Asylsuchende / Zuwanderung in die Bundesrepublik seit 2015

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

Sollte in Deutschland ein Einwanderungsgesetz erlassen werden?

Ja
40
89%
Nein
5
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 45
Ruaidhri
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Beim Vergleich mit den Minderheiten ging es mir um die Frage, was denn "Deutsch" eigentlich ist.
Relativ eben.
Viele Kinder und Enkel der Gastarbeitergeneration sind inzwischen mitten in der Gesellschaft angekommen, leben einen Mainstreamislam, der sich von deinem Atheismus nicht wesentlich unterscheidet und können sich über Erdogan ihre eigene Meinung bilden. Sie fahren im Urlaub vielleicht noch öfter in die Türkei als der Biodeutsche, weil evtl. noch ein paar entfernte Verwandte besucht werden müssen...aber sonst.
Sind die Deutsche. Die diejenigen,ihrer Ursprungs-Ethnie, die dieses Deutschland nicht wollen, ganz und gar nicht mögen.
Dieses immer noch auftretende: "Woher sprechen Sie so gut Deutsch?" ist manchmal ärgerlich, manchmal erheiternd.
Hatten wir beim Walderlebnistag. Ein 4.Klässler, deutlich eben nicht "deutsch aussehend", stellte kluge Fragen.
Passant lobend: " Du sprichst aber schon gut Deutsch!" Der Lütte: " Snackst du og platt odder büst migrant?" :mrgreen:
Konnte mir so wenig wie die Kollegen nebenan das Grinsen verkneifen.
Beim Gewinner-Abend hatte ich einen Jungen mit zum Ansitz, der ebenfalls klar einen nicht europäischen Anteil im Phänotyp hatte.
Na und? Deutsches Kind, das sich verhielt wie alle anderen auch, oder sogar einen Tick diszipinierter und höflicher.
Wie sich andere sehen, ist auch deren Sache.
Aber in den Medien wird im Grunde auch nichts anderes gemacht, als zwischen den Nationalitäten zu unterscheiden, wenn von "Deutsch-Türken", "Deutsch-Syrer" oder von einem z. B. "griechischen Migrationshintergrund" gesprochen wird. Es werden dann natürlich die Wurzeln der entsprechenden Person genannt und natürlich ist das desen jeweilige Nationalität.
Sicherlich ist das "deren Sache". Und vielleicht auch eine Sache der Gewöhnung über Jahrzehnte in zumindest westdeutschen Großstädten, und nicht nur dort, sondern auch auf dem platten Land.
Ist ja nicht so, als gäbe es eben genau das nicht: Gelungens Miteinander trotz unterschiedlicher Sitten und Gebräuche.
Damit könnten die Medien langsam aufhören, wenn es nicht zwingend notwendig ist, den sogenannten Migrationshintergrund zu erwähnen. Wenn in Frankreich oder GB jemand einen nicht französischen Namen hat, dann ist das so, ohne jeweils expliziten Hinweis auf die Herkunft. Fängt bei den Fußballern an. Hier wird erklärt, woher ein Zidane stammt- in Frankreich ist er Franzose.
Nicht, dass die toleranter sind als wir- aber wer sich dort integriert, für das Land an- und eintritt, ist Franzose.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Spartaner
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Spartaner hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben: Mmh, speziell in Sachsen? Meinst du die uralte Angst "die Fremden nehmen uns die Frauen weg"?
Nein ,die Angst meine ich nicht.
Spartaner hat geschrieben: Speziell in Sachsen ist die Abneigung gegenüber Dunkelhäutigen sehr groß und es war auch verpönt. Deshalb ist die Bereitschaft von Frauen in Sachsen mit dunkelhäutigen Menschen eine Beziehung einzugehen sehr gering.
Wenn jetzt nur überwiegend männliche Asylsuchende nach Sachsen kommen, werden diese auch ihre Bedürfnisse haben.
Vor der Wende gab es sehr viele sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen von russischen Soldaten in der Nähe von Kasernenstandorten der Russen. Wenn Frauen oder junge Mädchen abends von der Diskothek kamen, waren diese nicht mehr sicher vor Übergriffen.
Darüber durfte in der DDR aber nicht berichtet werden, sonst hätte der Volkszorn Wellen geschlagen und das wollte man vermeiden. Ich kenne zahlreiche solcher Fälle die mir bekannt geworden sind.
Renegat hat geschrieben:Interessant Spartaner, du meinst also, der Fremdenhass und der Rassismus speziell in Sachsen ist ein Überbleibsel aus den totgeschwiegenen Negativerfahrungen mit dem russischen Brudervolk während der DDR-Zeit? Da gehört wohl noch nach 25 Jahren ein ganzer Landstrich auf die Psychocouch?
Nach den jüngsten Ereignissen in Kassel mit einer Massenschlägerei im überfüllten Asylberwerberheim und den jüngsten Vergewaltigungen von Frauen und Kindern, fordern Frauenverbände und Politiker in Deutschland eine Geschlechtertrennung und eine Trennung nach Religionen der Asylsuchenden.
Erst jetzt ist man sich der Trag weite der Probleme bewusst, auf die ich schon vorher in meinen Beitrag hingewiesen habe.

"Immer mehr Frauen und junge Mädchen, die in deutschen Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge untergebracht sind, werden von männlichen Asylbewerbern vergewaltigt, oder anderweitig sexuell missbraucht und sogar zur Prostitution gezwungen – das berichten Sozialverbände, die über Informationen aus erster Hand verfügen.
Viele der Vergewaltigungen werden in gemischtgeschlechtlichen Unterkünften verübt, in denen die deutschen Behörden aus Platzmangel Tausende Männer und Frauen dazu zwingen, gemeinsam dieselben Schlafräume und sanitären Einrichtungen zu benutzen.
In einigen Einrichtungen ist die Lage für Frauen und Mädchen so gefährlich, dass Frauen dort als "Freiwild" bezeichnet werden, die sich gegen Angriffe muslimischer Männer zur Wehr setzen müssen. Viele Opfer schweigen darüber – aus Angst vor Rache – sagen Sozialarbeiter."
Obwohl sich die Vergewaltigung schon im Juni ereignete, verschwieg die Polizei sie fast drei Monate lang, bis die lokalen Medien darüber berichteten. Wie das Westfalen-Blatt schreibt, lehnt die Polizei es ab, Verbrechen öffentlich zu machen, an denen Flüchtlinge und Migranten beteiligt sind, weil sie Kritikern der Masseneinwanderung keine Legitimation verleihen will.

In einer Flüchtlingseinrichtung in Detmold wurde ein 13-jähriges muslimisches Mädchen von einem anderen Asylbewerber vergewaltigt. Berichten zufolge waren das Mädchen und seine Mutter aus ihrem Heimatland geflohen, um einer Kultur sexueller Gewalt zu entkommen.

"Polizeigewerkschaft: Übergriffe auf Frauen in Flüchtlingsheimen
Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert einen besseren Schutz für Frauen in Flüchtlingsunterkünften. "Wir können das Ausmaß der Übergriffe auf Frauen nur erahnen. Gewaltausbrüche sind an der Tagesordnung. Sie finden täglich statt", sagte der Bundesvorsitzende Rainer Wendt dem Radiosender MDR Info am Montag in Halle. Eine getrennte Unterbringung der Frauen sei zu deren Schutz "dringend notwendig"."

Salafisten werben in Flüchtlingsunterkünften
"Extremistische Salafisten versuchen in Hessen, unter dem Deckmantel der Flüchtlingshilfe Asylbewerber anzusprechen. In einzelnen Fällen hätten solche Akteure versucht, im Umfeld von Flüchtlingsunterkünften „die individuelle Situation der Flüchtlinge gezielt für ihre Zwecke zu missbrauchen“, sagte der Pressesprecher des hessischen Landeskriminalamts, Max Weiß, am Montag in Wiesbaden.
Die Sicherheitsbehörden beobachteten die Entwicklung aufmerksam und gingen salafistischen Missionierungsversuchen konsequent nach. Dabei sei als Koordinator das Hessische Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus eingebunden, sagte der Sprecher. Die „Hessenschau“ des Hessischen Rundfunks berichtete am Montag über entsprechende Fälle in Hanau, Gießen, Darmstadt und Fulda in den vergangenen Wochen."
http://www.welt.de/politik/article14673 ... statt.html

"Gut 80 Prozent der Flüchtlinge/Migranten in der Münchener Aufnahmeeinrichtung sind männlich. ... Der Preis für Sex mit weiblichen Asylsuchenden beträgt 10 Euro. (Bayerischer Rundfunk)
In der bayerischen Stadt Mering, wo am 12. September in 16-jähriges Mädchen vergewaltigt wurde, hat die Polizei Eltern davor gewarnt, ihre Kinder ohne Begleitung aus dem Haus zu lassen. Im bayerischen Pocking ruft die Schulleitung des Wilhelm-Diess-Gymnasiums Eltern dazu auf, ihre Töchter keine freizügige Kleidung tragen zu lassen, um "Missverständnisse" zu vermeiden.
"Wenn minderjährige muslimische Jungs ins Freibad gehen, sind sie völlig überfordert damit, Mädchen in Bikinis zu sehen. Die Jungen, in deren Kulturkreis nackte Haut von Frauen völlig verpönt ist, laufen den Mädchen nach und bedrängen sie – ohne das zu beabsichtigen, aber das löst natürlich Ängste aus", wird ein bayerischer Lokalpolitiker in der Tageszeitung Die Welt zitiert."
http://de.gatestoneinstitute.org/6547/v ... -migranten
Ruaidhri
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Eben darum ist es wichtig und unerlässlich, so früh wie möglich, schon in den Erstaufnahme- Lagern, mit der Arbeit zu beginnen, die da heißt:
Deutliche Aufklärung, was hier geht und was nicht. Mit durchaus deutlichen Ansagen.
Trennung ist schon richtig in der Zeit der Verwirrung, in der viele nicht wissen, wo sie wirklich sind- und viele auch vergessen haben, dass auch im Islam Vergewaltigung nicht erlaubt ist.
Klingt genauso akademisch schön" Wie Asyl kennt keine Obergrenzen".
Theorie und Praxis eben.
Hilfe ist imho ganz klare Aufklärung und Ansage zu liefern: Das geht hier nicht! Wer nicht nicht bereit ist, sich an die Regeln zu halten, die allerdings erstmal klar gemacht werden müssen, hat sein Recht auf Asyl verwirkt.
Massenansammlungen von Menschen, die unter ungeheurem Druck gestanden haben und stehen, sind immer ein Pulverfass.
Die Lunten so gut wie möglich zu löschen, ist ein Ding.
Das andere: Knallharte Maßnahmen ohne entschuldigendes Geschluchze, wie üblich, , wenn hier ethisch- religöse Kämpfe fortgesetzt werden. Oder Frauen und Mädchen als Freiwild angesehen werden.
Insider sagen, dass da klare Ansagen wesentlich eher verstanden werden als sozialromantische Weinerlichkeit. Den Fehler muss man nicht wieder begehen, bei allen tiefenpsychologischen Erklärungen, die leider dann zu Entschuldigungen werden.
Nochmal: Helfen, Aufklären, Wege zeigen- und Sackgassen benennen, um die mitzunehmen, die hier friedlich leben wollen.
Wer nicht, ist hier falsch gelandet.
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LG Ruaidhri
Renegat
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War zu erwarten, dass die Euphorie der Medien nicht anhält und nun zur Abwechslung die Bedenkenträger bedient werden.

Mal ganz unabhängig von den Medien, kann man erwarten, dass große Gruppen von überwiegend jungen Männern ohne Beschäftigung friedlich wie die Lämmer zusammenleben?
Selbst wenn sie beschäftigt sind wie unsere Alteingesessenen, haben sie sich ein paar Freiräume für Randale geschaffen, im Umfeld von Fußballspielen z.B.
Auch Auseinandersetzungen zwischen Gruppen verschiedener Mig-Hintergründe sind nichts Neues. In unseren großstädtischen Unterschichtvierteln gab und gibt es öfter Stress zwischen den "Russen" und den "Türken", wobei zu letzteren alles gezählt wurde, was nicht einen Spätaussiedlerhintergrund hatte.
Unsere überalterte Gesellschaft tut sich schwer, mit dem Elan und der überschüssigen Energie bes. von männlichen Jugendlichen umzugehen. In den Unterstützerkreisen hört man immer wieder vom großen Interesse an Sport. Wir haben gelernt, unser Bedürfnis nach körperlicher Aktivität, dass wir an Arbeitsplatz, Arbeitsweg nicht mehr ausleben können, bei diversen sportlichen Aktivitäten zu befriedigen. Körperliche Anstrengung übernehmen ja sonst weitgehend die Maschinen.
Es ist die Frage, wie man die vielen jungen Männer sinnvoll beschäftigen kann, auch damit sie etwas zurückgeben können für die Hilfe, die sie hier erfahren. Und damit sie rauskommen aus der Enge der Unterkünfte, abends rechtschaffen müde sind und nicht auf dumme Gedanken kommen.
Spartaner
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Renegat hat geschrieben:War zu erwarten, dass die Euphorie der Medien nicht anhält und nun zur Abwechslung die Bedenkenträger bedient werden.

Mal ganz unabhängig von den Medien, kann man erwarten, dass große Gruppen von überwiegend jungen Männern ohne Beschäftigung friedlich wie die Lämmer zusammenleben?
Selbst wenn sie beschäftigt sind wie unsere Alteingesessenen, haben sie sich ein paar Freiräume für Randale geschaffen, im Umfeld von Fußballspielen z.B.
Auch Auseinandersetzungen zwischen Gruppen verschiedener Mig-Hintergründe sind nichts Neues. In unseren großstädtischen Unterschichtvierteln gab und gibt es öfter Stress zwischen den "Russen" und den "Türken", wobei zu letzteren alles gezählt wurde, was nicht einen Spätaussiedlerhintergrund hatte.
Unsere überalterte Gesellschaft tut sich schwer, mit dem Elan und der überschüssigen Energie bes. von männlichen Jugendlichen umzugehen. In den Unterstützerkreisen hört man immer wieder vom großen Interesse an Sport. Wir haben gelernt, unser Bedürfnis nach körperlicher Aktivität, dass wir an Arbeitsplatz, Arbeitsweg nicht mehr ausleben können, bei diversen sportlichen Aktivitäten zu befriedigen. Körperliche Anstrengung übernehmen ja sonst weitgehend die Maschinen.
Es ist die Frage, wie man die vielen jungen Männer sinnvoll beschäftigen kann, auch damit sie etwas zurückgeben können für die Hilfe, die sie hier erfahren. Und damit sie rauskommen aus der Enge der Unterkünfte, abends rechtschaffen müde sind und nicht auf dumme Gedanken kommen.
ich glaube nicht, dass du das vorausgesehen hast, denn darüber hast du nichts geschrieben und mir auch nicht darauf geantwortet. Menschen die auf der Strasse demonstriert haben, Frauen im Kinderwagen die bei der Pegida mitmarschiert sind und Angst um ihre Schulkinder hatten, wurden doch hinterher als Rassisten betitelt und ihre Ängste seien unbegründet gewesen. Das jetzt die vielen Probleme auf uns zu kommen hat man vorher von der Politik falsch eingeschätzt. Das ist die Wahrheit. Bürger-Bedenken wurden vollkommen aus dem Wind geschlagen und wegdisskutiert. Es ging nur um die schöne Facette, die es zu wahren galt, um den zauberhaften Moment den man in der Weltöffentlichkeit verbreiten wissen wollte und wie kann ich mich in der Welt gut darstellen. Und viele in Deutschland sind auf den Zug aufgesprungen und haben sich gesagt ."Was kann ich tun um meinen Chef noch mehr zu gefallen." Ich wage zu behaupten,da ging es weniger um Nächstenlliebe .Denn einige dieser Leute, die sich engagieren, drehen sich vor Armut und Obdachlosigkeit im eigneen Land weg und haben vl. auch noch nie was gespendet. Freundlichkeit und Nächstenliebe fängt nämlich schon vor unserer eigenen Haustür an, dass sollten sich mal einige hinter die Nase gerieben wissen.
Das man jetzt so tut als hätte man gewusst, dass es mehr Salfisten in Deutschland gibt, dass es mehr Übergriffe auf die Bevökerung gibt, dass es zu religiösen Spannungenin Asylunterkünften kommt ,dass Frauen und Kinder dort vergewaltigt werden wurde vielmals abgetan oder als fremdenfeindlich diffamiert. Seien wir doch ehrlich zu uns selbst.Wenn wir es vorher gewusst hätten, hätten wir Frauen, Kinder und Männer in diesen Unterkünften vorher getrennt!
Wennn Frau Merkel bildlich gesehen zu Obama mit ausgestreckten Armen sagte: "Wir schaffen das schon, wir stehen das gemeisnam durch!" meinte sie sicherlich nicht die von Gewalt betroffenenen Asylsuchenden und die deutsche Bevölkerung.
Ruaidhri
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Renegat hat geschrieben:War zu erwarten, dass die Euphorie der Medien nicht anhält und nun zur Abwechslung die Bedenkenträger bedient werden.
Man kann es sich nun leisten, in dem anderen Teil der Wirklichkeit anzukommen, wie gut die Deutshen sind, weiß die Welt nun. Jetzt wie gestern bei Plasberg, darf auch der schwierige, nicht zuckersüße Teil der Migration diskutiert werden, ohne dass Leute, die mit einiger Kenntnis und ohne Vorurteile gleich in den Topf mit brauner Soße gesteckt werden.
Der schwierige Teil existiert durchaus, hohe Zeit, bei diesem Teil der Ankömmlinge an die Arbeit zu gehen, mit allen Konsequenzen.
Das ist alles andere als mal eben mit nettem Lächeln und Ehrenamt zu tun- und ob man es wahrhaben möchte oder nicht: Da müssen erstmal Männer Männern klar machen, dass sie Frauen in jeder Hinsicht zu respektieren haben- und so manches mehr in diesem Lande.
Mal ganz unabhängig von den Medien, kann man erwarten, dass große Gruppen von überwiegend jungen Männern ohne Beschäftigung friedlich wie die Lämmer zusammenleben?
Selbst wenn sie beschäftigt sind wie unsere Alteingesessenen, haben sie sich ein paar Freiräume für Randale geschaffen, im Umfeld von Fußballspielen z.B.
Auch Auseinandersetzungen zwischen Gruppen verschiedener Mig-Hintergründe sind nichts Neues. In unseren großstädtischen Unterschichtvierteln gab und gibt es öfter Stress zwischen den "Russen" und den "Türken", wobei zu letzteren alles gezählt wurde, was nicht einen Spätaussiedlerhintergrund hatte.
Aha, Männer haben also unter bestimmten Konstellationen und Testosteron-Druck Freibriefe?
Nö, weder Randalierer bei Fußballspielen noch Asylbewerber.
Randale bei Fußballspielen wird ja auch gern verniedlicht. Man kann vieles erklären und verstehen, ja. Aber kann auch die Leute zur Verantwortung ziehen statt nur zu beschwichtigen.
Selbiges bei den Quartiersrandalen: Gewähren-Lassen samt Bewährungsstrafen funktioniert bei bestimmten Gruppen nicht auf Dauer. Die sind noch nicht so weit bei uns angekommen, dass sie die fortwährend liebevollen Bemühungen richtig einordnen können.
( Komt vor, wenn LehrerInnen sich die Eltern einladen, großes Erstaunen, warum de Jungs nicht was hinter die Löffel bekommen- und darüber, dass wir das nicht dürfen.)
Unsere überalterte Gesellschaft tut sich schwer, mit dem Elan und der überschüssigen Energie bes. von männlichen Jugendlichen umzugehen. I
Nein, tut sie nicht, so lange das nicht in sinnlose Gewalt und Randale mündet.
In den Unterstützerkreisen hört man immer wieder vom großen Interesse an Sport. Wir haben gelernt, unser Bedürfnis nach körperlicher Aktivität, dass wir an Arbeitsplatz, Arbeitsweg nicht mehr ausleben können, bei diversen sportlichen Aktivitäten zu befriedigen.
Stimmt, aber zur Zeit sind viele Turnhallen belegt, viele Ehrenamtler am Rande, auch in den Sportvereinen. Viele nehmen solche Angebote auch nicht an, ob für Kinder oder Erwachsene- sag ich jetzt aus der aktiven Erfahrung der vergangenen Monate.
Geistige Nahrung wäre auch ganz gut, tägliche Deutsch/ Integ/ Kurse als Pflichtveranstaltungen schon in den Aufnahmelagern wäre gut, kann aber so schnell nun auch nicht organisiert werden.
Nichtauslastung auszuhalten, muss gelernt werden, mal zu 100% aber, dass es nicht eine Entschuldigung für Vergewaltigungen und Belästigungen gibt, egal, woher man kommt.
Wer nicht hören will, muss fühlen, ohne jede Nachsicht und dämliches Gerede- oder in Fragestellen von Notwehr, weil die Hundezähne in Migranten bissen.
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LG Ruaidhri
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Heute habe ich im Radio (DLF) gehört, wie eine Künstlerin meinte, daß wir durch unsere Außen-, Wirtschafts- und Rüstungspolitik für die Misere in den Flüchtlingsländern verantwortlich sind. Ja, mittlerweile sind die Deutschen auch für schlechtes Wetter verantwortlich....
Ruaidhri
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Mitverantwortlich ist Deutschland sicher für manches, was in den Herkunftsländern geschieht-
Mitverantwortlich fürs Wetter, das durch die Klimaveränderung beeinflusst wird, sind wir auch.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Zuwanderer sich an unsere Gesetze zu halten haben, die man ihnen möglichst früh erläutern muss.
Ändert auch nichts an der Tatsache, dass es- wie überall- solche und solche gibt und nicht " die Flüchtlinge".
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LG Ruaidhri
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Es ist wichtig das kriminell auffallende Flüchtlinge wieder abzuschieben .
Bisher wird eine Straftat nicht berücksichtigt, so wie im sächsischen Freiberg erst kürzlich passiert . Hier wurde eine Kassiererin von zwei Lybiern mit einer Machete und Pfefferspray angegriffen . Wer religösen Fanatismus über unseres Grundgestz stellt, müsste eigentlich sein Asyl hier verwirkt haben. Die realität sieht aber anders aus.Wir züchten uns selber den Terror im eigenen Staat heran.
Die Politik hat eine gewisse Mitschuld an den Ereignissen, die noch folgen werden. In den Städten sind die Einwohner durch solche Ereignisse schockiert und das wird Folgen auch für die nächsten Wahlen haben. Weil hier wird auch Menschen Asyl gewährt, die mit krimineller Energie zu uns kommen und dessen Asyl nicht abgelehnt werden kann und wo es auch kein politisch rechtlicher Wille dazu gibt.

"Nach der geltenden Rechtslage sind den Behörden jedoch die Hände gebunden. 'Grundsätzlich haben Straftaten und Gerichtsverfahren keine Auswirkungen auf das laufende Asylverfahren', sagte der Sprecher des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Mehmet Ata, dem Handelsblatt. Gleichwohl gebe es im Asylverfahren 'verschiedene Ausschlussklauseln, bei deren Vorliegen die Gewährung von Asyl, Flüchtlingsschutz oder subsidiärem Schutz ausscheidet'.

Eine Flüchtlingsanerkennung ist beispielsweise ausgeschlossen, wenn ein Ausländer rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von mindestens drei Jahren verurteilt worden ist. Allerdings wird dann immer noch geprüft, ob tatsächlich abgeschoben werden kann. Gilt der Herkunftsstaat als nicht sicher, bleiben auch Straftäter in Deutschland."
"Der Sozialdemokrat hat für diese, wie er schreibt, 'sinnlose Gesetzeslage' kein Verständnis. 'Bezüglich Flüchtlingen habe ich echt Angst, dass eine markante Zahl an Bürgern bald gegen uns marschiert. Entweder wir kriegen die Kurve oder unserer Gesellschaft droht ein sehr negativer Wandel', warnt er."
https://de.finance.yahoo.com/nachrichte ... 00392.html
Paul
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Der Mann, der eine Polizistin schwer verletzte, lief frei herum, kaum kontrolliert durch eine Fußfessel, obwohl er schon wegen Mordversuch und anderer schwerer Straftaten vorbestraft war. Wahrscheinlich wäre er nach seiner "Strafe" auch nicht abgeschoben worden. Das ist völlig unverständlich.
Hätte man ihn nicht gegen ezidische o. christliche Gefangene des IS austauschen können?
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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Vermehrt liest man jetzt von Schlägereien in Flüchtlingsunterkünften (z.B. Kassel-Calden, Hamburg,...). Dort gehen anscheinend größere Gruppen verschiedener Nationen aufeinander los. Jetzt will man die verschiedenen Nationen voneinander trennen. Wie wird das gehandhabt, wenn sie aus den Flüchtlingslagern verteilt werden? Bilden sich dort auch abgeschottete Wohnviertel der verschiedenen Nationen?
Ruaidhri
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[quote?"Cherusker"]Vermehrt liest man jetzt von Schlägereien in Flüchtlingsunterkünften (z.B. Kassel-Calden, Hamburg,...). Dort gehen anscheinend größere Gruppen verschiedener Nationen aufeinander los. Jetzt will man die verschiedenen Nationen voneinander trennen. Wie wird das gehandhabt, wenn sie aus den Flüchtlingslagern verteilt werden? Bilden sich dort auch abgeschottete Wohnviertel der verschiedenen Nationen?[/quote]
Erstaufnahme-Lager nach Nationalität allenfalls. Und man muss auch etwas gewichten, ob das nun überall Alltag und mehrheitlich.
Oder ob nicht da auch die Presse wieder nach Schlagzeilen sucht.
Kann aber auch in Einzelfällen nicht gehen. Die Herrschaften haben sich hier anzupassen, und sonst gar nichts. Bekommen sie von mir auch genauso gesagt. Sonst war es ja wohl nichts mit Sicherheit wollen, wenn an sich gegenseitig bedroht.
Wer religösen Fanatismus über unseres Grundgestz stellt, müsste eigentlich sein Asyl hier verwirkt haben.
Genauso so ist es. Helfen ja: Aber zu hiesigen Konditionen, in jeder Hinsicht!
Auch das hier kommt nicht gut an:
http://www.shz.de/lokales/flensburger-t ... 26866.html
Und wie S-H 60.000 Menschen aufnehmen, versorgen,möglichst übermorgen ordentlich unterbringen und integrieren soll, bleibt, wie in anderen Ländern, auch die große Frage.
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LG Ruaidhri
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Nemeth
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Lt. Ministerin Schwesig werden noch viele Angehörige der jetzgen A sylanten nachkommen.
Es ist doch sehr schön wenn uns die Ministerin auf so etwas vorbereitet.
Dabei geht es nicht um 100 oder 1000 nein es geht um mehrere Millionen.
Mir ist es schon klar, daß ich hier die Meinung des normalen Menschen von der
Straße zum Besten gebe.
Er hat im Normalfall nicht studiert, ist politisch und auch in historischen Dingen wenig bewandert.
Ihm wird doch klargemacht, daß Syrien und auch Erithrea bestimmt Nachbarkländer von Deutschland sind.
Wenn dort etwas politisch schiefläuft, so ist es unsere Schuldigkeit mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten,
zu helfen.
Doch die Frage ist, wie soll das noch weitergehen ?
In Hamburg sind schon die ersten Privatwohnungen beschlagnahmt worde.
Die betroffenen Kommunen wehren sich, die Menschen gehen auf die Straße (nicht nur Pegida)
Die abgelehnten "Asyltouristen" werde gebeten das Land zu verlassen :evil:
Es finden sich genug Winkeladvokaten, die wir bezahlen, um Einsprüche anzubringen.
Was muss ein Asylant, der unser Gast sein sollte, verbrochen haben, ehe man in Erwägung zieht , eine
Abschiebung in Betracht zu ziehen ?

Da kommt mit Goethes Zauberlehrling in den Sinn:" Die ich rief die Geister, die werd ich nun nicht los."
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen
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Triton
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Registriert: 09.10.2012, 10:30

Ja schlimm, das alles.
Man könnte doch einen "Schutzwall" bauen und bewachen, das schafft Arbeitsplätze und hier wird es dann wieder so richtig gemütlich! Erfahrung und Know-How sind ja noch vorhanden.

Kann doch nicht so schwer sein!


PS: Die Willkommensparties und manches Wort der Kanzlerin waren Fehler, die falsche Signale erzeugten. In der Flüchtlingspolitik sollte man Gutes tun, aber dazu schweigen.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Dietrich
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Registriert: 04.05.2012, 18:42
Wohnort: Ostfalen

Triton hat geschrieben:J
PS: Die Willkommensparties und manches Wort der Kanzlerin waren Fehler, die falsche Signale erzeugten. In der Flüchtlingspolitik sollte man Gutes tun, aber dazu schweigen.
Zu fordern wäre keine "Willkommenskultur" sondern eine "Erwartungskultur", in der Integration eine Bringeschuld muslimischer Migranten ist; d.h.

... die Integration der muslimischen Asylanten in unsere Gesellschaft und unseren Staat, die Achtung unseres Grundgesetzes und seiner Regeln, der Verzicht auf islamistische religiöse Positionen, die Achtung der Frau, die Akzeptanz abweichender Lebensentwürfe und sexueller Präferenzen und schließlich die Aufnahme einer Arbeit ohne Alimentierung durch den Staat.

Viele Zuwanderer sind entweder nicht integrationswillig oder aber integrationsfähig, da sie aus mittelalterlichen patriarchalischen Gesellschaften stammen. Da sehe ich schon jetzt gewaltige innenpolitische Auseinandersetzungen auf uns zukommen, verbunden mit muslimischen Ghettos, wie wir das aus Frankreichs Vorstädten kennen, wo sich kein Polizist mehr hineintraut - oder nur noch in einer gepanzerten und bewaffneten Gruppe.

Wie konnten die Menschen nur so blauäugig sein und von einer "Willkommenskultur" schwafeln, ohne die Folgen einer millionenfachen muslimischen Einwanderung zu bedenken.
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