Flüchtlingsdrama in Europa - Auswirkungen auf die EU

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Moderator: Barbarossa

james
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Renegat hat geschrieben:
james hat geschrieben: Statt darüber zu philosophieren wie man mit Flüchtlingen hier umgeht, sollte man lieber eine dauerhafte Lösung finden.
Schön, dass du lösungsorientiert an die Sache rangehst, james.

So ganz abwegig ist eine partielle Saharabegrünung nicht, es sei denn, man verwendet Grundwasser. Der Grundwasserpegel sinkt beängstigend schnell, bes. in jenen Gebieten.
Du schreibst jedoch von Meerwasserentsalzung, damit kenne ich mich nicht so aus. Klingt energieintensiv, aber du willst ja Sonnenkollektoren bauen. Das klingt wiederum kapitalintensiv.
Und damit bin ich beim nächsten Dilemma.
Sicher hast du damit recht, ich bin da auch kein Experte. Aber dann muss man eben auch mal drastische Wege gehen und jeden zwingen sich zu beteiligen, denn schliesslich profitiert ja jeder davon das sie nicht von Flüchtlingen überrannt werden, um das mal ganz drastisch auszudrücken. Natürlich ist das ein Profit der sich nicht in Geld umrechnen lässt sondern eher ein ideeller und auch moralischer Gewinn.

Ich weiss nicht ob sowas überhaupt machbar wäre, aber ich denke mir, die Sahara ist eine derart leere Wüste das selbst die Saharaländer wie Mauretanien oder Algerien kein großes Problem damit hätten, wenn dort eine größere Menschenmenge angesiedelt werden würde. Im Grunde genommen würden sie langfristig sogar davon profitieren denn diese Angesiedelten sind ja auch Steuerzahler und man könnte auch Anreize wie Schuldenerlass oder günstige Aufbaukredite anbieten.

Da man den Angesiedelten nicht auch noch Traktoren liefern kann, wird ihnen wohl nichts anderes übrig bleiben als Landwirtschaft auf dem Niveau zu betreiben, das ihnen möglich ist. Natürlich wäre es falsch dort nun Blumenfarmen, Baumwollplantagen oder Hühnerfarmen anzulegen. Nein man muss es schon so machen, das sie auch wirklich das anbauen was notwendig ist und eine Wirtschaft in Gang zu bringen. Das mag dann ein paar Jahre dauern bis sie auf eigenen Beinen stehen, aber das ist wesentlich sinnvoller, als den Schwachsinn den sie hier mit einer angeblich humanen Integration verzapfen die im Nachhinein nach hinten losgeht. Es ist doch klar das diese Menschen von skrupellosen Geschäftemachern auch als Billigarbeiter oder Kunden über den Tisch gezogen werden, denn wie wir wissen, bestraft unsere Wirtschaft keinen Unternehmergeist, schon gar nicht in größerer Menge. Das haben wir in Ostdeutschland erlebt, wo sich jeder Lump unter dem Label "Aufbauhilfe" gnadenlos bedient und bereichert hat.

@Ruaidhri
Natürlich unterstell ich den Flüchtlingen nicht Terroristen zu sein, aber wie soll man denn die Terroristen von den Flüchtlingen unterscheiden? Und es ist eine Frage der Zeit wann sich der IS an Deutschland rächt, denn wen wollen sie denn beherrschen wenn ganz Syrien nach Deutschland auswandert?

Und bei aller Menschenfreundlichkeit, spätestens wenn der Muezzin in der Nachbarschaft 5x am Tage nach den Gläubigen ruft oder die zehnte Moschee in deiner Stadt gebaut wird, hört auch bei den größten Menschenfreunden die Toleranz auf.
Üblicherweise verhält sich die Größe der Villen umgekehrt zur Toleranz von Ausländern in der Nachbarschaft.

Das der Zustrom von Flüchtlingen in derart großer Zahl zweifellos zu Unruhen unter der Bevölkerung führt, sehen wir ja jetzt schon. Allein NRW nimmt dieses Jahr doppelt soviel auf wie letztes Jahr in ganz Deutschland.
Das Gequatsche von Menschenfeindlichkeit ist daher nur ein Ablenken vom eigentlichem Problem, das sich eben nicht wegquatschen lässt, selbst wenn wir jeden einzelnen Anti-Moschee-Demonstranten in Umerziehungsanstalten oder Zuchthäusern stecken.
Und ich sag dir mal ehrlich, ich liebe den Unterschied der Kulturen und möchte auch das diese Unterschiede erhalten werden. Eine Welt wo alles multikulti ist, kann nämlich verdammt langweilig werden. Unterschiede in den Kulturen sind die Basis jeder Weiterentwicklung.
Seien wir doch mal ehrlich, das Gequatsche vom Multikulti wird doch nur dazu benutzt, der Bevölkerung Freihandel schmackhaft zu machen oder halt jetzt die Flüchtlinge unterzubringen, die man doch mit der eigenen Politik erst zum Flüchtlingen machte. Am liebsten noch durch Privatinitiativen, Abfalltafeln und Engagement, weil das der Regierung keinen Penny kostet.

Das ist alles derart heuchlerisch und dumm, denn das Problem wird ja nicht beseitigt, sondern wächst zu einem noch größterem Problem heran.
Richtiger wäre es wenn sich alle auf die Straße stellen würden um die Regierung zu eine dauerhaften menschenwürdigen Lösung zu zwingen oder gleich den ganzen Haufen gutbetuchter Politiker samt ihrem Lobbytross nach Syrien aussiedeln, damit sie mal lernen was Armut ist. Ihre Villen können wir übergangsmäßig mit Flüchtlingen bestücken damit sie uns nicht in Zeltstädten erfrieren, während wir an einer menschenwürdigen vernünftige Lösung basteln. Damit hätten wir gleich zwei (und die anderen x-tausend) Probleme auf einem Schlag gelöst.
Renegard hat vollkommen recht, ich höre schon das Geblöcke der Entrüsteten, wenn der erste Flüchtling erfroren ist.
Natürlich löst das kein Problem, aber dafür gibts jede Menge netter Politonkels die sich im Minutentakt vor die Kameras drängeln um noch mehr zu "menscheln", wobei sie sicherlich auch Gründe finden, warum die DDR daran schuld ist. Wir wissen doch alle, das hat Honecker schon vor 25 Jahren geplant. :shh:

Nebenbei gesagt: Schwimmunterricht in Ganzkörperkampfanzug, Schleier in Behörden, Islam und Gebetsräume in Schulen, das gibt zweifellos Ärger. Drücken wir Jeden den Stempel "böse" auf, der zwar Kebap mag, aber ein Problem mit Ganzkörperbadeanzüge hat? Und bei soviel Zuwanderung ist auch die Bildung einer eigenen Subkultur vorprogrammiert, was zu neuen Problemen führt.
Von Menschlichkeit zu quaken und gleichzeitig Polizisten mit MG auf die Straße zu schicken, ist ja wohl die Dümmste aller (Zwischen-)Lösungen. Wobei uns unsere oberste Schauspieltruppe in schöner Regelmäßigkeit mit Dummheiten beglückt, auf die der kleine Mann gut und gerne verzichten würde. :shh:
Renegat
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Renegat hat geschrieben: So ganz abwegig ist eine partielle Saharabegrünung nicht, es sei denn, man verwendet Grundwasser. Der Grundwasserpegel sinkt beängstigend schnell, bes. in jenen Gebieten.
Du schreibst jedoch von Meerwasserentsalzung, damit kenne ich mich nicht so aus. Klingt energieintensiv, aber du willst ja Sonnenkollektoren bauen. Das klingt wiederum kapitalintensiv.
Und damit bin ich beim nächsten Dilemma.
james hat geschrieben:Sicher hast du damit recht, ich bin da auch kein Experte. Aber dann muss man eben auch mal drastische Wege gehen und jeden zwingen sich zu beteiligen, denn schliesslich profitiert ja jeder davon das sie nicht von Flüchtlingen überrannt werden, um das mal ganz drastisch auszudrücken. Natürlich ist das ein Profit der sich nicht in Geld umrechnen lässt sondern eher ein ideeller und auch moralischer Gewinn.

Ich weiss nicht ob sowas überhaupt machbar wäre, aber ich denke mir, die Sahara ist eine derart leere Wüste das selbst die Saharaländer wie Mauretanien oder Algerien kein großes Problem damit hätten, wenn dort eine größere Menschenmenge angesiedelt werden würde. Im Grunde genommen würden sie langfristig sogar davon profitieren denn diese Angesiedelten sind ja auch Steuerzahler und man könnte auch Anreize wie Schuldenerlass oder günstige Aufbaukredite anbieten.
Landwirtschaft auf selbstversorgendem Niveau in einer erst noch kapitalintensiv zu begrünenden Wüste zu betreiben, ist eine fast beispiellose Herausforderung, vor allem in der heutigen Zeit und der derzeitigen, politischen Lage.
Aber nicht nur das, man muss es auch können. Die Flüchtlinge sind nun keineswegs gelernte, selbstversorgende Kleinbauern oder einfache Handwerker. Da mögen ein paar dabei sein, die Mehrheit hat einen eher städtischen Hintergrund, schätze ich.
Pioniere benötigen Kenntnisse, Erfahrung, Ausrüstung usw. In den vorigen Jahrhunderten, als noch ca. 80 % der Bevölkerungen in der Landwirtschaft tätig waren, gehörten diese Kenntnisse noch zum Allgemeinwissen. Heute nur noch in bestimmten, immer weniger werdenden Weltgegenden.

Ein geschichtliches Beispiel, auf das du dich ja auch beziehst, ist Israel mit dem vorausgehenden Zionismus und der Kibbuzbewegung. Vor kurzem habe ich mich etwas mit der Vorgeschichte beschäftigt. Die Pioniere wurden regelrecht ausgebildet, z.B. in der Israelitischen Gartenbauschule https://de.wikipedia.org/wiki/Israeliti ... hule_Ahlem

Den Rest deines Beitrags würde ich fast als "Aufruf zur Weltrevolution" bezeichnen, bist du in der Anti-Globalisierungsszene aktiv, james? Verweigerst du den Einkauf bei den Billigketten? Kaufst du regional beim Bauern und lässt deine Möbel beim Tischler um die Ecke schreinern? :?:
Dietrich
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james hat geschrieben: Natürlich unterstell ich den Flüchtlingen nicht Terroristen zu sein, aber wie soll man denn die Terroristen von den Flüchtlingen unterscheiden? Und es ist eine Frage der Zeit wann sich der IS an Deutschland rächt, denn wen wollen sie denn beherrschen wenn ganz Syrien nach Deutschland auswandert?
Auf jeden Fall ist eine Registrierung der Flüchtlinge an der Grenze dringend geboten, damit die Behörden wissen, wer überhaupt ins Land kommt. Dass inzwischen auch Salafisten und Dschihadisten unkontrolliert nach Deutschland gelangt sind, dürfte klar sein.
james hat geschrieben:Und bei aller Menschenfreundlichkeit, spätestens wenn der Muezzin in der Nachbarschaft 5x am Tage nach den Gläubigen ruft oder die zehnte Moschee in deiner Stadt gebaut wird, hört auch bei den größten Menschenfreunden die Toleranz auf. Das der Zustrom von Flüchtlingen in derart großer Zahl zweifellos zu Unruhen unter der Bevölkerung führt, sehen wir ja jetzt schon.
Wenn wir davon ausgehen, dass auch in den nächsten Jahren noch einige Millionen Muslime einwandern, haben wir zusammen mit dem Familiennachzug in zehn Jahren etwa 10 Millionen Muslime im Land. Das wird zu schweren gesellschaftlichen Spannungen führen, die Sozialsysteme zum Zusammenbrechen bringen und eine ungeheure Steuerlast für alle Deutschen bewirken.

Nur etwa 20% der Flüchtlinge haben eine Berufsausbildung, ca. 20% sind sogar Analphabeten und die Arbeitsverwaltung hat kürzlich mitgeteilt, dass höchstens 8% der Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt vermittelbar sind. Es ist also absehbar, dass wir in den nächsten Jahren Millionen neuer Hartz-4-Empfämger haben, von denen ein Großteil bis ans Lebensende auf staatliche Unterstützung angewiesen sein wird. Woher sollen auch so viele Arbeitsplätze plötzlich herkommen? Schon jetzt haben wir rund 6% Arbeitslose im Land.
james hat geschrieben:Und ich sag dir mal ehrlich, ich liebe den Unterschied der Kulturen und möchte auch das diese Unterschiede erhalten werden. Eine Welt wo alles multikulti ist, kann nämlich verdammt langweilig werden. Unterschiede in den Kulturen sind die Basis jeder Weiterentwicklung.
Es wird kein Multikulti geben, somdern ees werden wie schon bisher Parallelgesellschaften entstehen, ganze muslimische Stadtviertel mit eigener Rechtsprechung auf Scharia-Basis, in die sich - wie in den französischen Banlieus - kein Polizist mehr hineintraut. Dieser Weg ist - wie in Frankreich oder den USA - vorgezeichnet.
Ruaidhri
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Und ich sag dir mal ehrlich, ich liebe den Unterschied der Kulturen und möchte auch das diese Unterschiede erhalten werden. Eine Welt wo alles multikulti ist, kann nämlich verdammt langweilig werden. Unterschiede in den Kulturen sind die Basis jeder Weiterentwicklung.
Du hast irgendwie einen falschen Begriff von dem, was Multi-Kulti eigentlich mal meinte, bevor es zu " lass sie mal machen, alles andere wäre Diskriminierung und Rassismus" pervertiert wurde.
Multi- kulturelles Zusammenleben in einem von allen getragenem Rahmen oder auf einer gemeinsamen Basis funktioniert gut, und langweilig ist es mal gar nicht.
Es wird kein Multikulti geben, somdern ees werden wie schon bisher Parallelgesellschaften entstehen, ganze muslimische Stadtviertel mit eigener Rechtsprechung auf Scharia-Basis, in die sich - wie in den französischen Banlieus - kein Polizist mehr hineintraut. Dieser Weg ist - wie in Frankreich oder den USA - vorgezeichnet.
Ist ja nicht so, als gäbe es Multi-Kulti nicht auch im positiven Sinn. Genau das aber wird bedroht. Und wenn genau das nicht langsam in die Hirne der ziviliierten, bislan aber schweigsamen Muslime sickert, wirst Du Recht behalten.
somdern ees werden wie schon bisher Parallelgesellschaften entstehen, ganze muslimische Stadtviertel mit eigener Rechtsprechung auf Scharia-Basis, in die sich - wie in den französischen Banlieus - kein Polizist mehr hineintraut. Dieser Weg ist - wie in Frankreich oder den USA - vorgezeichnet.
Das wird so kommen, wobei die französischen Vorstädte ähnlich wie Duisburg-Marxloh eben nicht einzig und allein Parellelgesellschaft sind, aus der nur Böses kommt.
Die Polizei traut sich übrigens wieder- oder anders, sie darf sich wieder trauen, denn das Eingreifen war von regierenden Kreisen als nicht erwünscht gekennzeichnet worden.
Gilt genauso für deutsche Stadtteile und Dörfer, wo deutsche Parellelgesellschaften sich ihre eigenen Gesetze machen und andere terrorisieren. Auch dort: Zu wenig klare Kante, zuviel Mitleid und Entbindung von Verantwortung fürs eigene Handeln.
Ändert nichts an meiner Meinung, dass der Zugang begrnzt und kontrolliert werden muss, dass sofort gehen muss, wer keinen Anspruch hat, dass die Asylgesetze Asylgsetze bleiben und nicht per se Daueraufentshaltsgarantie bieten.
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LG Ruaidhri
Eppelein
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Qui n'est rien à ajouter. Seraient même, généralement musulmans interdiction d'imposer, comme en Allemagne comme la France vit des musulmans qui se rendent à n'importe quel travail, suggérer de quitter le pays.
Cherusker
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Dietrich hat geschrieben: Auf jeden Fall ist eine Registrierung der Flüchtlinge an der Grenze dringend geboten, damit die Behörden wissen, wer überhaupt ins Land kommt. Dass inzwischen auch Salafisten und Dschihadisten unkontrolliert nach Deutschland gelangt sind, dürfte klar sein.
Ja und selbst mit Registrierung schaffen es die Islamisten ins Land. Wie jetzt der Anschlag in Frankreich zeigte. Dort ist ein Terrorist in Bayern erfaßt worden, aber wohl aufgrund falscher Papiere konnte er sich ins Land schmuggeln und hier dann untertauchen.
Wer im Land ist und wo, das kann z.Zt. keine Behörde mehr feststellen. :roll: Wer per Flugzeug einreist wird strengstens kontrolliert....aber gleichzeitig kommen über 100.000 Menschen einfach so ins Land ohne Registrierung. Da ist viel falsch gelaufen..... :wink:
Paul
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Bosnisches Flüchtlingsmädchen in Österreich hatte sich Isis in Syrien angeschlossen. Jetzt wurde sie bei einem Fluchtversuch umgebracht, als sie wieder zurück wollte. Die Reise nach Syrien ist normalerweise eine Reise ohne Rückkehr.

http://translate.google.de/translate?hl ... 6bih%3D888

Peschmerga befreien eine Reihe von Dörfern im Raum Mossul.Die Niniveebene ist eine dicht besiedelte fruchbare Region. Dort werden hunderttausende Flüchtlinge, darunter viele Christen und Eziden zurückkehren können.
Zuletzt geändert von Paul am 25.11.2015, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Cherusker
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Dietrich hat geschrieben: Nur etwa 20% der Flüchtlinge haben eine Berufsausbildung, ca. 20% sind sogar Analphabeten und die Arbeitsverwaltung hat kürzlich mitgeteilt, dass höchstens 8% der Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt vermittelbar sind. Es ist also absehbar, dass wir in den nächsten Jahren Millionen neuer Hartz-4-Empfämger haben, von denen ein Großteil bis ans Lebensende auf staatliche Unterstützung angewiesen sein wird. Woher sollen auch so viele Arbeitsplätze plötzlich herkommen? Schon jetzt haben wir rund 6% Arbeitslose im Land.
Z.Zt. kommt jetzt die Frage auf (heute auch in einer Radio-Sendung), woher denn das ganze Geld plötzlich herkommt? Jahrelang wurde uns gesagt, daß keine Gelder vorhanden sind. Die Blinden mußten sparen und die Kindertagesstätten waren auch arm dran. :( Angeblich gab es kein Geld um die Kinder in der Zeit der Beaufsichtigung mit Nahrung zu versorgen?
Und jetzt sind Mrd. da...... :shock:

Auch stellt sich heraus, daß es gar keinen so großen Fachkräftemangel gibt, wie es gerne die Industrie und die Behörden andauernd von sich geben. Dort werden offene Stellen teilweise mit einem Faktor 7 multipliziert und mögliche Verluste hochgerechnet. Wer als Akademiker sich dann bewirbt, wird feststellen, daß doch nicht soviele Angebote offen sind. :wink: Und wenn werden Anforderungen gestellt, die nahezu unerfüllbar sind (2 abgeschlossene Studiengänge mit Prädikat, mehrjährige Auslandserfahrungen und möglichst unter 20 Jahre alt. :mrgreen: ). Ob man diese offene Stellen dann mit Akademikern und Fachkräften aus dem Ausland schließen kann? Schon bei den "Computer-Indern" war das eine Lachnummer. Da hatte ein Altkanzler als er noch Ministerpräsident war, in seinem Bundesland einen FH-Fachbereich für Informatik schließen lassen, um dann ein paar Jahre später den Mangel an Informatiker hervorzuheben.... :lolno: :crazy:

Ich glaube den Politikern langsam in der Sache kein Wort mehr......der Satz: "wir schaffen das"....erinnert mich mehr an Durchhalteparolen.
Ruaidhri
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Wir schaffen das- der Satz ärger mich seitdem Merkel ihn aussprach, weil er Antworten schuldig blieb und bleibt.
Wer ist "wir"?
Was schaffen wir?
Wie schaffen wir es?
Oder wieviel müssen wir schaffen, wenn wir gezielte Einwanderung von Asyl trennen?
Woher kommt plötzlich das Geld, das vorher nicht vorhanden war?

Möglichst Christlich, humanistisch, ethisch und moralisch zu handeln, ist ja mal grundsätzlich nicht falsch.
Wenn das aber bedeutet, dass man das eigene Volk, die eigene Kultur und dann eben auch gemeinsame abendländische Werte entweder verkauft, wo man sie auch vorher mal vergessen hat oder ignoriert, wenn es um Öl geht, kann es das auch nicht sein.
Mehr schaffen wir nicht, und wir werden auch mit bestem Willen, allen Kräften und viel Geld vieles einfach nicht schaffen.
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james
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Unter Multikulti verstehe ich Weltoffenheit und Völkerfreundschaft, aber nicht indem ich Völker abschaffe, sondern indem ich sie achte.

Wenn du anfängst zu begreifen das du geistig in einem Netz voller Lügen gefangen bist, hast du zwei Möglichkeiten, entweder du schluckst die Lügen die man dir vorsetzt und verteidigst diese Moral und Werte bis du daran verreckst. Oder du befreist dich davon, weil du dir mehr wert bist als die bloße Existenz eines Landessklaven. Und dann holst du dir deine Moral, deine Meinung und dein Selbstwert zurück und schmeisst diesen ganzen alten verlogenen Müll raus um ein anständiges Land aufzubauen.
Das geht nicht mit dem Recyling alter Reformrezepte, die ja das Land in diesem Zustand brachten. Da muss was Neues her.

Diese Schauspieltruppe erschafft ein unnötiges Problem nach dem anderen, ohne jegliche Moral von der sie dauernd quatschen.
Die Flüchtlingskrisen, Finanzkrisen, Bankenkrisen, Gesundheitskrisen, Autoindustriekrisen, Energiekrisen, Arbeitsmarktkrisen, Spionagekrisen und nicht zuletzt auch die persönlichen Existenzkrisen, jeder hier nimmt Krisen als etwas Alltägliches hin.

Vor 25 Jahren hätte ich mir derartige Probleme nicht mal im Traum vorstellen können. Meine damaligen Probleme waren völlig banal gegen das, was man hier unter dem Label Demokratie den Menschen zumutet. Und ihr meint das ist das bessere Deutschland? Wirklich? Also ich will mehr, ich will was Besseres und es geht besser.
Ich glaub denen kein Wort mehr, das ist alles nur Blabla und großes Theater.
Renegat
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james hat geschrieben:
Vor 25 Jahren hätte ich mir derartige Probleme nicht mal im Traum vorstellen können. Meine damaligen Probleme waren völlig banal gegen das, was man hier unter dem Label Demokratie den Menschen zumutet. Und ihr meint das ist das bessere Deutschland? Wirklich? Also ich will mehr, ich will was Besseres und es geht besser.
Ich glaub denen kein Wort mehr, das ist alles nur Blabla und großes Theater.
Mmh james, wieder ein allgemein klagender Erguss mit Aufruf zu Taten. Zu welchen Taten ist mir noch nicht ganz klar. Da würde ich doch um Aufklärung bitten, evtl. in einem eigenen Thema, denn Politiker- und Demokratieschelte hat nur sehr am Rande mit den Flüchtlingsströmen nach Europa zu tun.
Bisher habe ich deine Beiträge mit Interesse gelesen, teilweise beantwortet.
Allmählich bes. im Zusammenhang mit deinen Beiträgen in anderen Themen, habe ich ein ungutes Gefühl, was deine Absichten betrifft. http://geschichte-wissen.de/foren/viewt ... 785#p60785 siehe Zecken
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Barbarossa
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james hat geschrieben:...
Vor 25 Jahren hätte ich mir derartige Probleme nicht mal im Traum vorstellen können. Meine damaligen Probleme waren völlig banal gegen das, was man hier unter dem Label Demokratie den Menschen zumutet. Und ihr meint das ist das bessere Deutschland? Wirklich? Also ich will mehr, ich will was Besseres und es geht besser...
Rein von der Verfassung her gesehen haben wir bereits das beste Deutschland, das wir je hatten. Letztlich liegt es an den Menschen und somit auch an den Politikern selbst, was daraus gemacht wird.
Es steht dir also frei, etwas dafür zu tun, dass wir ein noch besseres Deutschland bekommen. Dieses sollte dann natürlich auch wirklich besser sein und nicht etwa eine DDR im Großformat, denn das wäre ein Rückschritt in die Rechtlosigkeit und damit in die Barbarei.
Die Diskussion ist eröffnet!

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Ruaidhri
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Unter Multikulti verstehe ich Weltoffenheit und Völkerfreundschaft, aber nicht indem ich Völker abschaffe, sondern indem ich sie achte.
Was anderes habe ich nie geschrieben- und genau so wurde ich von Kindesbeinen an erzogen, habe so gelebt und lebe so.
Kein Volk schafft sich ab, wenn es gelingt, Menschen aus anderen Ethnien / Kulturen soweit zu integrieren, dass man miteinander in Frieden auskommen kann.
Anderssein und Unterschiede kann man ganz prima im eigenen Haus, auf eigenem Territorium leben, nicht nur in dem verlogenen Völkerfreundschaft- Begriff der ex-DDR, wo Freundschaften staatlich verordnet wurden, aber selten zwischenmenschlich gelebt wurden.

Ob "wir" als Volk untergehen, ist sicherlich abhängig von der Zahl derer, die kommen einerseits und derer, die Möglichkeiten schaffen und der Mittel, die zur Verfügung stehen, andererseits.
Just darum stehe ich den derzeitigen Vorgängen sehr kritisch- differenziert gegenüber und teile, wenn auch mit leichtem Widerspruch, auch Dietrichs Besorgnisse.
Oft genug habe ich geschrieben, dass mir seit Jahren zu viel schön geredet wird und nicht entsprechend reagiet wurde, dass gerade jetzt vieles unter den Teppich gekehrt wird, Probleme der ganz banalen Art nicht angegangen werden.
Letztlich aber sind "wir" nix Besonderes im Laufe der Weltgeschichte, die schon viele Kulturen untergehen sah.
Dennoch:
Wenn du anfängst zu begreifen das du geistig in einem Netz voller Lügen gefangen bist, hast du zwei Möglichkeiten, entweder du schluckst die Lügen die man dir vorsetzt und verteidigst diese Moral und Werte bis du daran verreckst
Liegt im Auge des Betrachters- was bei Dir gerade rüberkommt, liest sich auch, als seiest Du in Deinem Netz von Lügen und Ängsten gefangen.
Mangelnde Kritkfähigkeit gegenüber Politik und Wirtschaft kann man mir sicherlich nicht vorwerfen, da ist vieles renovierungs- und reformbedürftig, und jeder kann dabei seinen Beitrag leisten, seine Taten tun, nur ist das viel mühseliger als Jammern und Klagen- oder nach Taten" womöglich mit der Keule" zu zu rufen.
Und dann holst du dir deine Moral, deine Meinung und dein Selbstwert zurück und schmeisst diesen ganzen alten verlogenen Müll raus um ein anständiges Land aufzubauen.
Seinen Selbstwert von der Politik abhängig zu machen, ist schon seltsam in meinen Augen.
Was Du, jedenfalls Deinem Post nach, unter "anständigem Land" verstehst, wäre sicherlich nicht meines in seiner totalitären Fokussierung auf Volk, Kultur und Nation als unveränderliche Größe.
Es hat diesem Land( West) durchaus sehr gut getan, ausländischen Zuzug zu bekommen, der hier heimisch wurde, aber dennoch auch ein Stück der "Urheimat mitbrachte", pflegt und teilt. Kann ich so sagen, ohne die Schattenseiten zu ignorieren.
Ich kenne Marxloh nicht nur aus den Medien, sondern über Jahrzehnte live- und das war lange ein durchaus gedeihliches Zusammenwachsen und Zusammenleben zwischen Deutschen und vornehmlich Türken. Man lernte voneinander, gegenseitig. Von den europäischen Immigranten aus Griechenland, Italien, Spanien, Polen red ich gar nicht erst.
Vernichtet haben die " unser Volk" mal nicht, nur Horizonte erweitert, Lebensart gebracht, die diesem trübsinnigen Spießerland gut tat und tut, umgekhert haben diese Immigranten in ihren Heimatländern wieder ein anderes, neues Bild von Deutschland vermittelt und manches " exportiert", u.a. den Hype ums Auto. :mrgreen:
Sicherlich ist das nicht direkt mit dem zu vergleichen, was nun auf einen Schlag passiert, aber die fast grundsätzlich scheinende Ablehnung von fremden Zuzug und interkulturellem Austausch in Deinen Posts ätzt.

Die Politik bleibt immer noch konkrete Antworten schuldig, wie sie diesen Ansturm bewältigen will. Ja.
Andererseits: Wann hat je internationale westliche Politik und jeder Bürger, der sich auf die Werte seiner Zivilisation beruft, derart einer Situation gegenüber gestanden, in der Anspruch und Ethik auf Realität prallen?
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LG Ruaidhri
james
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Ruaidhri hat geschrieben: Anderssein und Unterschiede kann man ganz prima im eigenen Haus, auf eigenem Territorium leben, nicht nur in dem verlogenen Völkerfreundschaft- Begriff der ex-DDR, wo Freundschaften staatlich verordnet wurden, aber selten zwischenmenschlich gelebt wurden.
Natürlich wurde das gefördert und einiges wirkte eher wie Theater, aber es gab durchaus auch privat gelebte Freundschaften. Natürlich ist die heutzutage staatlich verordnete Willkommenskultur auch nur pures Gemenschel, insbesondere wo man doch jetzt mit Tornados menschenfreundliche Begrüßungskommandos nach Syrien schicken will um auszukundschaften wer getötet werden soll. Da wird das eigene Territorium schon mal bis zum Hindukush ausgedehnt.
Hast du zwischenmenschlich den Ossis schon das Recht zugebilligt über ihr Land selbst zu entscheiden?
Ruaidhri hat geschrieben: Just darum stehe ich den derzeitigen Vorgängen sehr kritisch- differenziert gegenüber und teile, wenn auch mit leichtem Widerspruch, auch Dietrichs Besorgnisse.
Sicherlich ist das nicht direkt mit dem zu vergleichen, was nun auf einen Schlag passiert, aber die fast grundsätzlich scheinende Ablehnung von fremden Zuzug und interkulturellem Austausch in Deinen Posts ätzt.
Dann scheinst du mal wieder mit zweierlei Maß zu messen, denn während du offenbar kritisch differenzieren darfst, findest du das bei mir "ätzend". Dabei habe ich mit keinem Punkt erwähnt, das ich etwas gegen die normale Bevölkerungszu- bzw. Abwanderung habe.

Doch diese Mengen sehe ich eben "kritisch differenziert". Und was mich dabei stört ist das Wort "Integration", denn es beinhaltet schon in sich selbst eine Ablehnung dieser "Maßnahmen". Im Grunde genommen erwarte ich das jemand der in ein anderes Land auswandert, auch den Willen hat Teil dieser Gesellschaft zu werden. Und eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit das man anderen Menschen anständig behandelt und dort hilft wo Hilfe Not tut. Das es für Selbstverständlichkeit ein extra Wort gibt, finde ich schon merkwürdig.

Da diese Flüchtlinge aber nicht herkommen um Teil unserer Gesellschaft zu werden, sondern schlichtweg aus Not ihre Heimat verlassen, sollte man nach Lösungen suchen, die eine gewisse Nähe zur Heimat erhalten, sodaß sie nicht "integriert" werden müssen. Üblicherweise fühlen sich Südländer in Nordländer nicht sehr wohl, wobei es sicherlich Ausnahmen gibt. Also wäre doch eine anständige humane Ansiedlung in einem südländischen Raum für sie das Beste, wobei man natürlich abwägen muss was nötig ist und was nicht. Im Grunde genommen ist es wenn man es richtig macht auch eine Form von zweiter Chance. Es gibt ja viele die genau deswegen auswandern.
Ruaidhri hat geschrieben: Oft genug habe ich geschrieben, dass mir seit Jahren zu viel schön geredet wird und nicht entsprechend reagiet wurde, dass gerade jetzt vieles unter den Teppich gekehrt wird, Probleme der ganz banalen Art nicht angegangen werden.
Das ist auch recht lobenswert das du das erkennst, aber unter dem Teppich gekehrt wird nicht erst seit jetzt, sondern schon seit eh und je. Das ist ein System von "professionalisiertem Unter-dem-Teppich-Kehren". Ja Theater spielt man hier wirklich auf höchstem Niveau.
Ruaidhri hat geschrieben: Mangelnde Kritkfähigkeit gegenüber Politik und Wirtschaft kann man mir sicherlich nicht vorwerfen, da ist vieles renovierungs- und reformbedürftig, und jeder kann dabei seinen Beitrag leisten, seine Taten tun, nur ist das viel mühseliger als Jammern und Klagen- oder nach Taten" womöglich mit der Keule" zu zu rufen.
Ich denk mit ein bisschen Renovierung und Reförmchen ist das nicht getan. Und von Reformen reden sie doch ununterbrochen. Komisch das sie dabei nie zu Potte kommen.
Ich hab auch noch Keinen gefunden, dem es gelang einem Millionär oder Milliardär, Großunternehmer oder Konzern einzureden doch ein bisschen anständiger und weniger gierig zu sein. Mit guten Worten und Anstand wird man die wohl nicht überreden können. Deswegen gibt und gab es immer wieder Aufstände, Rebellionen, Revolutionen.
Früher sind die Bauern halt mit ihren Forken losgezogen und haben die Mächtigen verprügelt.
Und soweit ich mich erinnere waren es in den letzten 50 Jahren oft die Steineschmeißer, Autoanzünder und an Schienen Angeketteten die für ein Einlenken der Politik und damit für mehr Demokratie gesorgt haben. Längst wird in diesem Land der "alte Schrippen Dieb" verurteilt. Inzwischen darfst du nicht mal mehr Eier, Tomaten oder Latschen schmeissen, was manchem Politiker wirklich gut tun könnte. Der neuste Coup ist ja, das sie dich wegen einem Demo-Spruch verfolgen lassen können. In Zukunft wird wohl auch der Gedanke schon strafbar.
Wie wird sich wohl das Volk in Zukunft gegen größenwahnsinnige Politiker verteigen können? Den entsprechenden Paragraphen haben sie ja auch schon abgeschafft.
Ich bin dafür das man Politiker ungestraft mit faulen Eiern beschmeißt und wegen mir auch Schilder mit Galgen hoch hält. Ich betrachte das als das Grundrecht der Bürger ihren Forderungen (oder ihrem Ärger) Ausdruck zu verleihen. Schliesslich wird nur ein bisschen die Ehre geknickt, gestorben ist daran noch niemand.

Nicht ich mache meinen Selbstwert von der Politik abhängig, sondern sie bestimmt meinen Wert nach Gutdüngen ohne mich zu fragen. Wieviel ist irgendein Leben dieser Politik wert?
Spätestens wenn du ihnen nicht mehr wert bist, weisst du was du wert bist.

Ruaidhri hat geschrieben: Es hat diesem Land( West) durchaus sehr gut getan, ausländischen Zuzug zu bekommen, der hier heimisch wurde, aber dennoch auch ein Stück der "Urheimat mitbrachte", pflegt und teilt.
Offenbar glaubst du das dies in der DDR nicht der Fall war. Es dürfte dich überraschen wenn ich sage das von 16 Mio ca. 1 Mio aus aller Welt stammten. Nunja, Türken waren nicht dabei, aber die hätten wir sicher auch genommen. Aber das nur nebenbei zur Information.
Ruaidhri hat geschrieben: Andererseits: Wann hat je internationale westliche Politik und jeder Bürger, der sich auf die Werte seiner Zivilisation beruft, derart einer Situation gegenüber gestanden, in der Anspruch und Ethik auf Realität prallen?
Schon vergessen, ist gerade erst 25 Jahre her, da prallten auch Vorstellungen und Realitäten aufeinander. Auch das wird weg geheuchelt.
Flüchtlingen zu helfen beinhaltet keineswegs das man sie alle nach Deutschland holt und nur weil man einen anderen Weg vorschlägt, ist das noch lange nicht menschenfeindlich. Wie du siehst haben sie ja keine Lösung.
Aber wegen mir, holt sie alle her. Euch fallen die Probleme schon noch vor die Füsse.

@Renegat
Ich weiss nicht was du da alles in Holzböcken rein interpretieren willst. Aber danke für den Tip mit dem Kokosöl.
Zu deiner zweiten Frage:
Ich finde es würde wirklich was bringen, wenn die Menschen mehr über Maßstäbe und Optionen nachdenken sollten, statt sich irgendwas einreden zu lassen, denn so werden sie manipuliert. Und man kann doch nicht Probleme lösen, mit den Lösungen die schon vorher nicht funktioniert haben.
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Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

james hat geschrieben:...
Ich bin dafür das man Politiker ungestraft mit faulen Eiern beschmeißt und wegen mir auch Schilder mit Galgen hoch hält. Ich betrachte das als das Grundrecht der Bürger ihren Forderungen (oder ihrem Ärger) Ausdruck zu verleihen. Schliesslich wird nur ein bisschen die Ehre geknickt, gestorben ist dara noch niemand.
...
Das ist nicht dein Ernst, oder?
Was ist mit den Grundrechten der Politiker, insbesondere mit der Würde des Menschen? Oder sind Politiker für dich keine Menschen?

Auch vor einer Entmenschlichung von Bevölkerungs- oder Berufsgruppen ist dringend zu warnen, denn sonst landen wir da, wo sicher keiner hin will. Denn das wurde und wird längst praktiziert und so wurden bei den Nazis die Juden mit Ratten verglichen - auch die Rufe bei Pegida "weg mit dem Dreck" ist so eine Entmenschlichung und auch bei der US Armee wird das praktiziert, denn anders sind die verstörenden Enthüllungsfotos aus dem Irak nicht zu erklären.

Und übrigens: Wenn du Schießbudenfiguren brauchst, dann kannst du auf den Rummel gehen.
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