Oder einen NEO-Ableger in D gründen.Barbarossa hat geschrieben:Nö, da täuscht du dich aber - bzw. deine Logik. Du kannst nur Parteien wählen, die auch mit Kandidaten in deinem Wahlkreis antreten. Das ist übrigens auch bei Bundestagswahlen so. Da NEO eine Partei ist, die nur in Ö antritt, kannst du die nicht wählen, es sei denn, du schaffst es, dir noch schnell einen festen Wohnsitz in Ö zu verschaffen.Renegat hat geschrieben: Jetzt muß ich mich direkt schlaumachen, ob ich die Neos wählen kann, nach meiner Logik sollte das möglich sein bei der EU-Wahl. Da dürfte ich nicht gezwungen werden, aus einer deutschen Liste auszuwählen, wenn ich mich anders besser vertreten fühle.
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Vereinigte Staaten von Europa
Moderator: Barbarossa
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Die heißen NEOS.Renegat hat geschrieben:Oder einen NEO-Ableger in D gründen.Barbarossa hat geschrieben:Nö, da täuscht du dich aber - bzw. deine Logik. Du kannst nur Parteien wählen, die auch mit Kandidaten in deinem Wahlkreis antreten. Das ist übrigens auch bei Bundestagswahlen so. Da NEO eine Partei ist, die nur in Ö antritt, kannst du die nicht wählen, es sei denn, du schaffst es, dir noch schnell einen festen Wohnsitz in Ö zu verschaffen.Renegat hat geschrieben: Jetzt muß ich mich direkt schlaumachen, ob ich die Neos wählen kann, nach meiner Logik sollte das möglich sein bei der EU-Wahl. Da dürfte ich nicht gezwungen werden, aus einer deutschen Liste auszuwählen, wenn ich mich anders besser vertreten fühle.
MfG,
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Das wäre auch noch eine Möglichkeit.Renegat hat geschrieben:Oder einen NEO-Ableger in D gründen.
Aber bis zur Europawahl wird dafür die Zeit ein wenig knapp.

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Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,Den fett markierten Teil habe ich jetzt leider nicht kapiert. Kannst du das bitte noch mal genau erklären - so wie für nen Doofen?dieter hat geschrieben:Konnte es bei meiner Tante aus Leipzig erleben, sie konnte die Fülle in den Supermärkten nicht begreifen. Ich habe versucht ihr klarzumachen, dass das Geld was man ausgeben wollte erst verdient werden mußte, sie meinte was das sein sollte, schließlich wäre doch alles da, um es einzukaufen.
dann versuche ich es Dir zu erklären. In meiner Zeit als Schulkind brachte mein Stiefvater 70,--DM pro Woche nach Hause. Wenn wir über die Runden kommen wollten, schickte mich meine Mutter mit einem 50,-- DM-Schein zu unseren Tante-Emma-Laden um die Ecke, mit der Gewißheit, dass die Ladenbesitzerin nicht wechseln konnte. So vermieden wir den Anschein kein Geld zu haben. Was ich damit sagen will, von meiner Verwandtschaft im Osten wußte ich, dass mindestens einige Tausend Ostmark gespart worden waren und es Euch nichts nutzte, das Geld auf der hohen Kante liegen zu haben,

Bei uns war es genau umgekehrt, was nutzte es uns, alles kaufen zu können, wenn das Geld dafür nicht da war


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Ich hab mir das Interview auch gerade angeschaut - also ich fand sie auch nicht gerade überzeugend und schon gar nicht beeindruckend. Ich würde sie nicht wählen.Titus Feuerfuchs hat geschrieben:... Ich habe das Interview auch gesehen und mir auf den Kopf gegriffen. Die Dame erscheint mir einigermaßen unbedarft und mit keinem übermäßigen Wissen bzgl. Wirtschaft und Politik belastet zu sein. Sie ist ja auch bei einer recht simplen Frage des Moderators ordentlich ins Schwimmen gekommen.
Hier der Link zur ORF-TV-Thek zum Nachsehen des vollständigen Interviews:
http://tvthek.orf.at/program/ZIB-2/1211
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- Barbarossa
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Ach so, ja, genau so war das auch.dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
dann versuche ich es Dir zu erklären. In meiner Zeit als Schulkind brachte mein Stiefvater 70,--DM pro Woche nach Hause. Wenn wir über die Runden kommen wollten, schickte mich meine Mutter mit einem 50,-- DM-Schein zu unseren Tante-Emma-Laden um die Ecke, mit der Gewißheit, dass die Ladenbesitzerin nicht wechseln konnte. So vermieden wir den Anschein kein Geld zu haben. Was ich damit sagen will, von meiner Verwandtschaft im Osten wußte ich, dass mindestens einige Tausend Ostmark gespart worden waren und es Euch nichts nutzte, das Geld auf der hohen Kante liegen zu haben,![]()
Bei uns war es genau umgekehrt, was nutzte es uns, alles kaufen zu können, wenn das Geld dafür nicht da war![]()
Allerdings gab es auch genug Leute, die auch nichts auf der hohen Kante hatten, weil die Löhne ziemlich niedrig waren. Da reichte es dann eben gerade so. Oder wer auf ein Auto sparte, der musste auch sein Geld zusammenhalten. Die mußten bei der Abholung ja Bar bezahlt werden. Trabis waren ja noch relativ billig mit 12-13.000 M aber für einen Wartburg oder Lada musste man schon über 30.000 M hinblättern. Aber genug Zeit zum Sparen hatte man ja, denn wer 1986 seinen Wartburg abholte, hatte 15 Jahre darauf warten müssen. Ich habe die Anmeldezeiten selbst gesehen.

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- Titus Feuerfuchs
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Wobei Qualität und das technische Niveau dieser Fahzeuge ja unterirdisch war. Mein erstes Auto war ein Lada, aber der hatte im Gegensatz zu den Wartburgs und Trabbis immerhin einen Viertaktmotor.Barbarossa hat geschrieben:Ach so, ja, genau so war das auch.dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
dann versuche ich es Dir zu erklären. In meiner Zeit als Schulkind brachte mein Stiefvater 70,--DM pro Woche nach Hause. Wenn wir über die Runden kommen wollten, schickte mich meine Mutter mit einem 50,-- DM-Schein zu unseren Tante-Emma-Laden um die Ecke, mit der Gewißheit, dass die Ladenbesitzerin nicht wechseln konnte. So vermieden wir den Anschein kein Geld zu haben. Was ich damit sagen will, von meiner Verwandtschaft im Osten wußte ich, dass mindestens einige Tausend Ostmark gespart worden waren und es Euch nichts nutzte, das Geld auf der hohen Kante liegen zu haben,![]()
Bei uns war es genau umgekehrt, was nutzte es uns, alles kaufen zu können, wenn das Geld dafür nicht da war![]()
Allerdings gab es auch genug Leute, die auch nichts auf der hohen Kante hatten, weil die Löhne ziemlich niedrig waren. Da reichte es dann eben gerade so. Oder wer auf ein Auto sparte, der musste auch sein Geld zusammenhalten. Die mußten bei der Abholung ja Bar bezahlt werden. Trabis waren ja noch relativ billig mit 12-13.000 M aber für einen Wartburg oder Lada musste man schon über 30.000 M hinblättern. Aber genug Zeit zum Sparen hatte man ja, denn wer 1986 seinen Wartburg abholte, hatte 15 Jahre darauf warten müssen. Ich habe die Anmeldezeiten selbst gesehen.
In den übrigen Ostblockstaaten war es noch schwerer an Konsumartikel zu kommen.
MfG,
Titus Feuerfuchs
Titus Feuerfuchs
Was sich heute teilweise ganz anders darstellt. Jedenfalls erfuhr ich neulich im Gespräch mit einem Kollegen, dass heute das Angebot in Polen neuer und breiter ist als in D. Es ging besonders um Baumärkte, da soll es in Polen Waren geben, die in D erst 1-2 Jahre später auf den breiten Markt kommen oder überhaupt nicht. Bei Bekleidung soll es ähnlich sein, Polen bietet die Mode von morgen. Nun kann ich nicht beurteilen, inwieweit das allgemein so stimmt, der Kollege hat guten Kontakt zu Polen.Titus Feuerfuchs hat geschrieben: In den übrigen Ostblockstaaten war es noch schwerer an Konsumartikel zu kommen.
Wenn ich mir die sterbenden Baumarktketten in D ansehe, finde ich die Aussage durchaus plausibel. Fährst du eigentlich zum einkaufen nach Polen, Barbarossa?
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Gelegentlich, nicht sehr oft.
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Und du gehörst nicht zu den Baumarktkäufern?Barbarossa hat geschrieben:Gelegentlich, nicht sehr oft.
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Naja, ich weiß ja auch nicht, wo du wohnst und welche größere polnische Stadt da in der Nähe liegt. Die Aussage des Kollegen betraf eher den dicht besiedelten Süden Polens.
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:Gelegentlich, nicht sehr oft.
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die Chance haben wir leider nicht, die nächsten Nachbarn wären F,B und L alles teure Pflaster.

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- Barbarossa
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Was meinst du?Renegat hat geschrieben:Und du gehörst nicht zu den Baumarktkäufern?![]()
Klar gehe ich in den Baumarkt, wenn ich da was brauche.
Also große Märkte zum Einkaufen und Tanken gibt es ja gleich hinter jedem Grenzübergang. Aber zum nächsten dieser Märkte muss ich auch schon 80 km fahren, also so nah ist das nun auch nicht. Nur zum Tanken hinzufahren, lohnt sich deswegen auch nicht. Da muss man dann schon mehr einkaufen, damit es sich lohnt.Renegat hat geschrieben:Naja, ich weiß ja auch nicht, wo du wohnst und welche größere polnische Stadt da in der Nähe liegt. Die Aussage des Kollegen betraf eher den dicht besiedelten Süden Polens.
Welche Aussage hat dein Kollege denn gemacht?
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Diese Ösi-Barbie mit der schrecklichen Frisur geht doch.
Immerhin eine echte Europäerin ohne tausend "ja, aber"s. Ich verstehe zwar nicht den Sinn, Russland und die Türkei mit aller Gewalt in die EU zu holen, aber egal. Das ist immerhin eine echte Position.
Immerhin eine echte Europäerin ohne tausend "ja, aber"s. Ich verstehe zwar nicht den Sinn, Russland und die Türkei mit aller Gewalt in die EU zu holen, aber egal. Das ist immerhin eine echte Position.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Barbarossa hat geschrieben:Was meinst du?Renegat hat geschrieben:Und du gehörst nicht zu den Baumarktkäufern?![]()
Klar gehe ich in den Baumarkt, wenn ich da was brauche.
Also große Märkte zum Einkaufen und Tanken gibt es ja gleich hinter jedem Grenzübergang. Aber zum nächsten dieser Märkte muss ich auch schon 80 km fahren, also so nah ist das nun auch nicht. Nur zum Tanken hinzufahren, lohnt sich deswegen auch nicht. Da muss man dann schon mehr einkaufen, damit es sich lohnt.Renegat hat geschrieben:Naja, ich weiß ja auch nicht, wo du wohnst und welche größere polnische Stadt da in der Nähe liegt. Die Aussage des Kollegen betraf eher den dicht besiedelten Süden Polens.
Welche Aussage hat dein Kollege denn gemacht?
Konkret ging es um beleuchtete Glasspülen, die habe ich hier im Baumarkt noch nie gesehen. Wenn du die also brauchst, solltest du die 80 km fahren, Barbarossa.Renegat hat geschrieben: Jedenfalls erfuhr ich neulich im Gespräch mit einem Kollegen, dass heute das Angebot in Polen neuer und breiter ist als in D. Es ging besonders um Baumärkte, da soll es in Polen Waren geben, die in D erst 1-2 Jahre später auf den breiten Markt kommen oder überhaupt nicht. Bei Bekleidung soll es ähnlich sein, Polen bietet die Mode von morgen. Nun kann ich nicht beurteilen, inwieweit das allgemein so stimmt, der Kollege hat guten Kontakt zu Polen.
Wenn ich mir die sterbenden Baumarktketten in D ansehe, finde ich die Aussage durchaus plausibel. Fährst du eigentlich zum einkaufen nach Polen, Barbarossa?
Eine Antwort darauf stand heute in meiner Zeitung, im Moment ist Rußland ein Konkurrent der EU, wäre R auch drin oder assoziiert oder PP, hätten wir das Gezerre um die Ukraine nicht.Triton hat geschrieben:Diese Ösi-Barbie mit der schrecklichen Frisur geht doch.
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