen gehen. Deshalb wäre ein direkte Demokratie und auch die Änderung des Wahlsytems nach amerikanischen Musters die bessere Option.
Außerdem kommen so viele Verfehlungen der Politik diktatorisch zum Ausschlag, wo es eine Bürgerabstimmung bedurft hätte. ( siehe direkte Demokratie)
"Wie kann es sein, dass Deutschlands Stimme genauso viel oder wenig wert ist wie die aller anderen Ländern, wir aber, wenn das Projekt schief geht, mit wesentlich mehr haften als alle anderen?
Demokratie sieht für uns anders aus - die Diktatur des Geldes schreitet immer weiter voran."
https://de.finance.yahoo.com/nachrichte ... 01722.html
"Jahrelang konnte Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank,
den planwirtschaftlichen Irrsinn verhindern. Bereits 2012 lehnte er erfolgreich das geplante OMT-Programm zum Kauf von Staatsanleihen überschuldeter Euro-Staaten ab. Er stimmte mehrmals gegen die Senkung des Leitzinses. Doch seine Stimme verliert immer mehr an Gewicht."